von Clemens Maria Mohr-
Im Streit zwischen Intellekt und Gefühl siegt das Gefühl.
Immer wenn wir uns mit Dingen beschäftigen sollen, die emotional - also gefühlsmäßig - nicht sehr interessant für uns sind, ist die Gefahr sehr groß, dass wir abgelenkt werden von Dingen, die uns mehr Spaß machen.
von Dr. med. Roger Eisen -
Einführung zum Thema "Burn-out droht überall".
Er: 50 Jahre. Tolles Aussehen, smartes Lächeln, tadellose Frisur, modischer Anzug, schicke Krawatte! Erfolgreicher Manager einer bekannten Firma. Ein Bild von einem Mann – ein echter Macher!
Dann dieser Traumwagen, sein Traumwagen! Mit einer schnittigen Karosserie, windschlüpfrig gestylt und attraktiv designt. Jetzt öffnet dieser Mann wie jeden Morgen die Autotür und ihm weht der Geruch von neuem Leder entgegen. Er setzt sich in die perfekt passenden Sportsitze hinein und seine Hände finden wie von selbst das angenehm schmeichelnde Lederlenkrad. Die Finger fühlen die perfekt verarbeiteten Schalter und Hebel und er hat nur noch einen Wunsch: endlich den Motor zu starten und zu seiner Firma zu fahren. Er will den Zündschlüssel drehen und den dumpfen Sound der acht Zylinder genießen.
Aber er hält inne.
von Clemens Maria Mohr-
Haben Sie bei bestimmten Vorhaben manchmal das Gefühl mit dem einen Fuß auf dem Gas und dem anderen auf der Bremse zu stehen?
Das hängt daran, dass wir mit bestimmten Vorhaben positive aber auch negative Empfindungen verbinden. Die positiven Seiten lassen uns aufs Gas treten und diese Dinge wirklich definitiv anstreben. Die negativen Punkte sorgen aber dafür, dass wir es dann doch bleiben lassen. Die Verhaltensforschung nennt das ‘gemischte Neuroassoziationen’, also die Verbindungen in unserem Gehirn sind gemischt, einmal positiv, einmal negativ.
von Clemens Maria Mohr-
Vielleicht kennen Sie den Spruch: „Theorie heißt, dass jeder weiß, wie es geht und keiner kann es. Praxis heißt, dass jeder es kann, aber keiner weiß warum!“.
Wir meinen oft, um irgendetwas tun zu können, müssten wir möglichst viel Hintergrundwissen haben. Dies hindert uns oft daran, Dinge einfach zu versuchen, neue Sachen einfach anzupacken. Und wir versuchen daher vorab möglichst viel Wissen zu erlangen.
von Clemens Maria Mohr-
„Unser Charakter ist uns in die Wiege gelegt und kann zeitlebens nicht verändert werden!“
Diese Aussage, die Sie vielleicht kennen, ist Gott sei Dank NICHT richtig. Man hat in der neuesten Verhaltensforschung festgestellt, dass unser Charakter geformt wird durch die Art unserer Gedanken. Unser gewohnheitsmäßiges Denken, Fühlen und Handeln und damit auch unsere Persönlichkeit, eben unser Charakter, werden durch die Art unserer vorherrschenden Gedanken bestimmt.
von Ralf Risch -
Transformation und Heilung in der Familie.
Jeder hat in seiner Familie eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen, die auch so in seinem Lebensplan festgelegt ist. Kommt ein neues Kind in die Familie, so hat sich seine Seele genau diese Familie ausgesucht. Beim Menschwerden „vergisst“ die Seele aber alles, was sie bisher erlebt und gelernt hat, um vorurteilsfrei neue Erfahrungen machen und auch seine Familienmitglieder auf ihrem Weg begleiten zu können.
von Clemens Maria Mohr-
„Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“
Diese alte Redensart haben Sie sicher als Kind sehr oft gehört.
Aber halten wir uns heute als Erwachsene auch daran?
Ist es nicht oft so, dass wir Dinge vor uns herschieben, die uns unlieb sind, dass wir immer und immer wieder Dinge aufschieben?
Leider kann man Dinge nur ganz selten aussitzen. Wir müssen schon etwas tun.
von Clemens Maria Mohr-
Unser Gehirn arbeitet ein wenig wie ein großer Computer.
Und genau wie bei diesen Maschinen, so haben auch wir Menschen ein Betriebssystem. Das heißt ein Grundprogramm, das dafür sorgt, dass wir uns selbst und unsere Art erhalten.
von Clemens Maria Mohr-
Verhaltensänderung ist schwierig und zeitaufwendig!
Sind auch Sie dieser Meinung, dass Dinge, die wir schon sehr lange, vielleicht seit Jahren, tun, nur sehr schwer geändert werden können?
Gott sei Dank ist dies ein Mythos. Immer wieder schaffen es Menschen von heute auf morgen ihr Verhalten schlagartig und entscheidend zu verändern. Wichtig dabei ist, dass der Auslöser für diese Veränderung mit ausreichendem Gefühl verbunden ist.
von Clemens Maria Mohr-
Einem alten Hund bringt man keine neuen Tricks bei!
oder
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!
Alte Binsenweisheiten, die glücklicherweise FALSCH sind.
Man weiß aus der modernen Lernforschung, dass man in jedem Alter in der Lage ist, Neues zu lernen. Ja, man hat sogar festgestellt, dass diejenigen, die zeitlebens immer wieder Neues lernen, dies im Alter auch noch besonders gut können.
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