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Tarot: Der Entwicklungszyklus des Tarots

Von Marion Rolfs Graber, 24. August 2011
Die Lebenskarten des Tarots
Marion Rolfs Graber - Autorin bei ViGeno

Die Lebenskarten des Tarots - der Entwicklungszyklus

von Marion Rolfs Graber

Innerhalb Ihres Erfahrungsraums erleben Sie unterschiedliche Lebensphasen, die einen Schwerpunkt auf bestimmte Aspekte des Lebens legen und Sie darin unterstützen, das für Sie Wesentliche zu erkennen und zu verwirklichen.

Eine solche Lebensphase wird im Tarot „Entwicklungszyklus“ genannt.
Ein Entwicklungszyklus setzt sich aus mehreren numerisch aufeinander folgenden Jahreswachstumskarten zusammen und umfasst mindestens 2 und maximal 19 Lebensjahre.

Wie alle anderen Lebenskarten basiert auch der Entwicklungszyklus auf dem Geburtsdatum. Das Geburtsjahr wird lediglich durch die jeweils nachfolgende Jahreszahl ersetzt. – Was dabei zu beachten ist, lässt sich am einfachsten anhand eines Beispiels illustrieren, so dass Sie Ihre persönlichen Entwicklungszyklen für sich selbst errechnen können:

Beispiel 1:
Nehmen wir an, Sie wären am 25. September 1965 geboren. Sie addieren Tag, Monat und Geburtsjahr und erhalten eine vierstellige Zahl, die sogenannte „Basiszahl“:

25+9+1965 = Basiszahl 1999
Von der Basiszahl ziehen Sie die Quersumme:
1+9+9+9 = 28
Da 28 größer als 22 ist (die Anzahl der Tarot-Karten des Großen Arkanums), ziehen Sie noch einmal die Quersumme:
2+8 = 10

Die 10, das X Glück/Rad des Schicksals, ist also hier die erste Jahreswachstumskarte. Sie ist zugleich die Persönlichkeitskarte, eine Tarot-Karte des Selbstausdrucks, so wie wir alle ein Ausdruck des Lebens sind. Die erste Jahreskarte ist immer zugleich die Persönlichkeitskarte.
Ob das Jahr des Glücks für sich allein steht oder einen Entwicklungszyklus einleitet, wissen wir noch nicht.

Wenn Sie nun das Geburtsjahr 1965 durch das nachfolgende Jahr 1966 ersetzen und addieren, ergibt sich die Basiszahl:
25+9+1966 = 2000
Von der Basiszahl 2000 ziehen Sie die Quersumme:
2+0+0+0 = 2

Auf das Jahr des Glücks (Zahl 10) folgt also hier ein Jahr der Hohepriesterin (Zahl 2). Da auf die 10 nicht die 11 folgt, sondern die 2, haben wir hier einen Bruch in der Zahlenabfolge. Diese Unterbrechung zeigt in der Regel den Beginn eines Entwicklungszyklus an.

Wenn Sie diese Rechnung fortsetzen, ergibt sich bis zum Jahr 1976 folgendes Bild:

1965   X Glück
1966   II Die Hohepriesterin
1967   III Die Kaiserin
1968   IV Der Kaiser
1969   V Der Hierophant
1970   VI Die Liebenden
1971   VII Der Wagen
1972   VIII Ausgleichung/Gerechtigkeit
1973   IX Der Eremit
1974   X Glück
1975   XI Lust/Kraft
1976   III Die Kaiserin

Das erste Lebensjahr, das Jahr des Glücks, steht für sich allein.
Darauf folgt vom 25.9.1966 bis zum 25.9.1976 ein zehnjähriger Entwicklungszyklus der Hohepriesterin, der mit dem Jahr der Lust/Kraft (einer äußeren Ausdrucksweise der Hohepriesterin im Inneren; vgl. „Die Erfahrungsräume des Tarots“) endet.

In dieser Zeit stehen alle einzelnen Jahre unter dem Einfluss der übergeordneten Themen und Energien der Hohepriesterin wie Intuition, Gleichgewicht, Unabhängigkeit usw.
Da die einzelnen Jahreskarten Teil eines Entwicklungszyklus sind, erleben wir die Jahre mit den gleichen Jahreskarten immer wieder anders und neu (vgl. „Die Jahreswachstumskarte“).

Der nächste Bruch in der Zahlenabfolge ergibt sich im Jahr 1976, wo auf die Zahl 11, das Jahr der Lust/Kraft, nicht die 12, sondern die 3 folgt:
25+9+1976 = Basiszahl 2010
2+0+1+0 = 3, das Jahr der Kaiserin.

D.h. im Alter von 11 Jahren, am 25.9.1976, beginnt ein neuer Zyklus, diesmal ein Entwicklungszyklus der Kaiserin, dessen Themen wie  Fürsorge, Weiblichkeit, die Beziehung zur Mutter usw. nun den Erfahrungsschwerpunkt bilden.

Der Wechsel vom Zyklus der Hohepriesterin zum Zyklus der Kaiserin markiert zugleich eine Zeit des Umbruchs, die in diesem Beispiel das 10. und 11. Lebensjahr umfasst. Das sind Jahre hoher Intensität, die meist mit äußeren Veränderungen oder gravierenden Ereignissen einhergehen und starke innere Wandlungsprozesse in Gang setzen.

Auf diese einfache Weise können Sie alle weiteren Entwicklungszyklen bis zur Gegenwart und darüber hinaus berechnen.
Nicht ganz so einfach wäre es, wenn Sie am 17. Dezember 1954 geboren wären:

Beispiel 2:
17+12+1954 = Basiszahl 1983
Davon ziehen Sie die Quersumme 1+9+8+3 = 21, das Jahr des Universums.

Hier ist das Universum die erste Jahreswachstumskarte und zugleich die Tarot Persönlichkeitskarte.
Da das Universum (Zahl 21) den letzten Pfad im Lebensbaum symbolisiert, fungiert es innerhalb der Entwicklungszyklen als Schlusskarte. D.h. im Unterschied zum Jahr des Glücks (Beispiel 1) wissen wir hier bereits, dass das Jahr des Universums für sich steht und danach ein neuer Entwicklungszyklus beginnt.

Für das nächste Jahr 1955 beträgt die Basiszahl 1984:
17+12+1955 = 1984
Die Quersumme 1+9+8+4 = 22.

Die Zahl 22 ist in der Tarot-Numerologie der Tarot-Karte des Narren zugeordnet und stellt im Hinblick auf die Entwicklungszyklen einen Sonderfall dar.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die nachfolgenden Zyklen zu errechnen:

Bei der 1. Methode zieht man erneut die Quersumme (2+2 = 4), so dass auf das Jahr des Universums ein Entwicklungszyklus des Kaisers folgt. Für die ersten 18 Lebensjahre ergäbe sich damit dieses Bild:

1954   XXI Das Universum
1955   IV Der Kaiser
1956   V Der Hierophant
1957   VI Die Liebenden
1958   VII Der Wagen
1959   VIII Ausgleichung/Gerechtigkeit
1960   IX Der Eremit
1961   XIX Die Sonne
1962   XX Das Aeon/Gericht
1963   XXI Das Universum
1964   IV Der Kaiser
1965   V Der Hierophant
1966   VI Die Liebenden
1967   VII Der Wagen
1968   VIII Ausgleichung/Gerechtigkeit
1969   IX Der Eremit
1970   X Glück
1971   II Die Hohepriesterin

Wir haben zwei kleine, 6- und 7-jährige Kaiserzyklen, in deren Mitte ein Zyklus der Sonne steht. Bei diesen kleinen Kaiserzyklen geht es um die Auseinandersetzung mit unterdrückenden Autoritäten in einem Feld von Macht und Ohnmacht, die häufig mit dem Erleben intensiver Ohnmachtserfahrungen verbunden ist und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung und Selbständigkeit vertieft.

Das war für viele Menschen in der Vergangenheit ein sehr wichtiges Thema, zumal wir uns seit der Basiszahl 1000 in einer übergeordneten, tausendjährigen Zyklusära des Magiers befunden haben. Dabei ging es unter anderem um die Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses als Individuum, die Befreiung aus blinder Gefolgschaft und von der Unterwerfung unter eine unterdrückende Autorität.
In diesem Prozess tauchen die kleinen Kaiserzyklen zum ersten Mal am Ende des 15. Jahrhunderts auf, als im Zeitalter der Renaissance eine zunehmende Loslösung aus der Gebundenheit an die mittelalterliche feudale und kirchliche Ordnung einsetzte. Im gleichen Zeitraum erscheinen auch die ersten Tarotkarten in Europa.

Die Zyklusära des Magiers hat - neben einer Betonung des rationalen Denkens und der Förderung wissenschaftlichen und technischen Erfindungsgeistes - viele Emanzipationsbewegungen hervorgebracht, die ohne ein neues Selbstbewusstsein des Individuums nicht möglich gewesen wären, wie etwa die Demokratiebewegungen mit der Einführung des allgemeinen Wahlrechts.

Das Ende der Ära des Magiers wird durch das Auftauchen eines Entwicklungszyklus der Sonne (seit dem 31.12.1947) markiert, der sowohl das Bewusstsein für das individuelle schöpferische Potenzial als auch die Öffnung für ein ganzheitliches, die Gemeinschaft aller einbeziehendes Bewusstsein fördert und spiegelt.

Mit der Basiszahl 2000 befinden wir uns gegenwärtig (frühestens ab dem Datum 31.12.1957) in einer tausendjährigen Zyklusära der Hohepriesterin, an deren Ende es zum ersten Mal einen Zyklus des Aeons geben wird.

Jetzt geht es unter anderem um die Entwicklung von Offenheit und Empfänglichkeit für ein sich intuitiv vermittelndes inneres Wissen, die mit der Aufwertung weiblicher Qualitäten verbunden ist, um die Hinwendung zur inneren Weisheit und Wahrheit, um die Verbindung von Spiritualität und Alltag und die Herstellung eines Gleichgewichts im Feld der Extreme, die es zu versöhnen gilt.

In dieser Ära werden die kleinen Kaiserzyklen hinfällig (die großen, zehnjährigen Kaiserzyklen mit der Thematik Macht und Ohnmacht wird es weiterhin geben). Das letzte mögliche Datum für einen kleinen Kaiserzyklus war der 1. Januar 1991. 

Spätestens danach werden die streitbaren Themen des kleinen Kaisers von denen des Hierophanten abgelöst, der die Hinwendung zur inneren Führung unterstützt und bei dem es um die Überwindung des Kämpfens (im Sinne von „Kampf gegen“) an sich geht.

Die Berechnung der Zyklenabfolge erfolgt hier nach der 2. Methode: Dabei bleibt der Narr als einzelne Jahreswachstumskarte bestehen und leitet in einen Zyklus des Hierophanten über. Das ergäbe für Beispiel 2 dieses Bild:

1954   XXI Das Universum
1955   22 Der Narr

1956   V Der Hierophant
1957   VI Die Liebenden
1958   VII Der Wagen
1959   VIII Ausgleichung/Gerechtigkeit
1960   IX Der Eremit
1961   XIX Die Sonne
1962   XX Das Aeon/Gericht
1963   XXI Das Universum
1964   22 Der Narr

1965   V Der Hierophant
1966   VI Die Liebenden
1967   VII Der Wagen
1968   VIII Ausgleichung/Gerechtigkeit
1969   IX Der Eremit
1970   X Glück
1971   II Die Hohepriesterin

In den Tarotexpertisen überprüfe ich daher jeweils, ob es sich um einen kleinen Kaiserzyklus handelt oder um ein Jahr des Narren, das in einen Hierophantenzyklus überleitet.

Dabei hat sich gezeigt, dass bei älteren Menschen die Auseinandersetzung mit unterdrückenden Autoritäten (kleiner Kaiserzyklus; 1. Methode) zentral ist, während bei ab ca. Ende der 1970er Jahre Geborenen die hierophantischen Themen (2. Methode) überwiegen.
Das ist individuell unterschiedlich.

Zum Schluss noch ein paar allgemeine Regeln, die Ihnen bei der Berechnung Ihrer Entwicklungszyklen hilfreich sein können:

Der Narr und das Universum können Persönlichkeits-, Jahres- oder Beziehungskarten sein. Es gibt jedoch weder einen Entwicklungszyklus des Narren noch des Universums. Die mehrjährigen Entwicklungszyklen unterstützen die Bewusstwerdungsprozesse, die zwischen dem ersten (Narr) und dem letzten (Universum) Pfad der 22 Großen Arkanen im Lebensbaum stattfinden. 

Alle 10-jährigen Zyklen enden mit einer Jahreswachstumskarte, die eine äußere Ausdrucksweise der ersten Karte darstellt (der Zyklus des Magiers mit dem Jahr des Glücks, der Zyklus der Hohepriesterin mit dem Jahr der Lust/Kraft usw.; vgl. „Die Erfahrungsräume des Tarots“).

Die Zyklen 14 bis 20 (Zyklus der XIV Kunst, des XV Teufels, des XVI Turms, des XVII Sterns, des XVIII Mondes, der XIX Sonne und des XX Aeons) enden mit der Jahreswachstumskarte des Universums (Zahl 21).

Das Jahr des Narren taucht nur in einem einzigen Fall als Schlusskarte auf, und zwar am Ende des Entwicklungszyklus des Todes, der auch ein Zyklus der Geburt ist (vgl. „Die Erfahrungsräume des Tarots“).
Ansonsten steht das Jahr des Narren (Zahl 22) für sich und dient als ein Jahr des Übergangs der Öffnung für völlig neue Impulse.

Wenn Sie mehr über Ihre Entwicklungszyklen erfahren möchten, insbesondere über den für Sie jetzt aktuellen Zyklus, können Sie mich unter tarotexpertise(at)bluewin.ch mit einer Entwicklungsexpertise oder einer weniger umfangreichen Zyklusexpertise beauftragen (siehe den Beitrag „Entwicklungsexpertise“).

Den bisherigen Lebensweg anhand der Entwicklungszyklen nachzuvollziehen und die eigenen Erfahrungen zu würdigen, hat seinen Wert in einer oftmals aufschlussreichen, erhellenden und versöhnlich stimmenden Wirkung.

Bewusstwerdung findet jedoch immer in der Gegenwart statt. In welcher Lebensphase Sie sich jetzt gerade befinden und welches die übergeordneten Themen und Energien Ihres gegenwärtigen Lebensjahres sind, zeigt Ihre aktuelle Jahreskarte.

In meinem Beitrag über „Die Jahreswachstumskarte“ können Sie mehr darüber lesen.

In Freude - Marion Rolfs Graber

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