„Neue Homöopathie“ – Homöopathie ohne Kügelchen.
von Roswitha Stark -
Fast alle Kulturen der Welt haben die Vorstellung von einer universellen Energie, die uns am Leben erhält. Die Hindus nennen sie „Prana“, die Chinesen „Qi“, Pythagoras spricht vom „Zentralfeuer“. Diese Energie ist der Ursprung allen Seins: der Tiere, der Pflanzen, der Menschen und jeglicher Materie. Unsere Materie besteht aus einer Vielzahl von Atomen. Um den Kern kreisen die Elektronen. Hier herrscht ständige Bewegung. So entsteht reine Schwingungsenergie, die je nach Art der Materie ganz spezielle Frequenzmuster erzeugt. Ein Mangel, aber auch ein Zuviel an Lebensenergie kann unser energetisches Gleichgewicht empfindlich stören.
Der Wiener Forscher Erich Körbler nutzte diese Erkenntnis für eine ganz spezielle Art von Medizin: die „Neue Homöopathie“.
Die Neue Homöopathie hat nichts mit den bekannten Kügelchen der „klassischen“ Homöopathie zu tun, obwohl sie wie die homöopathischen Hochpotenzen mit reiner Schwingungsenergie behandelt. Sie ist vielmehr eine „Informationsmedizin“, die gesundheitsschädliche Frequenzen am Körper misst und mit der passenden „ähnlichen Frequenz“ eine Umstimmung in Gang setzt.
Zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte bediente sich Erich Körbler biophysikalisch wirksamer Zeichen, die er in jahrelanger Detailarbeit akribisch erforschte. Diese Zeichen werden zur Umstimmung des Organismus auf Akupunkturpunkten angebracht oder als Heilinformation auf Wasser übertragen. Sie stimmen den Organismus um, beseitigen Blockaden in den energetischen Leitbahnen, den Meridianen, und können unverträgliche Substanzen wieder verträglicher machen.
Übrigens: auch an der berühmten 5.000 Jahre alten Gletscherleiche „Ötzi“ konnte man Symbole und Heilzeichen an zahlreichen Körperstellen finden: auffälligerweise dort, wo eine Verletzung oder ein anderer gesundheitlicher Schaden nachgewiesen werden konnte. Ötzi wurde 1991 in den Tiroler Alpen gefunden, sein Alter wird auf mindestens 5.000 Jahre geschätzt. In einer Spezial-Konservierungskammer in Bozen wurden die 47 strichförmigen Tätowierungen vermessen und fotografiert und mit den Akupunkturpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verglichen. Die Resultate waren erstaunlich: Die meisten Punkte korrelierten mit der klassischen Akupunkturlehre. Die Meridian-Experten vermuten daher, dass damit Ötzis Gelenkabnutzungen an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurden. Strich-Tätowierungen auf dem Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi möglicherweise unter Magen-Darm-Beschwerden litt. In jedem Fall lassen diese Untersuchungsergebnisse neue Diskussionen zu, ob denn die Akupunkturlehre ihren Ursprung tatsächlich in China hatte oder eventuell weiter westlich in Eurasien.
Erich Körbler wurde für seine Forschungsarbeit mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit der Goldmedaille des Zentrums der Europäischen Union EUREKA für innovative Forschung im Hochfrequenzbereich und mit dem Diplome de Chevalier des belgischen Königs. Mehrere Tausend Therapeuten wurden inzwischen allein in Deutschland, Österreich und Schweiz nach der Lehre des Wiener Forschers ausgebildet. Die Inhalte der Neuen Homöopathie sind heute auch unter Begriffen wie „Energie- und Informationswissenschaft“, „Biophysikalische Informationsmedizin“, „Praxisorientierte Neue Homöopathie“, „Bioenergetische Regenerationstherapie“ oder „Sensitive Resonanztherapie“ zu finden.
Herzlichst Roswitha Stark
Literatur:
- Medizin zum Aufmalen - Heilen durch Informationsübertragung und Neue Homöopathie, Petra
Neumayer, Roswitha Stark, ISBN 3-938396-04-0
- Informationsmedizin in Praxis und Anwendung, Bärbel Westermann, Books on demand, ISBN
3833003766
- Die Sprache der Natur verstehen lernen. Das Lebenswerk Erich Körblers, ISBN 3-934196-02-0