Herz- Kreislauferkrankungen - Angina Pectoris
Kleines Gesundheitslexikon mit möglichen psychologischen Hintergründen:
Was Dir Deine Krankheit sagen will!
Angina Pectoris :
Dem Angina-Pectoris-Patienten schnürt es das Herz ein. Das Herz erhält in diesem Falle zu wenig Lebensenergie (Sauerstoff). Das Gefühlszentrum ist eingeengt.
Da es sich hierbei um eine Herzkranzgefäßerkrankung handelt, ist diese Erkrankung differenziert zu betrachten. Die Herzkranzgefäße versorgen das Herz selbst mit Blut und umschließen es wie ein Kranz.
Im geistig-seelischen Bereich bedeutet das, dass sich der Betroffene bei einer Herzkranzgefäßerkrankung gegenüber einer stark belastenden emotionalen Belastung nicht mehr schützen kann. Äußere Einflüsse, die sich auf den Gemütszustand negativ auswirken, treffen den Betroffenen tief. Er hat kaum noch Kraft sich dagegen zu wehren.
Die letzte Bastion des Selbstschutzes ist ein Panzer, den er sich auferlegt. Ein Gefühl, als hätte man einen Stein in der Brust. Sein Seelenleben ist durch diese beklemmenden Ereignisse verkrampft, sein Herz gefüllt mit Hass, Wut oder Tränen – Gefühle, die nicht geäußert werden, aus Angst vor weiterer Verletzung oder Isolation. Er ist im Begriff, mit seinem Leben abzuschließen.
Im Grunde genommen sehnt sich aber der Betroffene nach Liebe, Anerkennung und … Leben.
Aufgabe:
Sich Ruhe gönnen, Mut haben, die Gefühle zu äußern, herzerweichend weinen, sich seine Angst eingestehen, sein Herz öffnen, die emotionale Belastung lösen.