Krebs - ein Hilferuf der Seele.
(erschienen im CO´MED Fachmagazin für Complementär- Medizin, Nr. 07 2009)
von Ursula von Maltzahn -
Biologische Krebstherapie.
Wir alle haben ständig Viren, Bakterien und Krebszellen im Körper. Unser Immunsystem schützt uns vor diesen Schädlingen, erkennt sie als feindlich und mobilisiert die Killerzellen diese zu vernichten.
So lange unser Immunsystem gut funktioniert, bleiben wir gesund.
Warum können sich Krebszellen plötzlich ungehindert vermehren und einen Tumor bilden? Wie ist das überhaupt möglich und warum gerade zu einem bestimmten Zeitpunkt?
Die Schulmedizin weiß, dass das Immunsystem versagt, entfernt den Tumor und bekämpft die Krebszellen durch Operation, Strahlen- und Chemotherapie. Die Naturheilkunde und Homöopathie versucht auf vielfältige Weise die Immunschwäche zu heilen und den gesamten Organismus zu stärken. Trotz alle dem können Tumore oder Metastasen wieder auftreten. Der Kampf gegen den Krebs geht weiter.
Inzwischen ist das Wissen sehr verbreitet, dass die Psyche des Menschen einen sehr großen Einfluss auf den Körper hat. Jeder Gedanke und jedes Gefühl bewirkt unmittelbar biochemische Reaktionen im Körper.
Z. B. führt Angst zu flacher Atmung, die Durchblutung wird blockiert, so dass die Haut blass oder auch rot wird, die Hände werden kalt, Herzrasen, Übelkeit und Schwindelgefühle können bis zu einer Ohnmacht auftauchen. Es kommt zu Verkrampfungen in Organen, Muskeln und auch Blutgefäßen.
Der Körper wird teilweise nicht mehr mit genügend Sauerstoff versorgt.
Genauso ohnmächtig und hilflos, wie sich der Mensch in einer verzweiflungsvollen Lebenssituation fühlt, die mit lang anhaltender Angst oder gar Panik einhergeht, ist das Immunsystem spiegelbildlich gelähmt und kann den Körper irgendwann nicht mehr schützen.
Erscheinen emotionale Situationen ausweglos zu sein, so bewirken sie auf der körperlichen Ebene gefährliche Übersäuerungs- und Gärungsprozesse. Das Milieu für unterschiedlichste Erkrankungen, auch für Krebs, wird dadurch gebildet.
Freude, Vertrauen und innere Harmonie bewirken das Gegenteil, nämlich tiefe Atmung, eine gute innere Durchblutung, strahlende Augen, eine angenehme Wärme im ganzen Körper, Energie und Leistungskraft.
Im Laufe des Lebens können durch immer wiederkehrende Sorgen und traumatische Schicksalsschläge (Krisen) sehr viel Angst, Schmerz, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Resignation angestaut werden.
Körper und Seele des Menschen sind irgendwann überfordert und können diese schweren Belastungen nicht mehr ertragen und kompensieren. Es kann zum inneren Zusammenbruch kommen und zu einer seelischen und körperlichen Generalblockade führen. Das Immunsystem ist davon unmittelbar betroffen und kann seine normalen Schutzfunktionen nicht mehr ausüben.
Der 2. Teil handelt davon, warum in der heutigen Zeit immer mehr Menschen für der Krankheit Krebs betroffen sind.
Herzlichst Ursula von Maltzahn