Numerologie 12 und die Tarotkarte der Gehängte.
von Thomas Rachor
Die andere Sichtweise in Betrachtung der Numerologie und dem Tarot.
Die Tarotkarte "der Eingeweihte", "der Gehängte" (der Hängende) der die andere Sichtweise einnimmt.
Die Zahl 12 setzen wir in der Numerologie gleich mit dem Einnehmen einer anderen Sichtweise zum jeweiligen Thema.
Die Zahl 12 lässt uns numerologisch erörtern, ob der Mensch fähig ist, das irdische mit geistigem Bewusstsein zu beherrschen. Wir wissen als Geistwesen, dass wir in einer Inkarnation sind. Nicht aber um über das Geistige dieser zu entfliehen, sondern um über das Wissen und das Beherrschen des Geistes die Stofflichkeit und dadurch die Materie zu erleben und zu genießen.
Viele Menschen, die sich der Spiritualität widmen, haben diese Aufgabe missverstanden und sind ihr bis dato nur halb oder gar überhaupt nicht gefolgt.
Die 12. Karte im Tarot, der Hängende zeigt uns das wir in der Lage sind auch die andere Sichtweise einzunehmen und dies eben auf der freiwilligen Basis. Er hängt freiwillig an dem gewachsenen Galgen den der Baum bildet. Freiwillig einen neuen Weg beschreiben, den man auf Grund seiner neuen Sichtweiße erkennen konnte. Dies ist das Ziel, das Ziel einer jeden Aktion, ja sogar einer ganzen Inkarnation.
Aus spiritueller Sicht ist das Hängen mit dem Kopf nach unten ein besonderer Zustand. Es geht um Loslassen und um Befreiung des Geistes bis hin zur anderen Sichtweise und ist das Symbol der Wende und damit auch das Symbol des Neuanfangs.
Die in der Psyche (2) vorhandenen festen Vorstellungen (1), sollten erkannt, analysiert und verändert werden. Denn es ist Zeit, dass hier etwas verändert wird und sich neues bilden kann.
Menschen in Verbindung mit einer 12 haben oft die Fähigkeit einen tiefen Einblick zu erhalten und sind bereit die andere Sichtweise auch einzunehmen und zu leben.
Weiterhin bilden sich durch die Arme und das linke Bein jeweils Dreiecke. Diese Dreiecke sind das Synonym für das 21. Jahrhundert, das wir sprechen. 2+1=3. Oder 3 Ecken des Dreiecks. 3 ist die Gruppe oder zum Beispiel auch die Familie (Vater, Mutter und Kind =3).
Der Hängende nun als die 12. Tarotkarte (1+2=3) zeigt uns durch das Bilden der Dreiecke auf, dass wir die andere Sichtweise einnehmen sollen und diesbezüglich die 3 leben dürfen. Das Gruppen- und Gemeinschaftsleben steht im Vordergrund. Jedoch muss dieses „für die Gruppe leben“ in Unabhängigkeit und bedingungslos gelebt werden.
Die Zeiten der Missionare und Gurus sind vorbei.
Wir gehen nicht mehr zu den Lehrern in Seminare um dort zu lernen und ewig Schüler zu sein, sondern wir gehen um uns Anregungen zu holen um dann in dem selbst gewählten Leben zu agieren und zu erleben. – Wir nehmen eben die andere Sichtweite ein.
Herzlichst Thomas Rachor