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Ayurveda - Bhakti - Spiritualität

Von Harsha Gramminger, 23. August 2012
Ayurveda
Dr. Harsha Gramminger - Autorin bei ViGeno

Bhakti im Ayurveda - Der Weg der Liebe und Hingabe.


von Dr. Harsha Gramminger -

Gesundheitliche Präventation und Heilung durch karmische Auflösung – Bhakti im Ayurveda.
Ayurveda ordnet die Entstehung von Krankheiten in großen Anteilen Aktivitäten zu, die in Opposition zur Entwicklung unserer spirituellen Bewusstheit stehen bzw. die fortschreitende Entwicklung unserer Seele behindern. 

Noch genauer betrachtet, ist eine Krankheit im Ayurveda immer Ausdruck eines Ungleichgewichts der Doshas Vata, Pitta und / oder Kapha im Körper. 

Dabei wird die Wurzel dieser Disbalance in der Akkumulierung großer Mengen subtiler Schadstoffe im sog. „Feinkörper“ vermutet. Der „Feinkörper“ besteht aus Verstand, Intelligenz und (falschem) Ego.

Diese subtilen Kräfte wiederum, die den Feinkörper beeinflussen, werden als TAMA GUNA (Zustand der Ignoranz) und RAJA GUNA (Zustand der Leidenschaft) bezeichnet. 

Sobald diese perfide agierenden, negativen Emotional - Kräfte im Feinkörper Fuß gefasst haben, können sie hernach in den physischen Körper übergehen. Dort verursacht dieser Prozess zumeist ein merkliches Ungleichgewicht der Doshas Vata, Pitta und Kapha. 

Etwas bodenständiger ausgedrückt: Bei diesen Negativ – Emotionen handelt es sich um Ansätze wie Wut, Neid, dem hartnäckigen Wunsch sich zu vergiften (=Tama Guna = Ignoranz), aber auch das vermehrte Bestreben nach Reichtum, Macht und Sex (=Raja Guna = Leidenschaft). Somit hat das Entstehen dieser Gefühlswelten im Feinkörper immer eine entsprechende gesundheitliche Auswirkung, in Form der resultierenden Dosha Disbalance im physischen Körper.

Also – fragen Sie sich sicherlich – was vermag uns in Situationen zu bringen, in denen wir von Gefühlswelten der Ignoranz und / oder Leidenschaft vereinnahmt werden?

Ayurveda geht davon aus, dass es letztlich immer das Karma der jeweiligen Seele ist, das für derartige Gefühlsmomente und deren Aufstauung in Fein- und physischem Körper verantwortlich ist. Nehmen wir diese These nun also als Ausgangsbasis unserer Reflektion, ist es demnach das Karma einer Seele, das genau genommen die Entstehung diverser Krankheiten verursacht.

BHAKTI – DER WEG DER LIEBE UND HINGABE
Im Sanksrit ist „Bhakti“ der Terminus für Liebe und Hingabe. Er beschreibt im weitesten Sinne die vertiefte Liebe und den Bezug zu einem für westliches Empfinden sehr personalen Gott, dem Ishtadevata.

Die Hinwendung zu diesem personalen Gott ist hier überaus emotional betont und wird durch eine dezidierte Andachtspraxis zelebriert und respektiert.
Die gewählte Gottheit kann als Saguna (mit Qualitäten ausgestattet) oder als Nirguna (ohne Qualitäten, formlos, unpersönlich) erscheinen.

Die 9 Formen der Bhakti lauten wie folgt:
1. „Sravana“ / Das Hören von spirituellen Überlieferungen und Gottesgeschichten.. Diese Erzählungen
    sollen lt. Fama einen „nektarähnlichen Vorgeschmack“ auf die Erfahrung mit Gott bereiten
2. „Kirtana“ / Das Loben Gottes - hier ist zumeist ein „ekstatischer Gesang in der Gruppe“ gemeint
3. „Smarana“ / Das Erinnern an den Geist Gottes – in jedem Moment
4. „Pada – Sevana“ / „Gottes heiligen Füßen dienen“ – Gott hingebungsvoll dienen
5. „Arcana“ / „Gott mit Sandelholzpaste (o.ä.) weihen/ölen“ – sich hingebungsvoll kümmern
6. „Vandana“ / „Sich vor Gott beugen“ - Demut
7. „Dasya“ / „Als Gottes Diener handeln“ - Gott dienen aus einem Gefühl der bedingungslosen Devotion
8. „Sakhya“ / „Sich wie Gottes Freund benehmen“ - Freundschaft
9. „Atma – nivedana“ / Die vollkommene Hingabe an Gott in freigewählter Unterwerfung

In den Schriften von Shandilya (8.Jh.), der das Bhaktisutra verfasste (die wesentliche historische Schrift in diesem Bereich!) wird Bhakti als das „eigene Herz, das einen intensiven Wunsch oder eine intensive Begierde nach Gott hat“ dargestellt.

Da die Ayurveda davon ausgeht, dass alle vedische Weisheit in Krishna selbst ihren Ursprung hat, bzw. seiner entstammt, ist schon allein aus diesem Ansatz heraus das Vedische mit Krishna „verbunden“.

So wird im Ayurveda bspw. das System des Sankhya Yoga verwendet, um medizinisch vorbereitende Thematiken wie Chemie, Anatomie, Physiologie und Psychologie deutlicher zu vermitteln. Mythologisch betrachtet wurde Sankhya Yoga durch Lord Krishna überbracht. So gesehen könnte man diese Verquickung als ersten Hinweis betrachten, ein Erlernen der ayurvedischen Lehre als unterstützendes Moment in der Lehre der Bhakti – und anders herum! – zu verstehen.

Beide Lehren unterstützen sich gegenseitig in nahezu prädestinierter –Weise. Dennoch möchte ich an dieser Stelle einräumen, dass ein Verständnis der Ayurveda sicherlich nicht gezwungenermaßen Voraussetzung ist, um in die Techniken des Bakhti einzutauchen. Noch wird -  im Gegenzug - Bhakti einem Studenten der Ayurveda automatisch zuteilwerden.

Fußend auf den Lehren der Sadhus und ihrer Schriften sowie auf dem Wissen diverser spiritueller Gurus kann man durchaus der Ansicht sein, dass es nur durch den Weg der Bhakti – den Weg der Liebe, Hingabe, des Mitgefühls, des Vergebens und der Freude – möglich ist, ein negatives (und somit krankmachendes) Karma aufzulösen. 

Das heißt also im Rückschluss, dass wir neben den physischen gesundheitlichen Maßnahmen, die im Ayurveda mittels Atemtechniken (Pranayama), Ernährung, Reinigungen (Panchakarma),

Yoga/Meditation und reichhaltigster Kräuter- und Gewürzmischungen erfolgen, mit dem „Weg der Liebe und Hingabe“ einen weiteren wesentlichen Schritt in Richtung „GANZHEITLICHE HEILUNG“ gehen.

Wollen wir den Sadhus und Gurus glauben, ist dieses der Schritt überhaupt, da sich unser festgefügtes Karma daraus resultierend maßgeblich „begradigen“ lässt.

Negatives Karma, das sich mitunter auch schon in unserem derzeitigen Jetzt manifestiert (durch Krankheit, Depression etc. pp.), sich aber sicherlich auch in unserer Zukunft weiter manifestieren wird, sollte keine weitere Aufhebung erfolgen.

Bhakti vermag zudem die Emotionen, die unsere spirituelle Entwicklung in ihrem Fortkommen hemmen (wie z.B. Wut, Gier, Neid und Begierde) aufzuheben. Und verhindert somit eine erneute Anhäufung negativer Gemütszustände bzw. Kraftverhältnisse im Feinkörper.

Durch die Akzeptanz des Wegs der Bhakthi und die damit einhergehende Entwicklung von spiritueller Liebe für die eine höchste Gottheit erlangen wir wieder die Möglichkeit, dieses Leben in echter und ewiger Freude zu leben.

Voraussetzung ist ein Verständnis der fundamentalen Prinzipien des Ayurveda: Die Unterscheidung von Feinkörper, dem physischen und dem spirituellen Körper. Das Wissen um die Naturkräfte der einzelnen Doshas und wie diese den physischen - und Feinkörper beeinflussen können. Die Kenntnis, wie und durch welche Maßnahmen wir unsere eigene individuelle Konstitution, entstanden aus früheren karmischen Aktivitäten, wieder „ausregulieren“ können. 

Das Wissen um die Lehren des Ayurveda bedeutet aber auch zeitgleich eine Kenntnis ob der Unterschiede von Gegenständlichkeit und Geistlichkeit und derer Hintergründe. Genau diese Verquickung bildet eine exzellente Vorbereitung auf das Praktizieren der Bhakti. Die uns in Hingabe und Liebe unser Leben gestalten und bewusster erfahren lässt: Uns in Demut und Mitgefühl bisher ungekannte Relationen in und um uns eröffnet. 

Dieser neu gewonnene Zugang zu Körper und Geist, zu Gegenständlichkeit und Spiritualität, zu Fein- und physischem Körper bildet einen nicht zu unterschätzenden Anteil im den ganzheitlichen Gesundheitsansatz. Sei es nun durch die Auflösung alter karmischer Muster, die damit einhergehende Verbesserung unseres Gesundheitszustandes oder einfach nur durch ein Höchstmaß an Liebesfähigkeit, das wir im Rückschluss erfahren dürfen.

Und so wünsche ich Ihnen heute, liebe Leser, einen sicheren Tritt und liebevolle Hingabe auf den beschützten Pfaden der Bhakti.

Ihre
Dr. Harsha Gramminger

 

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