Botschaft der Geistigen Welt an die Menschheit
FÜR DEN MONAT NOVEMBER 2009
FÜR DEN MONAT NOVEMBER 2009
Teil 3
Wir antworten mit folgendem Bild. Wenn ein Mann zu einem Baum geht und er soll mit diesem Baum im Herbst etwas machen, dann hat er eine andere Herangehensweise als die Frau. Und aus diesem ergibt sich ein ganz starkes, ein ganz verändertes Bild. Der Mann sagt: "So werde ich hier jetzt kürzen." Das hat mit dem phallischen Prinzip zu tun, dass der Mann hier heran geht mit etwas Kräftigem, wie mit der Säge und hier den Phallus ein wenig herunter streicht und sagt: "Ein paar Äste fallen."
Und in dem Moment, wo die Äste fallen, weiß die Frau schon, dass sie aus dem Holzigen Feuer anfachen kann. Er arbeitet schließlich mit dem ganzen Baum (der für den Phallus steht) und sagt: "Was ist dieser Phallus, was ist das ganz Kräftige an mir?" Der Mann sieht und sucht jetzt und deswegen geht es schnell im Mann. Er sucht jetzt das Kräftigste in sich. Genau das ist sein göttliches Erbe, dass der Mann heran geht und sagt: "Was mache ich mit dem Baum, damit er im nächsten Frühjahr wieder kräftig wird? Was mache ich mit mir, dass ich in der Sexualität bei der nächsten Stärke, bei dem nächsten Lieben wieder mit Kraft in die Frau gehen kann? Wie also schneide ich den Baum zurecht, wie erkenne ich die Essenz meiner eigenen Energie? Wie komme ich zu immer mehr dieser essenziellen Energie? Wie verzweige ich mich nicht zu sehr? Wie konzentriere ich?" Das ist es, wie der Mann jetzt an den Herbstbaum heran geht und ihn schneidet. Und wenn er dann eine Tanne aussucht auf den Weihnachtsmärkten und sie im Dezember in die geschmückte Stube bringt, dann sagt er damit auch: "Was ist die Essenz? Was ist es, dass ich da als Stamm hinstelle? Worum drehen sich meine Kinder? Was feiere ich da?"
Und die Frau sieht auf die Äste. Die Frau sagt: "Je mehr kleine gute Äste ich habe, je mehr ich hier also in den Korb nehme, um so besser ist es; desto mehr kann ich anfachen, desto mehr kann ich destillieren, desto mehr kann ich wieder in dem Kleinen, in dem Genauen arbeiten, desto mehr kann ich in meiner gut aufgeräumten Stube jetzt in dem Duft arbeiten." Je mehr gute Äste sie hat, desto schneller kann sie ein Feuer entfachen, desto mehr kann sie darüber das Öl destillieren. Das ist der Unterschied zwischen den beiden. Es gibt also sehr verschiedene Blickrichtungen für 2010 und für die nächsten Jahre. Die unterschiedlichen Blickrichtungen, befinden sich in der großen Aussage von Mann und Frau.
Euer Wissen geht und dieses Wissen geht unterschiedlich. Und so habt Ihr aus diesem Herbst kommend eine gute Startposition und eine ganz sensible Feinheit, wenn jeder für sich selbst sagen kann: "Hurra, wir arbeiten jetzt schon für ein Herankommendes, für ein Gekräftigtes und eine gekräftigte herankommende Dekade und wir finden jetzt schon daran unseren Gefallen." Alle Gerüche, die im weihnachtlichen Dezember auftauchen und alle Besitztümer des Mannes, der sagt: "Da ist mein Kräftiges. Ich sehe dem schon zu, diesem Ewigen, ich sehe mein ewiges Erbe, das ich dann auch hier im Wohnzimmer habe. Ich sehe diesen Ewigkeitsbaum darin." - das alles gehört zu einem Grundmuster.
Das Gehen in dem Wissen bedeutet – und das beginnt ihr jetzt zu erkennen - dass die Menschen sich nicht mehr nur als Wegestrecken der Natur betrachten, und dass Männer, Frauen nicht mehr unbewusst – wir sagen es deutlich auf den Jahreszeiten herum trampeln und sie als etwas nehmen, was sich da ereignet; Sondern, dass ihr ihnen schon voraus seid. Dass ihr sie schon atmet und sagt: "Jetzt kommt das. Ich weiß, dass die Vorbereitung kommt, der Dezember." Ihr bereitet den Dezember jetzt schon vor, weil ihr wisst, es ist ein Vorbereitungsmonat. Und ihr bereitet euch auf den Vorbereitungsmonat vor, was da heißt, das Vorbereiten, das Bereitet-Sein für das Kommende, diese Freude des Bereitet-Sein kommt jetzt in die Zyklen der Menschen. Dass ihr diejenigen seid, die mit dem Wissen gehen. Dass ihr nicht dem Wissen hinterher stolpert, sondern dass ihr mit ihm geht. Alleine dieses ist die göttliche Freude pur, dass ihr wisst: "Ich gehe mit dem Wissen. Ich habe ihm vorher schon mein Ja gegeben." Und so sehen wir die Vorbereitung für den Vorbereitungsmonat Dezember schon sehr deutlich. Darin blinken schon die Novembertage mit ihren Blättern und dem leichten Rauhreif am Morgen. Das zum Unterschied des männlichen und weiblichen Gehens im Kern.
Frage: Was könnt ihr den vielen Männern und Frauen sagen, die jeden Morgen zur Arbeit fahren und genau spüren und wahrnehmen, was Ihr über die Firmen gesagt habt, dass das sehr viel Unsinniges in den Firmen abgeht? Nicht nur, dass sie als Mitarbeiter nicht gewertschätzt werden, sondern dass das Ganze in der Unordnung ist, sie aber sagen: "Ja, das ist meine Arbeit und da gehe ich hin." Könnte man naiv sagen: "Ja, lass doch diese Arbeit sein, entscheide dich neu", oder heißt es hier auch aushalten, durchhalten, nur mit einer anderen Geisteshaltung hineingehen und bei dieser Arbeit bleiben, auch wenn das Gesamtunternehmen recht fragwürdig ist in dem, was es tut?
Es gibt etwas, was die Menschen seit allen Kulturen machen und das möchten wir jetzt als einen Tipp geben, aber auch als eine Bitte des Energiehaltens, über das noch viel gesprochen werden wird. Geht und habt von zu Hause etwas dabei. Ein kleines Fläschchen des Öles, eine kleine Dose der eigenen Marmelade, eine Nuss, die abends aufgeknackt worden ist, ein Apfel, der geschnitten wurde, der aus dem eigenen Garten kommt. Da ist das Pausenbrot, das Mitnehmen dieses Fläschchens in der rechten Hosentasche, eine Blume, die zuhause schon an einem schönen Abend stand.
Das ist etwas ganz Wichtiges, dass wir sagen: Es ist das Mitnehmen der Menschen ganz wichtig. Ihr seid die, die in dem Wissen gehen. Und das bedeutet, dass es hier ein wichtiges Anrecht der Menschen gibt, etwas hinein zu bringen. Das Energiehalten heißt in diesem Fall: Bringt das in die Firmen hinein. Und wenn es der eine Zauber ist, dass ihr wisst: In meiner rechten Hosentasche, in meiner Handtasche, in meinem Jäckchen, ist hier das Wissen drin. Ich gehe mit dem Wissen.
Ihr seid nicht an jedem Tag neu. Ihr seid die Zeitzeugen eines Ganges. Ihr seid die schon Gegangenen, die schon Inkarnierten, die den Körper mitgenommen haben. Ihr seid nicht die, die jeden Tag neu und von etwas abhängig sind. Und dieser Stolz möge euch noch für eine Weile in der Kultur eurer Firma lassen. Der Stolz des Gegangenen, der Stolz des da Gewesenen. Und wenn ihr dann eines Tages erhobenen Hauptes hier stolz hinausgeht, dann wird irgendjemand sagen: "Danke, dass du noch eine Weile da gewesen bist, dass du stolz diese Zeit des da Gewesenen noch gestaltet hast. Der Garten dieser Firma hat zwar nicht mehr geblüht, aber eine Weile hast du das Wissen noch mitgetragen." Nehmt daraus, dass ihr das sein dürft.
Dies ist das erste. Und der zweite Tipp: Wenn ihr sagt, da stirbt eine Firma, diese wird hier nicht mehr lange sein, dann schaut zu, dass ihr hier wirklich eure Markierungen setzt. Das ist etwas, was ihr vielleicht aus dem Tierreich kennt. Tiere tun das auch. Bevor sie gehen, liegen sie noch einmal an vielen Stellen.und sagen: "Ich bin da gewesen." Das Dasein in dem Wissen ist etwas, was hier wichtig ist. Dass ihr noch etwas schenkt und sagt: "Ich habe mir in den Jahren hier ein Buch gekauft und ich wollte etwas über die Firma studieren." Legt es einfach hin. Schenkt es und gebt es hin. Diese Großzügigkeit, dieses Geben ist etwas, was euch hier sagen lässt: "Wenn ich etwas habe, dann werde ich etwas Neues finden. Ich habe ja auch viel aus diesen Zeiten gelernt. Ich bin gegangen."
Das möchten wir euch mitgeben. Werdet stolz in diesem, dass hier auch Dinge gehen. Werdet stolz darin, dass ihr sagt: "Ich bin mitgegangen. Ich habe erlebt, wie etwas kommt und wie etwas geht." Es ist ein sehr starker Herbst in dem Herbst dieser Zeit. Der Herbst dieser Zeit ist ein wirklicher Herbst. Ihr werdet ihn sehr stark spüren, weil er wirklich ein Geh-Monat, ein Geh-Monat der Zeit ist, während ihr euer Tempo, euren Rhythmus wieder spürt. So also ist dieser Herbst 2009 der Herbst der Herbste.