Botschaft der Geistigen Welt an die Menschheit
FÜR DEN MONAT NOVEMBER 2009
Teil 2
Die nächsten drei Jahre sind Taktjahre. Die nächsten drei Jahre lauten: „Mensch, freue dich an deinem Atem. Mensch, habe das Wissen, dass dein Atem gestockt war, dass du dich versteckt hast, weil dein Atem stockte, dass du aus deinem Atemrhythmus kamst und es zu Unfällen kam im Sinne von ‚Ich stand lange und dann bin ich plötzlich gefallen’“.
Das gibt sich jetzt wieder in diesem weißen, lichten Winter. Ihr legt euch in den Schnee. Ihr reibt euch mit dem ersten Schnee, mit der ersten Kühle, mit dem ersten Frost über den Blättern euer drittes Auge und sagt: „Was, das habe ich nicht gesehen? Das ist ja seltsam.“ Und so geht. Der Schnee ist aus dem baren Kristall gemacht. Er zieht die Luft zusammen und er nimmt aus der Energie der Bäume sein Kristall und trägt dieses nun hinein in den Winter. Mit dem Weihnachtsbaum feiert ihr dies im Kern.
Jetzt geschieht ein Aufstehen der männlichen Prinzipien. Wir sagen euch, warum so viele wichtige männliche Prinzipien und Männer jetzt wieder an die Mikrofone der Zeit gerufen werden: Die Männer werden jetzt heran gerufen mit dem Takt, weil der Baum jetzt gefällt werden soll für die Hände der Frauen, damit sie die Rose, damit sie die Narde, damit sie die Öle in Verbindung bringen mit dem dritten Auge. Die Männer holen die Blätter, die Äste und die Zweige und fühlen mit der Tätigkeit wieder den Rhythmus. Es geht für die Männer wieder darum, den Rhythmus zu fühlen und mit dem Gesang, mit den Trommeln Gottes zu agieren. Das sind männliche und in gewisser Form männlich durchwobene schöne Jahre, weil der Mann sich wieder einfindet in der Demut um den Baum, auch um den Weihnachtsbaum herum, in dem Wachstum der Jahreszeiten. Ihr seid nun in der Wiege zwischen dem Oktober und dem Dezember, in einem schönen, guten, einem kräftigen Baummonat.
Dieses ist ein kräftiger, schöner Atem im November 2009, in den wir gerne mit euch gehen. Den vielen, die hier angeschlossen sind, möchten wir sagen: „Dieser kühle Atem im November erfrischt euch. Wisst, dass dies alles eine mächtige Grundlage für viele liebende lichte Kristallengel ist, die euch wischend über das dritte Auge fahren und sagen: "Komm, wir gehen in das Wissen hinein. Komm, wir gehen in den Winter hinein." Schön, dass wir mit euch gehen können in dem Wissen.
Frage: Ich grüße euch auch von Herzen und möchte noch einmal an die Oktoberenergie anknüpfen. Da wurden von euch drei unterschiedliche Energien genannt. Wie können wir das verstehen? Laufen diese Oktoberenergien zum Ende Oktober aus und sind dann nicht mehr wirksam? Es waren ja kraftvolle Dinge. wie zum Beispiel das, was sich auf die physischen Körperebene bezog. Und auch das Aufräumen und das Aussortieren sowohl im Privaten als auch in den Firmen. Hat das jetzt seinen Höhepunkt überschritten oder läuft das weiter in den November/Dezember hinein? Und könnt ihr das hier zum November Gesagte präzisieren? Ich höre da heraus: da geschieht etwas Klärendes, Befreiendes mit dem dritten Auge des Menschen. Bedeutet dass, dass Menschen jetzt immer mehr durchblicken und an ihr inneres Wissen anknüpfen und das sehen, was wirklich ist? Zunächst noch mal zu der Oktoberenergie vielleicht.
Sehr gerne. Jeder Monat ist - in einem Bild gesprochen - wie die Ölduftlampe, die ihr an den Abenden noch einmal füllt mit ein paar Tropfen des Öles und da ist dann ein Rauch. Ihr gebt dem am nächsten Morgen eine neue Kerze darunter und ihr seht so, dass mit dieser Energie, mit dieser Mischenergie aus Wasser und Öl etwas gemacht wird. Das ist es schon. Wenn diese Öllampen ganz herunter brennen und sie zu trocken und nicht befeuchtet werden mit Öl und Wasser, dann wird das weitere Abbrennen problematisch. Darum wird von den Frauen darauf geachtet, dass immer eine gewisse Essenz da bleibt.
Das gleiche trifft auf viele Methodiken zu, die zu gelingen haben. Das trifft auch auf die Oktoberenergie zu, die eine sich einmischende, in die Novemberenergie einmischende, Kraft ist. Ja, es gibt eine grundsätzlich wichtige Oktoberenergie, die sich weiter nachmischt und wirkt. Vor allem werden eure Sinne verfeinert werden besonders durch sehr viel transformatorische, abfließende Arbeit. Durch das Säubern, durch das Räumen und Ordnen, von dem wir gesprochen haben, durch diesen Wandel und eure Aufmerksamkeit darauf sagt ihr: „Ich möchte sehen, ich möchte klingen, ich möchte meinen Tag sehen.“ Alleine das bringt alles Weitere im besten Sinne in Gang und so könnt ihr sagen: "Ich gehe mit den kommenden Zeiten." Das Waschen, das Heraus-Waschen wird noch eine gute Weile anhalten, das Heraustreten aus dem alten, eingefahrenen Schema wird noch eine Weile anhalten. Da kommt eine gute, kräftigende Weise des Säuberns zustande, des transformatorischen Achtens auf sich selbst.
Die Novemberenergie, dieses reinigende Prinzip soll nicht verknüpft werden mit Gedanken wie "Ich bin vorher beschmutzt gewesen, ich habe ein schlechtes Gewissen". Das Aufräumen soll nicht heißen: "Zuvor habe ich mich zugemüllt", sondern der Mensch sagt: "Davor habe ich in gewisser Form (so wie mit der Duftlampe) eine bestimmte Zusammensetzung über den Duft in den Raum gegeben und jetzt mache ich etwas anderes: Ich behalte eine Essenz, das eine Öl und mische es mit einem anderen." Auf eurer Ebene kommt jetzt eine Liebe zur Bereitschaft, etwas in die Mischkultur zu geben, das eine mit dem anderen Öl zu mischen. Wenn es ums Säubern ging, war das in allen Kulturen auch immer mit der Bereitschaft verbunden zu sagen: "Jetzt mischen wir neu."
Die nächsten Jahre werden insofern die Liebesjahre werden, als dass wir euch sagen: Beginnt, ganz kräftig und ganz schön zu mischen. Und dafür braucht es Säuberung. Und dafür bedarf es Kräftigung. Wenn ihr also etwas abmischen wollt, dann lasst ihr noch etwas von dem Alten da, zum Beispiel etwas Rosenöl und sagt: "Jetzt werde ich hier etwas von einem zimtigen Öl da hinein geben." Das machen Frauen in Marmeladen und allem Eingekochten in wunderbarer Weise, dass sie noch ein Gewürz hinzu tun. Dies ist der Übergang von Oktober/November, die Methodik des Aufräumens im Sinne von: Von dem Alten lasse ich einiges weg brennen und dann habe ich noch eine Essenz und mische hier ein Gewürz dazu. Das ist etwas, was beim Kochen immer wieder getan wird. Das symbolisiert den Übergang zwischen Oktober und November und es gibt eben auch diese Gerüche dabei. Der November ist ein Mischmonat. Jetzt mischt sich das sonnige Laub, das hier noch ein paar Quitten und noch ein paar alte Äpfel hervor gebracht hat, hier mischt sich dieser Duft des Obstes jetzt mit dem Samtigen des ersten kühlenden Morgenduftes, des Gefrorenen. Das ist es schon.
Und natürlich sind diese Monate jetzt schon Energiequalitäten für die nächsten Jahre. Denn das mutige Mischen wird zum Wesen der nächsten Jahre werden. Ihr werdet Berufe mischen. Ihr werdet eure eigene Frau zu etwas anderem mischen. Ihr werdet das Blut mit Schmuck mischen. Ihr werdet euch neu mischen im Sinne von Partnerschaft und Liebe. Ihr werdet euch neu mischen im Sinne von Sexualität mit euch selbst und der Erde. Das sind große Misch-, das sind große Verbindungsjahre im besten Sinne. Und dafür ist jetzt ein gutes Säubern in einer schönen Bereitschaft angesagt, das jetzt gut für den November steht.
Frage: Das heißt also, dass im Oktober und jetzt im November etwas angeschoben wurde bzw. wird, was sich dann in den nächsten drei Jahren mehr und mehr manifestiert oder sich in seiner Wirkung zeigt im Menschen, in der Gesellschaft, in der Gemeinschaft. Frage zu Männern und Frauen: Ich beobachte ein immer größeres Interesse der Männer, verstehen zu wollen, was jetzt vor sich geht. Könnt ihr von eurer Seite wahrnehmen, dass es für Männer eine andere Art des Verständnisses gibt, diesen Prozess der Transformation dieser Jahre zu verstehen als für Frauen? Oder anders gefragt: Brauchen Männer eine andere Ansprache, um diesen Prozess zu verstehen als die Frauen?