Psychologie
Handle „kategorisch“
von Clemens Maria Mohr
Emanuel Kant hat in seinem „Kategorischen Imperativ“ einmal gesagt: „Handle stets so, dass die Maxime deines Willens zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte.“
Er meinte mit diesem - zugegeben etwas komplizierten - Satz, dass wir alle unsere Absichten und Handlungen danach prüfen sollten, ob wir wollten, dass auch alle anderen mit den gleichen Absichten die gleichen Handlungen vollbringen.
Partnerschaft in einer veränderten Gesellschaft
von Satyam S. Kathrein
Die Liebe der neuen Zeit verströmt einen ständigen Duft von Freiheit. Das wahre Sein der Menschen erreicht den hundertprozentigen Wesensanteil, wird zum Quell der Liebe. Ein Hauch von Göttlichkeit
erstrahlt.
Diese Bewusstseinsebene lässt keinerlei alten Mechanismen mehr Platz, hat egomanisches und tyrannisches Verhalten abgelegt. Die Verantwortung für Lebensthemen mit all den Hürden und die Reise auf der Evolutionsspirale, die Bewusstseinserweiterung, ist völlig klar.
Namen merken
von Clemens Maria Mohr
Können Sie sich gut Namen merken?
Der Name ist einer der ersten Worte, die ein Mensch hört und somit für ihn eines der wichtigsten Worte.
Wenn Sie nun neue Menschen kennen lernen und sich deren Namen nicht merken können, wird das einen sehr negativen Einfluss auf diese Beziehung haben. Dabei gibt es ganz einfache Tricks, die man anwenden kann, um sich einen Namen zu merken.
Liebe und Angst als Instrumente der Lebensthemen.
von Satyam S. Kathrein -
Liebe und Angst, diese zwei Seiten einer Medaille, sind die Schleifwerkzeuge, mit denen die Lebensthemen den Kristall des Bewusstseins im Menschen schleifen. Niemand kommt ohne das letztendlich aus. Die Funktion der Evolution treibt uns sozusagen mit Zuckerbrot und Peitsche vor sich her. Und besonders elementar, bestimmte Wachstumssprünge brauchen ein ganz bestimmtes Klima, sonst passiert nichts. Es ist wie bei unserem Lebenselixier Wasser, erst bei einem anteilig adäquaten Mischungsverhältnis verschiedener Chemikalien entsteht das Produkt.
Alle Jobel-Jahre wieder…
von Claudia Sieber Bethke -
hat sich hier nicht ein kleiner Fehlerteufel eingeschlichen?! Muss das nicht alle Jubeljahre heißen?
Nein, der Ursprung dieses Wortes ist tatsächlich "Jobel"-Jahr! Im mittelalterlichen Christentum wurde erstmals im Jahr 1300 ein Jobeljahr als heiliges Jahr ausgerufen, in dem ein besonderer Sündenablass möglich war. Das bedeutete Freiheit für die Sklaven, von denen sich viele wegen Schulden hatten verkaufen müssen. Normalerweise erfolgte eine solche Freilassung erst im siebten Jahr der Knechtschaft, doch in einem Jobeljahr wurden auch diejenigen freigelassen, die noch keine sechs Jahre gedient hatten. Auch alle Länderteile, die verkauft worden waren (gewöhnlich wegen finanzieller Rückschläge), wurden zurückgegeben, und ein jeder kehrte zu seinen Angehörigen und zu seinem Familienbesitz zurück. Keine Familie konnte für immer vollständig verarmen. Ehre und Selbstachtung jeder Familie wurden gewahrt. Selbst das Vermögen eines Verschwenders ging seinen Erben nicht für immer verloren. Die ursprüngliche Periode von 100 Jahren wurde immer weiter verringert, bis sie schließlich ab dem Heiligen Jahr 1475 auf die heute üblichen 25 Jahre festgelegt wurde. Daraus abgeleitet ist die Redewendung „alle Jubeljahre einmal“, was so viel heißt wie „extrem selten“, da der Mensch in der Regel nur zwei bis drei dieser Jubeljahre erlebt(e).
„Spirituelle Pädagogik“ - spirituelle Werkzeuge.
von Ingrid Auer -
Ingrid Auer erhielt vor mehr als zehn Jahren von der Engelwelt den Auftrag, energetisierte Engelsymbole für Kinder zu channeln. Daraus entstand ihr Buch „Engelsymbole für Kinder“, das die Basis für ihr länderübergreifendes Projekt darstellt. Gemeinsam mit Beate Gliedt, die die pädagogischen Inhalte in das Projekt einbringt, möchte sie suchenden Eltern und PädagogInnen die Spirituelle Pädagogik nahebringen und als „Hilfe zur Selbsthilfe“ anbieten.
Spirituelle Werkzeuge
Seit 1999 werden mir auf medialem Weg energetisierte Engelsymbole, Engelessenzen und Engelöle übermittelt. Die Energien, die auf den Engelsymbolen und in den Engelessenzen und Engelölen enthalten sind, kommen aus den geistigen Dimensionen unserer Seins, werden auf den Trägerstoffen, z. B. Wasser, Öle etc., abgespeichert und energetisch versiegelt.
Es wird mir vielleicht nicht gelingen, Skeptiker und Zweifler von der Wirksamkeit der Symbole und Essenzen zu überzeugen, und es ist weder meine Absicht noch meine Aufgabe, dies zu tun. Nach 12 Jahren eigener Erfahrung, unzähligen positiven Feedbacks und unglaublichen Erfahrungsberichten von Privatpersonen, Ärzten, Pädagogen, Heilpraktikern, Hebammen, Tierhaltern und Therapeuten wäre es zu einfach, das alles mit Placeboeffekten erklären zu wollen. Viel sinnvoller erscheint es mir daher, Ihnen dazulegen, was man sich unter diese Spirituellen Werkzeugen vorstellen kann.
Fortsetzung - Alle Jobel-Jahre wieder…
von Claudia Sieber Bethke -
Wenn man einen Menschen fragt, der sich selbst als Opfer von etwas oder jemanden sieht, wer denn schuld an seiner Situation ist, wird man meist sofort eine Antwort bekommen. Dann werden der Chef, die Wirtschaftskrise, die Elektrik, der Partner, die Kinder, die Kirche oder die Eltern bemüht. Und manch einer identifiziert sogar humorvoll die Badehose als Schuldiger, wenn er nicht schwimmen kann! Doch mal im Ernst, wir haben Mit-Gefühl mit einem Opfer – gerade weil der eine oder andere sich sehr genau an das Gefühl in dieser Rolle erinnert. Und sind wir dann nicht besonders einfühlsam und behutsam mit den Leid-Tragenden? Wir helfen wo wir können und es hilft sogar tatsächlich manchmal. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich Menschen, die eine schmerzhafte Erfahrung gemacht haben, wieder erholen und ihren Weg neu aufgreifen, weitergehen oder mutig einen neuen Weg einschlagen. Aber dann gibt es da noch die andere Art der Opferleidenden. Vielleicht ist Ihnen auch schon einmal Folgendes passiert…
Jemand aus Ihrer näheren emotionalen Umgebung kommt völlig aufgelöst zu Ihnen, weint ganz bitterlich und weiß nicht mehr ein noch aus. Irgendetwas hat ihn ganz schrecklich verletzt und seine Welt ist zusammen gebrochen. Er weiß nicht mehr weiter. Sie waren aufmerksam, haben ihm zugehört, ihn in den Arm genommen und versucht ihn zu trösten. Dann nach einer Weile versuchten Sie, ihm Mut zu zusprechen und ihn dabei zu unterstützen, wieder den eigenen Weg aufzugreifen. Wieder an sich zu glauben. Sie entwickelten Ideen und Lösungsvorschläge und das möglichst einfühlsam. Und das Gegenüber stimmt schluchzend zu und sie hören etwas Zuversicht in der Stimme des anderen. Er scheint skeptisch und unsicher, aber leise hoffnungsvoll. Nun ja, Sie werden sehen und im Zweifelsfall sind Sie ja da, um zu unterstützen. Es scheint geholfen zu haben – Gott sei Dank! Wir fühlen uns beruhigt, denn nichts ist schlimmer, als einen Menschen leiden zu sehen und am schlimmsten fühlt es sich bei den Menschen an, die man liebt…
Alter
von Clemens Maria Mohr
Haben Sie manchmal Probleme mit Ihrem Alter?
Interessanterweise haben sehr viele Menschen Probleme mit dem Alter. Einmal sind sie zu jung, dann sind sie zu alt, aber immer wieder finden sie Gründe, warum sie jetzt gerade nicht das richtige Alter haben.
Dabei geht es sehr viel weniger um die Jahre, die wir auf dem Rücken haben, als vielmehr um die Einstellung, die wir diesem Alter entgegen bringen.


