Wir kommen hier zusammen, um uns in Liebe zu begegnen. Wenn dies möglich wird, geschieht Verwandlung. Es ist die LIEBE, die uns heilt, nährt, befreit, erfüllt und uns genau das schenkt, was wir brauchen und was uns gut tut. Sie erfüllt unser Menschsein mit allem Guten und erlaubt uns, ganz wir selbst zu sein. Denn LIEBE ist unsere Natur. Sie ist das, was wir essenziell SIND.
Tarot
6. Indem wir schmerzhafte oder unangenehme Gefühle oder Erfahrungen vermeiden wollen, begrenzen wir den Ausdruck unserer Liebe. Solange wir uns vor etwas verschliessen, sind wir unfrei und unlebendig.
(Auszüge aus einem Bericht eines Teilnehmers des Stille-Retreat).
Der Unterschied zu „normalen“ Seminaren
In den meisten Seminaren erfolgt vieles über Aktion/Reaktion und Kommunikation untereinander. Die Reflektion mit anderen nimmt Impulse auf, und fügt sie den eigenen zu, belebt sie, verändert sie oder stößt auf Widerstand – das sind wunderbare Erfahrungen!
5. Jeder Versuch, sich selbst zu verändern, zeigt einen Konflikt mit sich selbst und einen Kampf gegen Das-was-ist. Dies erschwert die Entfaltung unserer höchsten Potenziale.
4. Wir verhindern (Selbst-)Liebe, wenn wir anders sein wollen, als wir sind.
Abgrenzung und Einheit
(Auszüge aus einem Bericht einer Teilnehmerin des BODHI-Trainings)
Den Körperimpulsen folgen
Am Nachmittag teilten wir uns in Dreiergruppen und jeweils einer aus der Gruppe schüttelte, wie wir es schon kennen, jedoch ohne Musik, nur den inneren Impulsen und der Weisheit des Körpers folgend. Die zwei Begleiter durften sanft unterstützen, wenn der Impuls da war und waren mit ihrer Präsenz dabei. Bei der anschließenden Integration war eine wunderschöne Atmosphäre und Stille im Raum, einfach nicht beschreibbar.
3. Unsere Selbstliebe ist dort begrenzt, wo wir Aspekte unserer selbst nicht wahrnehmen, verleugnen, verdrängen (Unbewusstheit, blinde Flecken) oder verneinen, ablehnen, verurteilen, hassen.
Handschrift von Gerd Bodhi Ziegler
Frage zur Selbstbegegnung
2. Die Qualität unseres Umgangs mit uns selbst, zeigt sich in unseren Lebensverhältnissen, in unserem Umgang mit der Welt. Die Welt ist ein Spiegel unserer selbst.