Bewusstwerdung durch Spiritualität und Elohim.
von Dr. Petra Schneider -
Immer mehr Menschen suchen nach einem bewussten und harmonischen Leben.
2012, Zeitenwandel, Bewusstseinssprung – Schlagworte, die in der letzten Zeit aktuell sind. Im spirituellen und esoterischen Bereich gibt es zahlreiche Veröffentlichungen dazu. Ich selbst erlebe, dass es immer mehr Menschen gibt, die bewusst und harmonisch leben wollen – auch wenn das durch die Negativschlagzeilen der Nachrichten manchmal anders erscheint.
Meine Beobachtung ist, dass wir in energetisch intensiven Zeiten leben. Genau in dieser intensiven Zeit, in der immer mehr Menschen sich mit Spiritualität und der Bewusstwerdung beschäftigen und ein erfülltes Leben leben wollen, erscheinen die Elohim, um uns zu unterstützen. Diese Engelgruppe ist machtvoll und mit ihrer Kraft kann sich in hoher Geschwindigkeit vieles ändern.
Zeitenwende
Auch wenn die Aussage, dass wir uns in einer vorhergesagten Zeitenwende befinden, umstritten ist, gibt es ernstzunehmende Hinweise, dass diese Zeitenwende in verschiedenen Kulturen beschrieben wurde. José Arguelles hat das Zeitwissen der Mayas wieder zugänglich gemacht und damit wurde bekannt, dass der Maya-Kalender im Jahr 2012 endet. Der Maya-Kalender kennt zwei Zyklen, den Großzyklus von 26.000 Jahren und den kleineren von 5125 Jahren. Zur Windersonnenwende 21./22. Dezember 2012 enden beide Zyklen, der kleine Zyklus und der große Zyklus.
Auch andere Kulturen haben Daten für eine „Endzeit“ oder den Beginn eines neuen Zeitalters. Die indisch-vedische Astrologie kennt eine Zeitspanne von 25.920 Jahren für ein „Schöpfungsjahr“.
Wo kommen diese Zahlen her? Ulrich Arndt hat in seinem Artikel Alchemie und Zeitenwende dargelegt, dass diese Jahresangaben sich aus der kreiselförmigen Bewegung der Erdachse ergeben. Wie bei einem Spielzeugkreisel, dessen Achse leicht geneigt ist und sich damit nicht in einem Punkt sondern in einer Kreisbahn dreht, so bewegt sich auch die Erdachse in einer Kreisbahn. Für einen kompletten Kreis benötigt die Erde zirka 26.000, genau 25920 Jahre.
Diese Zeitspanne wird auch „platonisches Jahr“ genannt. In alten Astrologien wird sie als „ein Jahr im Leben des Schöpfergottes“ bezeichnet. Ein Monat im platonischen Jahr besitzt 2160 Erdenjahre, die Zeit, die die Erdachse in einem der zwölf Sternbilder der Tierkreiszeichen verbringt. Da die Sternbilder unterschiedlich groß sind, ist die Verweildauer je Tierkreiszeichen nicht exakt 2160.
Die Erdachse bewegt sich rückwärts durch die 12 Tierkreiszeichen und wechselte in der Zeit von 1960 – 2020 vom Fische-Sternbild in den Wassermann. Daher wir das beginnende Zeitalter das Wassermann-Zeitalter genannt.
Im Jahr 2012 endet nicht nur der Maya-Kalender sondern in diesem Jahr findet sich noch eine weitere äußerst seltene Konstellation, die sich seit tausenden von Jahren langsam abzeichnet. Unser Sonnensystem überquert den Äquator unserer spiralförmigen Milchstraße, die schmale „Kante“ der tellerförmigen Spirale, die unsere Galaxie bildet. Für den gesamten Umlauf um die Milchstraße benötigt unser Sonnensystem ca. 230 Millionen Jahre. Nach der Maya-Überlieferung muss am Tag der Überquerung des Äquators die Zeit „wiedergeboren“ werden und ein neuer Zeitzyklus von rund 230 Millionen Jahre Dauer beginnt (Arndt).
Wenn unser Sonnensystem diese Kante überquert, wird das Sternenband der Milchstraße den Horizont ringsum erfassen. Die Milchstraße wird wie ein leuchtender Torbogen erscheinen. Außerhalb der beleuchteten Großstädte kann jeder in einer klaren Sommernacht dieses Phänomen sehen (Moser). Als dies das letzte Mal passierte, entwickelten sich auf der Erde die ersten Nadelhölzer und der Aufstieg der Dinosaurier begann.
Bei der Überquerung der Kante unserer Galaxis wirkt die Gravitation aller Planeten und Sonnensystem der flachen Spirale auf uns. Manche Forscher vermuten, dass die kumulierte Gravitation der Planeten einen Einfluss auf das Sonnensystem und die Erde haben wird.
Was sind Elohim?
Elohim sind machtvolle Kräfte im Schöpfungsprozess. Sie verkörpern die göttlichen Prinzipien in der reinsten und kraftvollsten Form. Sie halten die göttliche Ordnung und die Wahrheit aufrecht. Die größte Kraft der Elohim und aller Engel ist die Liebe.
Elohim wirken aus der Einheit mit dem Schöpfer und in direktem Kontakt mit der Schöpferkraft. Daher stammt ihre gewaltige Kraft. Sie wurden erschaffen, um im Schöpfungsprozess mitzuwirken und sind machtvolle Kräfte der Schöpfung.
Deshalb werden sie auch als Schöpferengel und als rechte Hand Gottes bezeichnet. Zu ihren Aufgaben gehört, die Schöpfung nach dem Impuls des Schöpfers zu manifestieren, die Ordnung in der Schöpfung im Sinne des göttlichen Plans zu erhalten und Disharmonien zu klären.
Sie nehmen den noch formlosen Schöpfungsimpuls auf, bringen ihn in die erste Form, um ihn dann an die anderen Kräfte des Schöpfungsstrahles weiterzugeben, an die Erzengel, die Engel, die Aufgestiegenen Meister und die Engel der Natur. Von dort aus geht er zu Naturwesen und auch zu den Menschen. Denn auch wir Menschen sind Mitschöpfer.
Die Elohim begleiten und überwachen den gesamten Schöpfungsprozess, damit er in der Ordnung bleibt. Sie haben die Kraft, in den Lauf der Welt und der Schöpfung einzugreifen und die Evolution zu beschleunigen, zu verlangsamen und zu ändern. Sie besitzen Kraft, Ausdauer, Weitblick, Vorausschau und den Blick fürs Detail.
Damit gleichen sie das, was entsteht und entstanden ist mit dem göttlichen Plan ab. Deshalb werden Elohim auch als die „Hüter der Ordnung und des Lichtes“ und als „Herren des Lichtes“ bezeichnet.
Es gibt unterschiedliche Elohimgruppen, die verschiedene Aufgaben haben. Die Elohim der 12 Farbstrahlen, über die ich im Januar berichten werden, gehören zu denen die uns in dieser Zeit des Wandels am kraftvollsten unterstützen.
Wie Elohim wirken
Das Wirken der Elohim kann mit einem Architekten verglichen werden. Wenn jemand ein Haus bauen will und eine ungefähre Vorstellung davon hat, wie es aussehen soll, dann geht er zum Architekten. Der Architekt nimmt den geistigen Impuls, die Vorstellung des Bauherrn auf, zeichnet einen Entwurf und stimmt diesen noch einmal mit dem Bauherrn ab. Wenn sein Entwurf mit den Vorstellungen des Bauherrn übereinstimmt, beginnt er die Materialien auszusuchen, die für das Haus verwendet werden und gibt dann den Auftrag an den Bauleiter, die Baufirmen und die Handwerker weiter.
Der Architekt baut nicht selbst, er setzt nicht selbst die Steine aufeinander oder schaufelt Beton, er gibt es an andere Firmen und Handwerker ab, die dann die Arbeit ausführen. Allerdings beaufsichtigt der Architekt den gesamten Bauvorgang vom Anfang bis zum Ende. Mit diesem Bild wurde mir auch klar, dass es vielfältige Möglichkeiten der Ausgestaltung im Schöpferplan und im Schöpfungsprozess gibt.
Wenn der Bauherr nur ein ungenaues Bild des Hauses hat und mehr auf die Funktionalität als auf das Aussehen Wert legt, kann statt des üblichen viereckigen auch ein sechseckiges Haus entstehen, weil das sechseckige Haus genauso den Bedürfnissen und Erfordernissen des Bauherrn entspricht.
So wie ich es wahrnehme wird der göttliche Impuls wird von den Elohim aufgenommen und in die erste Form gebracht. Von den Elohim der 12 Farbstrahlen - blau, weiß, grün, gelb, rosa, rot und violett, tiefmagenta, türkis, und gold, silber und kristallin - geht der Impuls an die anderen Kräfte des jeweiligen Schöpfungsstrahls, an die Erzengel und Engel, an die Aufgestiegenen Meister, die Naturengel und Naturwesen, um nur einige Schritte zu nennen.
Auch wir Menschen wirken in diesem Schöpfungsprozess mit und können die Schöpfung – die Gestaltung und Qualität des Hauses – mit beeinflussen.
Wir haben eine Aufgabe im Schöpfungsprozess und sind machtvolle Mitschöpfer im irdischen Bereich. Allein mit den technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, können wir die Erde verändern und sogar zerstören.
Die Kraft der Elohim im Zeitenwandeln
Wir leben in einer Zeit, in der von Zeitenwandel gesprochen wird, in dem Menschen sich mit Visionen für ein neues Zeitalter beschäftigen und in der auch „normale“ Menschen mit dem bisherigen nicht mehr zufrieden sind und fragen, wie es weiter gehen kann.
Wir haben die Chance, eine größere Bewusstheit zu entwickeln, Fähigkeiten und Kraft zu entfalten, Visionen zu manifestieren. Genau in dieser Zeit erscheinen die Elohim verstärkt. Sie wollen uns unterstützen, uns zu entfalten, unsere Fähigkeiten zu entwickeln und bisher verborgenes Wissen zu öffnen. Sie wollen, dass wir diese Fähigkeiten und das Wissen, zu dem wir Zugang haben, für unsere Entfaltung, als Unterstützung für andere Menschen, für ein friedvolles Miteinander und für die Erde einsetzen.
Wir sollen unser volles Potential erkennen und leben – und das mit Freude. Die Elohim helfen, dass wir uns von alten Verhaltensmustern, von einengenden Traumen und energetischen Blockaden befreien und dies in einer recht kurzen Zeit. Mit den bisherigen Mitteln und geistigen Kräften wäre dies zwar auch möglich, doch es würde länger dauern.
Herzlichst Petra Schneider