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Spiritualität: Verliebtheit

Von Martinus, 31. August 2013
Livets Bog
Martinus - Autor bei ViGeno

Spiritualität und Bewusstsein: Der Weg zum Frieden - Verliebtheit.


von Martinus -

Überdimensioniertes Gefühl erschafft Verliebtheit.
Während sich die Abstoßung in Bitterkeit, Wut, Verfolgung, Verleumdung und überhaupt in allem auswirkt, was das Objekt der Antipathie des betreffenden Wesens zerstören oder ihm schaden kann, bewirkt demgegenüber die Anziehung eine übertriebene Sympathie, eine Art Liebe, die in Wirklichkeit keine Liebe ist, sondern ein Mittel, eine gewohnheitsmäßige Methode, mit der man gewisse egoistische Begehren erfüllen kann.

Diese unechte Sympathie oder Liebe ist daran zu erkennen, dass, wenn die Zufriedenstellung des egoistischen Begehrens nicht mehr durch die unechte Sympathie erreicht werden kann, z.B. weil diese Sympathie nicht mehr auf das Wesen wirkt, auf das sie gerichtet ist, da dieses Wesen von dieser Sympathie gesättigt ist und von anderen Wesen oder anderen Interessen angezogen wird, dann wird der Urheber der Sympathie hierdurch plötzlich seine Einstellung in Antipathie verwandeln und durch Wut und Gewalthandlungen versuchen, das zu erreichen, was er vorher mit seiner Sympathie erreichte.

Es ist genau dieses Prinzip, das wir zur Kulminationsauslösung kommen sehen, wenn sich ein Wesen in ein anderes verliebt. Diese Verliebtheit ist eine völlig übertriebene Sympathie, ausgelöst und getragen von dem Begehren, das Objekt der Verliebtheit zu besitzen. Im Zusammenleben mit dem begehrten Wesen findet der Urheber der Verliebtheit ein fast lebensbedingendes Wohlbehagen.

Wenn dieses Behagen bei den Partnern auf Gegenseitigkeit beruht, erleben sie dadurch die Kulmination des Paarungstriebes in Form von Wohlbefinden oder Lebensglück. Wenn sich aber bei einem der Partner dieses Wohlbehagen verliert, da dieses Wesen beginnt, eine größere Sympathie für ein anderes Wesen zu spüren und darin ein größeres Behagen empfindet, wird der immer noch verliebte Partner beginnen, jene Antipathie oder Wut gegenüber seinem Nebenbuhler auszulösen, die wir Eifersucht nennen. Und dem Objekt seiner Verliebtheit gegenüber wird dieses Wesen im schlimmsten Fall – oder wenn keine mildere Form ausreichend ist – Gewalt gebrauchen.

Man kennt ja Beispiele dafür, dass ein solcher eifersüchtiger Liebhaber das Objekt seiner Verliebtheit direkt ermordet hat. Aber das ist präzise dieselbe Art von „Liebe“, die wir im ganz normalen Alltagsleben in Form von Sympathien sehen. Sie sind gleichfalls in den meisten Fällen nur Methoden, mit denen man Vorteile haben oder zukünftige erblicken kann.

Solche Sympathien sind also in Wirklichkeit allein eine Wirkung desselben Prinzips wie die Verliebtheit. Der Unterschied besteht nur darin, dass man sich bei der normalen Verliebtheit mit einem anderen Wesen paaren will, während man sich bei der normalen Sympathieauslösung anderen Wesen gegenüber im Alltagsdasein mit Dingen „paaren“ will (sie besitzen will), die die Bedeutung großer vorteilhafter, materieller Behaglichkeiten oder Güter haben können. In Wirklichkeit ist diese ganze egoistische Sympathie dasselbe wie „Snobismus“.

Wollen nicht die meisten Menschen gerne ihren ganzen Charme spielen lassen und viel für ein Wesen tun, das eine bedeutende Position innehat und von dem man weiß, dass es die Macht hat, einem zu einer besseren Stellung, zu einer bedeutenden gesellschaftlichen Position zu verhelfen oder einem andere Wunschträume erfüllen kann.

Man lasse bloß einen Mann in ein großes Geschäft kommen, der ärmlich gekleidet ist, so dass die Bedienung glaubt, er sei sozial oder gesellschaftlich gesehen eine Null. Er wird wohl durch die Art der Bedienung oder die kühle, widerwillige Einstellung des Verkäufers ihm gegenüber zu spüren bekommen, dass hier keine Sympathie oder vielleicht nicht einmal die normale Höflichkeit zu erwarten ist. Hier herrscht nur mentale Kälte.

Man lasse denselben Mann eine Stunde später äußerst gepflegt und nach teuerster und vornehmster Mode gekleidet vor dem Portal des Geschäftes in einem der modernsten und teuersten Luxuswagen mit Privatchauffeur vorfahren. Dann sind es nicht mehr die eher untergeordneten Verkäufer, die sich seiner annehmen. Nein, dann sind es Abteilungsleiter und Vizedirektoren, die ihren größten Charme und ihr größtes Wohlwollen aufbieten, um dem „wichtigen Mann“ zu gefallen. In seine Gunst zu kommen, kann viel für die eigene Karriere und Position bedeuten. Also zeigt man diesem wichtigen Mann gegenüber eine mentale Entfaltung, die im Prinzip dieselbe ist wie die, die man bei einer Verliebtheit zeigt, die in Wirklichkeit ihrer innersten Analyse nach nur eine höhere Form von „Snobismus“ darstellt. Dem „wichtigen Mann“ gegenüber legt man also einen sehr energischen Snobismus an den Tag. Man hofft damit, dass der eine oder andere der eigenen Wunschträume durch ihn erfüllt werden kann. Wenn aber nun der „vornehme Mann“ das große Wohlwollen dieser Wesen sehr gerne entgegennimmt, aber nicht einmal ein kleines freundliches Danke oder eine etwas greifbarere Anerkennung zurückgibt, was ist dann? Ja, dann ist die Verliebtheit den Weg jedes Snobismus` gegangen, sie ist zur Antipathie geworden und löst einiges aus, was im schlimmsten Fall von solcher Natur ist, dass es für die Wiedergabe an dieser Stelle mehr oder weniger ungeeignet ist.

Es muss jedoch erwähnt werden, dass innerhalb eines solchen Personals natürlich auch Personen zu finden sein können, die eine Ausnahme von der Regel darstellen, also reifer sind, geistig erwachsener sind und deshalb damit beginnen, für den armen Mann dieselbe Sympathie, ja zuweilen sogar eine größere Sympathie als für den reichen zu empfinden. Aber eine Analyse erstellt man nicht aufgrund der Ausnahmen, sie muss vom Allgemeingültigen ausgehend erstellt werden.

Herzlichst Martinus

Aus dem dänischen Kosmos Nr. 5-6, 1952 und 2,1991
Zum ersten Mal im dänischen Kosmos Nr. 5-6, 1952 mit dem Titel: "Vejen til freden" erschienen.
Übersetzung: Christa Rickus
© Martinus Institut 1981   www.martinus.dk

 

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