Spiritualtiät der Pferde: Krankheit ist eine Illusion.
von Ulrike Dietmann -
Pferde haben mich gelehrt: Krankheit ist eine Illusion.
Krankheit ist die Art und Weise wie unser Körper mit uns spricht. Krankheit ist die Nahtstelle, wo unser Sein mit dem Leben zusammentrifft. Unser Sein, unser Wesen kann nicht krank sein. Krankheit ist wie ein Mantel, der um unseren Kern gelegt wird.
Es liegt an uns, ob wir die Krankheit zu unserer Chefsache machen wollen. Können wir tun, aber damit wird eine Krankheit überhaupt erst zur Krankheit.
Wenn ich beobachte, wie ein Pferd mit Krankheit umgeht, dann fällt mir als erstes der Gleichmut auf. Ein Pferd steigert sich nicht in eine Krankheit hinein. Es fühlt den Schmerz und verhält sich entsprechend. Das ist alles.
Ich habe einmal erlebt, wie mein Pferd, das war mitten im Winter, sich hingelegt hat, als wolle es sterben. Die Einzige, die beinahe starb, war ich. Es war mitten im Winter und ich saß stundenlang völlig verzweifelt und verfroren im dunklen Stall, bis der Tierarzt kam.
Er öffnete ein Geschwür im Huf des Pferdes. Kurz darauf stand meine Stute wieder auf und sah mich an, als wäre nichts gewesen.
Kein Mitleid mit mir, die ich so mitgelitten hatte. In dem Moment wurde mir schlagartig bewusst, wie selbstmitleidig mein ganzes Mitgefühl für das Pferd war.
Pferde werden krank, damit Menschen gesund werden können
Mir wurde auch bewusst, dass das Pferd das Ganze vielleicht nur veranstaltet hatte, damit ein Ego-Geschwür aus mir entfernt wurde. Ja, ich weiß, das klingt jetzt wieder überheblich und selbstbezogen, aber genau so funktionieren Krankheiten. Sie erscheinen, um etwas gesund zu machen. Und sehr bewusste Wesen, wie Pferde es sind, werden krank, um andere gesund zu machen. Das ist ihre Art von Liebe.
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Herzlichst
Eure Ulrike Dietmann