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Wenn Schatten übermächtig werden...

Psychologie
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Ich freue mich darauf, mit Ihnen auf eine spannende Reise in unser Inneres gehen zu dürfen.
Viele von Ihnen sind sicher schon geübt darin und wissen, wie schwierig, oft schmerzhaft und meist anstrengend die Konfrontation mit uns selbst ist  – aber auch wie lohnend, aufregend und bereichernd es sein kann, uns selbst (besser) kennen zu lernen. All jenen, die sich gerade auf den Weg machen danke ich für ihren Mut, sich einzulassen und zuzuhören. Als ein Mensch wie jeder andere weiß ich, wie kompliziert und Kräfte zehrend unser äußeres Leben ist, und wie froh wir sind, wenn es uns gelingt, als `normale´ Menschen das einigermaßen erfolgreich hinzubekommen.
Und doch drängt sich unsere eigene Innenwelt immer wieder auf – in Träumen, Gefühlen, Stimmungen, denen wir uns nicht entziehen können. Damit stellt sich die Frage, wie wir etwas untersuchen, beschreiben, gar bearbeiten sollen, das ständigen Schwankungen unterworfen ist, sehr subjektiv erlebt wird und voller Widersprüche steckt.
Bis heute fehlt uns ein umfassendes Erklärungsmodell für alle Erscheinungsformen von `Psyche´. Auch ich kann das nicht leisten, aber ich möchte Ihnen aus meiner eigenen Erfahrung einen als sinnvoll, weitreichend und als möglich erlebten Zugang zu uns selbst im Folgenden nun vorstellen: Schattenarbeit.

Doch zunächst gilt es, den Begriff aus psychologischer Sicht zu erläutern:
Schatten ist in der Analytischen Psychologie nach C.G. Jung die Gesamtheit der individuellen und kollektiv-unbewussten Zustände des Ichs. Es ist derjenige Persönlichkeitsanteil, den ein Mensch vor sich und anderen zu verbergen sucht. Er wird auch zu den archetypischen Anteilen der Persönlichkeit gezählt und man bringt ihn ggf. mit den sogn. minderwertigen Funktionen in Zusammenhang. Der Schatten ist sozusagen die dunkle, im Schatten liegende Seite der Persönlichkeit. Er ist Teil des Ich-nahen persönlichen Unbewussten und setzt sich aus all jenen, mit den bewussten Identifikationen des Ich unvereinbaren Aspekten, Neigungen und Eigenschaften eines Menschen zusammen. Das Ich vertritt die bewussten (hellen) Anteile, das Selbst die gesamte Psyche, also auch die unbewussten (dunklen) Anteile. Es ist eine Art «Negativ» des Bildes, das wir uns von uns selber machen, das aber sehr von unserer eigenen Geschichte und unserer kulturellen Herkunft abhängt und weitgehend unsere persönliche Entwicklung bestimmen kann. Der Schatten wächst parallel mit dem Ich, gleichsam als dessen Spiegelbild, und setzt sich zusammen aus den teils verdrängten, teils wenig oder gar nicht gelebten psychischen Zügen des Menschen, die von Anfang an aus moralischen, sozialen, erzieherischen oder sonstigen Gründen weitgehend vom Mitleben ausgeschlossen wurden und darum der Verdrängung bzw. Abspaltung anheimfielen. Dementsprechend kann der Schatten durch positive oder negative Qualitäten charakterisiert sein. Es gibt also dunkle Schatten, d.h. negative Eigenschaften, die nicht in das Ideal passen, das ich von mir selber habe und das der sozialen Fassade (Persona, d.h. Maske) widerspricht, die ich aufbaue. Die nach außen gewandte Persona und der übergroße, im Rücken liegende Schatten können in einen starken Gegensatz zueinander treten. Es gibt jedoch auch helle Schatten, d.h. Unerreichbares, Nicht Gewähltes, von anderen Verwirklichtes, das mir selbst nicht möglich ist. Auch diese Persönlichkeitsseiten gehören zu mir, das Nicht-Gelebte, das immer wieder durchbrechen kann, im Nachtrauern, Idealisieren, Mich-nicht-Abfinden-Können.
Was wir nicht sein wollen oder möglicherweise können, findet sich demnach in unserem Schatten wieder. Häufig sind aber die abgewehrten Anteile Bestandteil unserer Persönlichkeit. Der Schatten ist Ausdruck des persönlichen Unbewussten. Wie in allen archetypischen Bildern sind im Schatten aber auch kollektiv unbewusste Inhalte enthalten. Diese treten in Form kollektiver Projektionen auf im Fremdenhass, Krieg oder Teufel.
Im Traum können die Schattencharakteristika personifiziert auftreten.
Solange keine bewusste Auseinandersetzung des Ich mit dem Schatten stattgefunden hat, kann dieser nur außerhalb des Ich wahrgenommen werden. Er wird projiziert in Eigenschaften äußerer Objekte oder Menschen, zu denen wir eine entsprechende Bindung haben – im Guten wie im Schlechten. Durch das sich Vertrautmachen mit dem eigenen Unbewussten haben wir die Chance, die Projektionen als die zu uns selbst gehörenden Eigenschaften wahrzunehmen. Die Auseinandersetzung mit dem Schatten = Integration, stellt einen wichtigen und unabdingbaren Schritt auf dem Weg zur Ganzwerdung dar. Und sie stellt ein Problem dar, das vom Individuum beträchtliche seelische Anpassungsleistung erfordert, und das bis heute noch viel zu wenig angekommen ist in der therapeutischen Praxis. – Wie wichtig und notwendig dieser Entwicklungsschritt ist, zeigt sich in der Menge fruchtloser Streitigkeiten, in denen man sich selbst als jemanden darstellt und erlebt, der nur Gutes im Sinn hat, aber ausschließlich am Unvermögen, der Uneinsichtigkeit, Unwilligkeit, Verantwortungslosigkeit der anderen scheitert.
Andererseits ermöglicht uns unser Schatten, ihm alle vermiedenen, verdrängten, verleugneten und abgespaltenen Anteile aufzuladen, die wir so nah in uns als bedrohlich erleben, und damit übermäßige und unerträgliche Spannung für kurze Zeit ein wenig zu reduzieren. Indem wir es versuchen und erreichen, die abgespaltenen und nicht akzeptierten Anteile nach draußen zu bringen, zu projizieren, erhalten wir die Gelegenheit, den Gegenpol in uns sichtbar und erlebbar zu machen, also das, was gut, wahr und schön an uns ist. Qualitäten, an die wir im Prozess der Schattenarbeit wieder anknüpfen dürfen.
Wenn wir den Schatten in uns spüren, uns aber nicht kümmern, dann wird er zum Dauergegner und versinkt gleichzeitig in den dunklen Ecken unseres Inneren, wo er ungehindert körperlich und seelisch spürbare Symptome produziert. So werden wir durch einen körperlichen Schmerz auf Unerledigtes, Unabgeschlossenes und Abgelehntes aufmerksam gemacht - egal, ob wir das wünschen oder nicht, oder ob der Zeitpunkt grade passend ist.
Und was tun die meisten von uns in solchen Fällen? Sie gehen auf das Symptom mit einer direkten Konfrontation zu, die nur auf Beseitigung hinzielt. Dafür gibt es genügend Mittel - von Tabletten bis zu operativen Eingriffen, Alkohol und anderen Drogen.
Wir werden das Symptom los, das als Ausdruck des Schattens in uns mit Gewalt an seiner Sinnhaftigkeit gehindert wird. Wenn wir uns aber mit unserem Schatten und seinem (Symptom)Ausdruck auseinandersetzen, kann ein Dialog entstehen. Und dieses bedeutet, gesund zu werden. Symptome führen uns also zu dem hin, was uns zur Ganzheit fehlt - einfach gesagt: Integration des Schattens macht Symptome überflüssig.

(Wird fortgesetzt)


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