Botschaft der Geistigen Welt für das Jahr 2010
Gesprochen aus dem „Strahl des Emanuel“
7. Frage an die geistige Welt: Ihr habt es schon angeschnitten, viele Menschen leben noch in der Verurteilung ihrer Selbst, lieben sich nicht, verurteilen andere sehr viel und haben dadurch auch Schuld-, Scham-, Kleinheitsgefühle und Minderwertigkeit erschaffen. Kann dieser Transformationsprozess im Menschen ohne die bewusste Übernahme seiner Schöpferverantwortung stattfinden oder muss jeder Mensch ganz persönlich und bewusst reinen Tisch machen mit seiner Vergangenheit und seinen Schöpfungen? Oder was seht ihr sonst als Schlüsselmoment der Transformation in der einzelnen Biographie an?
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Die Transformation ist eine, die für sich selbst der Schlüssel ist. Wir sagen es deutlich, in der stärksten Form wirkt die bewusste Form der Transformation und in einer Form, die auch möglich ist, gibt es eine unbewusste Transformation. Also, wenn Jemand sagt: „Da ist einer, der sich gerade bewusst entwickelt“, dann kann einer da mitziehen, wie ein Nachbar, der durch die Scheibe sieht und sagt: „Ach, da räumt Jemand seinen Garten auf“, und dann harkt er auch etwas verstohlen mit seinem Rechen in seinem eigenen Garten herum. Er wird mitgezogen. Das ist das eine. Das Größere, die größere Wahrhaftigkeit ist aber, Transformation im Sinne von Schöpferkraft bewusst in sich wahr zu nehmen, weil das das größte Freudeprinzip ist, weil das sofort den Menschen herbei zieht in das „Ich bin da, ich kann das machen“, weil das den Menschen sofort hinein zieht in das „Ich bin dabei“.
Der erste Schritt in die Transformation klickt das Freudeprinzip an im Sinne von „Ich bin dabei, ich mache das auch“. Das ist der schnellste Moment. Es ist der stärkste Moment. Was hier also die Eigenwertschätzung, die Liebe anbetrifft, können die Menschen Tricks anwenden. Der Trick ist so eine Form von „Ich bilde mich weiter, ich kehr mich zu den Grundwerten“. Diese Drehung, dieses wieder in die Form kommen, das Hinüberkommen in die Form, macht schon in den Menschen die Wertschätzung aus. Er sagt schon: „Ach, das ist ja Glück. Das ist ja glückselig, dabei zu sein“. Und schon haben wir den Effekt, schon wirkt diese Freude-DNA. Die Transformation ist ein Trick, aber sie ist ein sehr genialer Trick, der hier angewendet sehr schnell zu dem führt, was der Mensch möchte, nämlich zu sich in seinem Alltag zu sagen: „Ach, ich liebe mich ja doch“. Und das kann er, in dem er sagt: „Ich bin dabei“. Und dann hat er in sich dieses Gen in der Liebe zu sich selbst zu sein.
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8. Frage an die geistige Welt: Ihr habt in der Dezember-Botschaft schon gesagt, dass in 2010 jeden Monat Weihnachten sein wird. Könnt ihr noch mal in anderen Worten erklären, wie ihr das gemeint habt?
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Sehr gerne. Die Folge von Weihnachten ist, dass ihr hier Geschenke habt. Ihr seid über den Weihnachtsmarkt gelaufen und im Idealfall habt ihr das Handy weggesteckt und ein kleines Geschenk, zum Beispiel einen Engel gekauft. Jetzt, wenn sich halt zum Beispiel an ‚Maria Lichtmess’ in der Februar-Zeit die Frage stellt „Was mache ich mit dem Engel“, dann kann es sein und das ist sehr gut, dass dieser Fragende sich noch an den Moment erinnert und sagt: „Das war etwas Gutes, da habe ich nicht telefoniert, sondern ich habe da wirklich einen besonderen Engel gekauft, der ganz gut zu meinem bisherigen Weihnachtsschmuck passt“.
Dieses Erinnern ist es, was das Weihnachten auslösen kann. Weihnachten ist der allerstärkste Erinnerungsmoment im Sinne von „Weihnachten ist, das sich hier erinnert wird an etwas, an die Geburt, an das Kommen auf der Erde, an das Treten von Geist in die Materie. Das ist das, was hier beleuchtet wurde“. Und dann wurde gesagt: „Das ist schön“. Wenn Geist in die Materie tritt, heißt das, etwas Schönes ist da und wir machen es noch schöner. Etwas Schönes ist da, nämlich Geist, eine Idee von einem Baum, aber noch schöner ist es, einen Apfelbaum zu haben und in einen Apfel zu beißen. Das ist die Lust des Geistes, in die Materie zu treten. Wenn ihr also jetzt wieder etwas Materielles habt von Weihnachten, ein Geschenk oder ein Halstuch von Jemandem und ihr habt dieses Geschenksystem da, dann tretet ihr oftmals an das Engelchen heran und vielleicht verräumt ihr es nicht, sondern sagt: „Warum nicht den Engel als Jemand nehmen, der mir etwas gezeigt hat, nämlich das „Schenken“. Weihnachten will etwas zeigen. Weihnachten will dieses Geist-Materie-Ding aufzeigen. Weihnachten will zeigen, du hast eine Idee, zum Beispiel Wachstum und Baum, und da ist daraus entstanden Apfel und dann hier noch Bratäpfel. Also, diese Idee von Materie steckt in Weihnachten drin. Die Idee von: „Setze die Materie um in etwas Gutes“. Die Idee von: „Du hast in dem Sommer einen Hirten gehabt, der die Schafe gehütet hat. Jetzt hat er ein Fell für dich bereitet, ein warmes Schaffell, in das du dich abends reinlegst“. An Weihnachten ist die Materie ganz außergewöhnlich praktiziert worden, dieser Gang von Geist in die Materie. Nehmt dies als Erinnerungssystem in die anderen Zeiten, denn genau darum geht es. Dass das schön ist, dass die geistige Liebe sich verwirklichen will in die materielle Liebe. Das ist schön, das Schaffell in der Hand zu haben. Das ist die Erdidee. Das ist an Weihnachten ganz ideal symbolisiert. Deswegen haben wir es so genannt. Danke.
R. Betz: Dann sage ich auch herzlichen Dank und
freue mich, mit euch durch dieses Neue Jahr 2010 zu gehen.
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Geistige Welt: Und so tun es wir. Wir sind wieder an den Anfang gesetzt. Wir sehen wieder, dass es jetzt darum gehen wird, dass wir hier in Dreiersystemen tanzen. Wir freuen uns darauf gleichwohl und derjenige Moment, in dem hier wir auf den Terrassen sitzen mit euch und sagen: „Siehe, es ist Frühjahr. Die Sonne bescheint hier diese Erde“, darauf freuen wir uns, denn schon im Frühjahr wird sehr viel gewachsen sein. Das zieht die Zeit jetzt zu sich. Hab Dank.
Segen über dasjenige was ist, über dasjenige was war und dasjenige was kommen wird. Wir danken dieser Dreierkonstellation schlussendlich der Erde-Gott-Mensch-Konstellation, die hier schön verkörpert ist durch euch. Wir danken dir, dem großen, fragenden, weisen Lehrer, derjenigen Kraft des Wissens. Wir danken ihr, die dem Liebesprinzip noch einmal den Körper gab. Wir danken allen, die beteiligt sind und waren für die Worte, die zusammengestellt wurden so in dem Sinn der Liebe. Gott zum Gruße. Habt Dank. Segen über diese Stunde und Segen für den Eingang in dieses Jahr und in dieses Dreiersystem der Jahre. Gott zum Gruße.
Übermittelt durch Andrea Schirnack, Prien/Chiemgau, Das-Zauberwort.de
Fragestellung und Textbearbeitung: Robert Betz, robert-betz.de
Hier auch als MP3 Hörbuch...
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