Reich sein in Zeiten einer Wirtschaftskrise
Authentisch sein macht reich!
Es ist eine Frage des Blickwinkels, ob jemand reich ist oder nicht. Natürlich kann man sagen, dass es auch reich macht, Freunde, Familie, ein schönes Zuhause zu haben, gesund zu sein und gut für seine seelischen Bedürfnisse sorgen zu können. Doch in Zeiten einer Wirtschaftskrise droht uns eine besonders unheilvolle Welle zu überschwemmen: Die Angst vor dem Bankrott.
Selbst wenn Sie bewusst leben, vielleicht regelmäßig meditieren und das Gefühl haben, einigermaßen gut mit sich selbst in Verbindung zu stehen, sind Sie höchstwahrscheinlich trotzdem schon einmal zumindest mit dem kleinen Zeh mit diesem eiskalten Inferno in Kontakt gekommen. Kaum schalten Sie den Fernseher ein oder werfen einen kurzen Blick in die Zeitung, kommen Sie schon nicht mehr drum herum, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Schlagzeilen wie „ungewisse Zukunft“, „Kurzarbeit“, „Entlassungen“ regnen auf Sie herab und durchnässen Sie bis auf die Knochen. Selbst wenn Sie sich von Ihrem hart verdienten Geld in der Sauna einen schönen Tag zur Erholung gönnen möchten, hören Sie in jedem Whirlpool die Gespräche über das Wirtschafts-Elend. Der letzte Funken Zuversicht verglüht resigniert, sobald Sie in die Gesichter ihrer hoffnungslosen Mitmenschen schauen. Dann kann es vorkommen, dass selbst Sie sich einen Moment lang vor sich hinfröstelnd fragen: „Und was wird aus mir?“ Das ist nur allzu verständlich.
Wie man lernt, sich in einer gottlosen Zeit wie dieser auf die so genannten inneren Werte zu beziehen und zu verlassen, können Ihnen viele Ratgeber aus dem Bereich Psychologie, Lebenshilfe und Meditation beibringen. Sich auf den inneren Reichtum besinnen ist ein erster Schritt, doch lassen Sie uns einen weiteren Punkt herausgreifen. Denn mindestens genauso überlebenswichtig ist die Möglichkeit, weiterhin zumindest so viel Geld anzuziehen, wie Sie brauchen, um Ihren Körper weiter ernähren, bekleiden und beschützen zu können, z.B. durch eine Wohnung. Da können Sie beim Yoga so oft Ihre Beine auf dem Rücken verknoten und beim Meditieren in tiefe Trance versinken wie Sie wollen- das allein bewirkt wahrscheinlich noch nicht, dass Sie das Innere Ihres Portemonnaies mit vielen bunten Geldscheinen auskleiden können. „Doch was zum Teufel soll Authentizität dazu beitragen?“ fragen Sie sich vielleicht.
Der zarte Windhauch, der Ihnen von zwischen den Zeilen her beim Lesen vielleicht schon entgegengeweht ist, hat Ihnen möglicherweise schon einen kleinen Ausblick darauf gegeben, worauf ich hinaus möchte: Nutzen Sie das Gesetz der Anziehung für sich. Und installieren Sie durch Authentizität einen Magneten für Wohlstand und Fülle in Ihrem Leben. Ohne Umschweife gesagt: Authentizität zieht Liebe, Erfolg und damit Geld an. Und das Ganze ist vor allem ziemlich leicht- wenn man sich traut. Denn Sie müssen ja nichts tun, außer Sie selbst zu sein und sich dabei zuzusehen. Wie klingt das?
Lassen Sie uns zunächst einen kleinen Abstecher auf jene Seite der Medaille machen, die wir alle nur zu gut kennen: Wie viele Menschen befinden sich in Ihrem Umkreis, die glauben, sie müssten sich wie eine Banane verbiegen, um die ersehnte Sonnenwärme zu bekommen? Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass sich diese Menschen nicht der Sonne entgegenstrecken, sondern einer geringfügig blasseren Lichtquelle, die sich „Vorgesetzter“ nennt?
Aber so ist das im Leben: Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Wir sind das nur schon so gewohnt, dass es uns gar nicht mehr auffällt. Scheinbar haben wir vergessen, dass die Sonne vollkommen damit einverstanden wäre, wenn Sie authentisch Sie selbst wären – wahrscheinlich ganz im Gegensatz zu Ihrem Chef. Sie würde nicht mäkeln, wenn Sie keine Krawatte trügen, zu niedrige Umsätze machten oder Ihre Laune mal nicht kundenfreundlich genug wäre. Eine Schlussfolgerung, die wir daraus ziehen können, ist, dass der Chef meist bestenfalls eine Glühbirne und keine Sonne ist. Ergo gaukelt er uns auch nur vor, er hätte das für uns lebensnotwendige Licht. Punkt. Es lohnt also nicht, sich zu verbiegen. Und wenn Sie Ihr Karmakonto aufbessern und etwas Gutes für das Heil der Welt tun möchten, raten Sie auch anderen davon ab, sich zu der Lieblingsblödbanane ihres Arbeitgebers zu machen. Ach, übrigens: Für die Arbeitgeber unter den Lesern gilt das Gleiche. Ihr Chef ist nur ein anderer: Der Kunde.
„Aber so laufen mir doch alle Kunden davon oder ich werde gekündigt.“ Denken Sie!
Lassen Sie uns zunächst vom grauen Alltag abwenden und mal in die Richtung der Sonne schauen: Vergessen Sie nie, dass Sie sowieso nur das anziehen, was zu Ihnen passt. Wenn Sie nicht authentisch sind, haben Sie innerlich sowieso schon gekündigt. Machen Sie sich da bitte keinen vor, denn nicht aufrichtig sein heißt dem Anderen zu sagen: „Du bist es nicht wert, dass ich bei dir bin!“ Und das bedeutet, dass Ihr Chef die Wahrheit spürt, wenn er nicht ganz blöd ist. Sie werden also wahrscheinlich sowieso irgendwann gekündigt. Für Ihre Kunden gilt das Gleiche. Sie sagen: „Du bist es nicht wert, dass ich mich aufrichtig um dich kümmere“. Schlaue Kunden suchen sich dann jemand Anderes, der sie betreut. Das ist es, was Sie anziehen. Zudem werden Sie von Menschen umgeben, die auch nicht authentisch sind. Klingt nicht verlockend, oder? Aber wenn das Ihre Erfüllung darstellen soll, bitteschön! Hemd an Hemd, Krawatte an Krawatte mit schicker, förmlicher Distanz, niemals etwas von sich preisgeben, immer seinen Mann/seine Frau stehen müssen... Wenn Ihnen das besser gefällt, klemmen Sie sich diesen Artikel sonst wo hin und schauen Sie lieber weiter Horror-Nachrichten im Fernsehen an.
„Wenn das so einfach wäre, warum sind dann nicht alle einfach authentisch?“
Leider fehlen entsprechende Vorbilder. Die meisten scheuen den Schritt in die Authentizität, denn ist er einmal getan, gibt es kein Zurück mehr. Sie betreten eine unbekannte Straße ohne Schilder. Der Anfang scheint dementsprechend schwer. Deswegen bleiben viele Menschen lieber bei dem, was sie schon kennen. Dazu kommt, dass die Giganten, die unser Wirtschaftsleben bestimmen, Großkonzerne, vor allem die Pharmaindustrie, das Fernsehen und die Politik nicht wollen, dass Sie so sind, wie Sie sind. Sie wollen den kontrollierbaren Menschen, der auf Zuruf sein Geld in deren Taschen wandern lässt. Wenn Sie das noch nicht begriffen haben, dann wird es HÖCHSTE ZEIT! Um Sie zu verunsichern und letztlich Profit daraus zu schlagen, wird manipuliert, was das Zeug hält. Die Taktik, die am besten funktioniert, damit Sie tun, was Sie nicht wollen, kaufen, was Sie nicht brauchen und Sorge um etwas haben, das nicht wichtig ist, ist Ihnen Angst zu machen. Und bevor die Bevölkerung vor Angst vollkommen gelähmt ist und gar nicht mehr ihr Haus verlässt, wird wieder ein wenig Hoffnung geschürt: „Kaufe dies, nimm jenes, trage das und benutze dies, dann bist du gut. Dann darfst du dazu gehören, dann bist du sicher.“ Und schwuppdiwupp sind wieder zwanzig Euro in die nächste Versicherung, zehn Euro in ein noch schonenderes Waschmittel und hundert Euro in die nächste Impfung investiert. Futsch für immer- weg für nix. Angst ist das Machtmittel Nummer eins und in Kombination mit Hoffnung die süßeste Versuchung seit es Schokolade gibt. Das ist kein authentisch installierter Geldmagnet mehr sondern ein gigantischer Mega-Staubsauger, der alles einsaugt, was ihm zu nah kommt. Er saugt vor allem Ihr Portemonnaie leer. Doch wer ist wirklich für Sie da, wenn Sie jemanden brauchen? Ratiopharm? Die Axa? Oder Ihre Freunde?! Und so lange Sie nicht begreifen, dass authentischer zwischenmenschlicher Kontakt auf elementare Weise Ihr Überleben sichert und die Verbindung zu Ihren Freunden festigt, lassen Sie sich selbstverständlich gerne die Geldbörse leer saugen und freuen sich sogar noch darüber!
Sobald Sie innehalten, durchatmen, beginnen, Ihr Gesicht in die Sonne zu strecken, sammelt sich Ihre Energie. Und schauen Sie doch einfach mal tiefer in sich hinein. Waren Sie wirklich glücklich mit Ihrer bisherigen Maske? Oder war sie nicht doch manchmal zu schwer, zu eng? Authentizität schabt etwas von dieser Maske ab, bohrt Löcher hinein, lässt sie zu Staub zerbröseln. Die dicke Wand, hinter der Sie sich vielleicht versteckt haben, wird dünner, der erdrückende Ballast alter, vor sich hin gammelnder Glaubenssätze leichter. Sie werden Sie selbst, Sie öffnen Ihre Augen und erkennen, dass Ihr Körper und Ihre Seele viel mehr können als Ihnen die Pharmaindustrie zutraut. Selbst der menschliche Verstand leistet mehr als jedes Super-Schillerblauton-Waschmittel oder jede Gegenzuschnelleatmung-Versicherungspolice. Sie schalten den Super-RatioKirch-2000-Staubsauger ab, indem Sie die Fähigkeiten benutzen, die Ihnen von Mutter Natur gegeben worden sind: Ihr Selbstvertrauen, Ihre natürliche Stärke. Benutzen Sie Ihre Augen, um zu sehen. Benutzen Sie Ihren Verstand, um zu beobachten, zu ordnen, zu vergleichen und lassen Sie Ihr Herz verstehen und sprechen! Dann sind Sie frei, anzuziehen, was Sie brauchen, um zu wachsen. Und damit kommt die Kraft zurück, die Sie brauchen, um Reichtum anzuziehen. Jede Maske, jede Verkleidung, jede künstliche Distanz hat Sie Kraft gekostet. Um zu verstehen was ich meine, denken Sie an eine Hosentasche, in der ein Loch war. Immer ging etwas von Ihnen verloren. Diese Kraft hätten Sie anders nutzen können. Aber macht nichts. Schauen Sie jetzt zum Beispiel mal, was Ihre wahren Talente sind, was Sie wirklich gerne machen und was Sie sonst noch so tun können, um glücklich zu sein oder Ihre Zeit auf diesem Planeten zu genießen. Das stopft das Energie saugende Loch in der Hosentasche und stärkt sogleich auch den Magneten auf Ihrem Bankkonto.
Aufgewacht? Wenn Sie authentisch sind, werden Sie ein Samen. Und wie jeder Samen beginnt auch dieser mit einem unscheinbaren Körnchen. Sie setzen es in die Erde, gießen es und lassen es keimen. Man sieht zunächst noch nicht so viel, doch nach einiger Zeit beginnt die Pflanze zu blühen. Und dann wird sie von Bienen besucht, die süßen Honig aus ihren Blüten davontragen und dafür sorgen, dass sie sich vermehrt. Und da sich authentische Pflanzen gegenseitig mögen (sie erkennen ja, wer da wirklich vor ihnen steht), lächeln sie sich dabei gegenseitig wohlwollend zu. Und kommen Sie nicht auf die Idee, dass Sie keine Bienen brauchen und alles selber können. Falls ja, was glauben Sie eigentlich, wo Ihr Geld herkommt? Es war zunächst das Geld von Anderen. Keine Authentizität, keine Bienen, keine Mäuse. Jeder braucht Bienen, damit sie das Geld hin und her tragen- auch in Ihre Hosentasche. Sie müssen sich nicht mehr darum kümmern, wie Sie Menschen von sich fern halten können und sich einsam und unglücklich machen. Stattdessen wird Ihre Blüte bestäubt. Das bedeutet, es kommen neue Menschen (Bienen) auf Sie zu, die Sie genau so wollen, wie Sie sind. Mehr noch: Sie sollen sogar so sein, wie Sie sind. Niemand kritisiert mehr Ihre Frisur, Ihre Buchhaltung, Ihre Pünktlichkeit. Es entsteht ein einfühlsames, offenes und faires Miteinander. Und weil sie so zufrieden sind, so viel Ausstrahlung haben, die wirklich von tief innen her nach Außen leuchtet, werden Menschen ganz begeistert von Ihnen sein, Sie weiterempfehlen, Sie freiwillig und voller Vorfreude besuchen und sich mit Ihnen austauschen. Ganz ohne Hintergedanken bekommen Sie etwas von ihrem Wohlstand ab. So kommen Sie an etwas Leckeres zu Essen, schöne Kleidung, ein Auto und eine Wohnung.
Selbst wenn Sie viel Nachrichten schauen und sich immer noch gerne Angst einjagen lassen, können Sie das bestimmt verstehen: Authentizität schafft nährenden zwischenmenschlichen Kontakt und damit ist das Überleben in Ihrer Horde gesichert. Wie reich kann man sonst sein?