Psychologie

Die zweite Tugend: Ethik
von Oliver Unger
Unethisches Verhalten führt oftmals zu Leiden und Unglück. Mach es dir also zum inneren Leitsatz, anderen nicht zu schaden. Außerdem übst du dich ja in Liebe und Mitgefühl. Praktiziere ethisches Verhalten und persönliche Integrität. Halte auch die Ehre des anderen im Blick. Vor allem verletze sie nicht. Vermeide zu töten, zu stehlen, dich sexuell an anderen zu vergehen. In deinem alltäglichen Ausdruck vermeide entzweiend und verletzend über dich oder andere zu sprechen, ebenso wie Klatsch und Tratsch, Böswilligkeit und falsche Ansichten zu hegen.

Warum die Liebe zwischen Frau und Mann in der Grütze liegt
von Robert Betz, Dipl.-Psychologe
In die Beziehungen zwischen Mann und Frau kommt in diesen Jahren Bewegung hinein, besser noch: Männer und Frauen werden jetzt aufgemischt. Denn was da in den letzten Hunderten von Jahren gelebt wurde, hatte seltener mit Liebe zu tun als viel mehr mit Gewohnheit, Starre, Langeweile und gegenseitigem Missbrauch. Denn da, wo zwei glauben, sich brauchen zu müssen, geschieht immer auch das Missbrauchen.

Diese Textreihe des Aufgestiegenen Meisters EL Morya zeigt an einfachen Beispielen die natürlichen Bedürfnisse der Kinder der neuen Zeit auf. Dadurch wird dem Leser bewusst, wie er diese Kinder auf einfache und natürliche Art und Weise unterstützen kann.
Kinder müssen sich entfalten können
Schaut euch einmal kleine Kinder an, die herumtoben und -tollen. Seht und fühlt einmal die kleinen Kraftmaschinen, die ständig in Bewegung sind, die all ihre Muskeln zum Einsatz bringen und dabei fortwährend Neues ausprobieren.

Wie seelische Mauern uns am Leben hindern
von Clemens Maria Mohr
„Wenn man um sich herum eine Mauer aufbaut, dann fühlt man sich sicher – aber man verhungert.“
Eine traurige Wahrheit – die viele Menschen betrifft.
Aus Angst, andere könnten uns seelisch verletzen, bauen wir manchmal um uns eine Wand auf, die uns schützen soll.
Gewiss, dieser Panzer bietet uns einen Schutz.
Gleichzeitig aber lässt er auch keine Liebe und Zuwendung durch und so verhungern wir seelisch.

Leute, glaubt nicht den billigen Helfern...!
von Satyam S. Kathrein
Hobbypsychologen, schauspielernden Selbstdarstellern, pseudo Wunschexperten, selbsternannten Satsang-Gurus, neunmalklugen Astro-Experten, und anderen Kanonieren der dunklen Seite der Macht sollte das „Handwerk“ gelegt werden!

Die erste Tugend:
Großzügigkeit, Gebefreudigkeit, Wohltätigkeit und Darbringung
von Oliver Unger
Geben stellt einen essentiellen, vorbereitenden Schritt für unsere Praxis dar. Gib immer unkonditioniert und selbstlos. Mach dich frei von irgendeinem selbstsüchtigen Wunsch nach Dankbarkeit, Bestätigung, Vorteil, Ansehensvergrößerung oder weltlicher Belohnung. Hier geht es um unkonditionierte Liebe, eine grenzenlose Offenheit, die nichts erwartet. Was sollst du geben? Gib uneingeschränktes Verständnis, Liebe, Mitgefühl.