Obama – wenn eine Lichtgestalt verblasst.
von Gerd Schwank -
Als Autor zweier Bücher im Ekonja-Verlag berichte ich über meine persönlichen Erlebnisse sowie über Erfahrungen mit den Hilfsmitteln aus der Engelwelt. In meinem Blog „Ceterum Censeo“ beziehe ich eine kritische Stellungnahme zu aktuellen Ereignissen und gesellschaftspolitischen Fragen, die ich oft auch unter einem spirituellen Aspekt beleuchte.
Als er zum Präsidenten gewählt wurde, haben mich Freude, große Hoffnungen und Erwartungen erfüllt. Die üble Bush-Ära, die vom Anbeginn seiner ziemlich suspekten Wahl an bis hin zu seinem unrühmlichen Abtreten eine blutige Spur aus Lügen, Betrug und Tod auf unserem Planeten gezogen hatte, war endlich vorüber und nun konnte sich in den USA alles nur zum Besseren wenden. So dachte ich.
Auf mich wirkte Obama offen und ehrlich und vor allem einmal nicht von mächtigen Interessengruppen aus dem Hintergrund gesteuert. Heute bin ich mir nicht mehr so sicher, ob er nicht bloß als Vorzeigemodell benützt und missbraucht wurde, um die Weltöffentlichkeit hinters Licht zu führen. Die von ihm anfangs geäußerten Ideale, seine sozialen und wirtschaftlichen, vor allem aber seine humanitären Ankündigungen sind fast alle im Ansatz steckengeblieben.