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Bewusstsein: Holotropes Atmen

Von Sylvester Walch, 3. Dezember 2016
Transpersonale Psychologie & Selbsterfahrung
Dr. Sylvester Walch - Autor bei ViGeno

Selbstverwirklichung und Holotropes Atmen
- Teil 3 -

 

von Dr. Sylvester Walch - 

 

3. Holotropes Atmen – eine Beschreibung.
Um verständlich zu machen, in welcher Weise das in der Gruppe geschieht, lassen Sie mich die Praxis des Holotropen Atmens, mit der ja viele hier vertraut sind, nach mehreren Faktoren zusammenfassen, die erst im Zusammenspiel ihre außergewöhnliche Wirkung entfalten.
a) Interventionsstrukturen des Holotropen Atmens
b) Spirituelle Orientierung
c) Einstellungen des Erfahrenden
d) Rolle des Gruppenleiters
e) Das transpersonale Feld

3.1 Interventionsstrukturen Des Holotropen Atmens
Als elementare Interventionsstrategien für ein holotropes Atemseminar gelten schnelleres Atmen, unterstützende Musik, prozessuale Körperarbeit, sowie intuitives Malen und Sharing. 

Stellen wir uns kurz den Einstieg in eine Atemsitzung vor: 
In einem abgedunkelten Raum, in dem Arbeitsinseln mit Matten vorbereitet sind, liegen die Erfahrenden mit geschlossenen Augen auf dem Rücken. Daneben ist jeweils ein achtsamer Sitter positioniert, der für die äußere Sicherheit des Atmenden sorgt, insbesondere bei heftigen Bewegungen oder affektgeladenen Durchbrüchen.

In liebevoller Resonanz leistet er Hilfestellung, falls eine zusätzliche Matte oder Decke gebraucht wird, der Erfahrende etwas trinken möchte oder um eine unterstützende Berührung bittet. In der zweiten Atemsitzung werden, wie wir wissen, die Rollen gewechselt.

SeminarteilnehmerInnen berichten immer wieder, dass ihr eigener Prozess in beiden Positionen angeregt wird. Gestern bei unserem Atemworkshop hat mir ein Sitter mitgeteilt, wie faszinierend er auch diese Rolle findet.  

Nach einer kurzen Entspannungsübung, die den Erfahrenden hilft, leichter die Kontrolle aufzugeben, werden sie aufgefordert, einfach schneller zu atmen und alles zuzulassen, was sich zeigen möchte.  

Die Hyperventilation ist eine seit alters her bekannte Methode, um in Trance zu gelangen. Wie wir heute wissen, senkt schnelleres Atmen die Abwehrmechanismen des Ichs, fördert ganzheitliches Erleben, aktiviert die Selbstheilungskräfte und unterstützt visionäre Fähigkeiten. Gleichzeitig wird der Informationsfilter durchlässiger, weil hemmende Faktoren, die normalerweise der Informationsverarbeitung im Alltag dienen, gelockert werden und die Erregbarkeit der Nervenzellen zunimmt.  

Durch den Einsatz von Musik, wie etwa rhythmische Trommeln, klassische Stücke, Filmmusik, ethnische Gesänge oder religiöse Chöre aus unterschiedlichen Kulturbereichen, wird der veränderte Bewusstseinszustand stabilisiert und die subjektiven Erfahrungsräume in das gemeinsame Atemfeld eingebettet.

Gleichzeitig fördert Musik Bewegung, Dynamik, Kreativität und Ruhe. Sie öffnet die individuellen und kollektiven Archive des Menschen, macht Spannungen deutlicher, löst inneres Chaos in dynamischer Weise auf und lässt verborgene Harmonien hervortreten. Die Musik suggeriert nicht Inhalte, sondern überwindet Hemmungen und lässt entwicklungsrelevante Themen prägnanter hervortreten. 

Im holotropen Bewusstseinszustand ist das Zeitbewusstsein der Erfahrenden verändert, die Denkprozesse sind bildhafter und ganzheitlicher, weniger zerlegend, die Emotionen fließender, sinnhafter und runder, weniger blockiert. Die körperlichen Empfindungen sind direkter und lösen schneller die dazu passenden Vorstellungen und Bilder aus. Die Person, das Ich nimmt mehr die Position des Zeugen der Erfahrung ein und überlässt das aktive Handeln dem inneren Geschehen. Da die Zensur verringert ist, kann flüssig, assoziativ und spontan fluktuierendes Material aus tieferen Schichten der Seele ins Bewusstsein strömen.

Von außen gesehen, atmen manche laut, schreien oder bewegen sich heftig, andere schluchzen herzzerreißend und durchleben gerade einen tiefen Trauerprozess, andere wiederum sind  stark nach innen gewandt und wirken ganz „weit weg“.

Wenn es gelingt, sich auf das einzulassen, was im Erleben an Gefühlen, Bildern, Körperresonanzen, Impulsen oder Energien gegenwärtig wird, werden genau jene unbewussten Anteile sichtbar, die für den nächsten Entwicklungsschritt von Bedeutung sind. 

Die innere Weisheit reguliert deren Aneignung und integriert damit therapeutische und spirituelle Prozesse im Sinne eines ganzheitlichen Wachstums. Das kann aber nur dann organisch geschehen, wenn wir dem Erfahrenden die Zeit geben, die er für seinen Prozess benötigt. 

Der Einsatz von dosierter Körperarbeit hilft im Bedarfsfall, Halt zu geben, Blockierungen zu lösen, das Erleben weiter zu fokussieren oder zurückgenommene Impulse anzuregen. Beispielsweise geben wir Widerstand, um Wutimpulse intensiver auszudrücken oder wir bieten nachnährende Berührungen an, um Gefühle von Trauer, Einsamkeit oder Schmerz tiefer zu erleben. Wenn dieses Hindurchgehen vollständig erfolgt, dann entspannt sich nach unserer Erfahrung der oder die Betreffende restlos, fühlt sich freier und leichter.  

Chronische Spannungen, die häufig zu Stagnationen und einem Gefühl des Feststeckens im Leben führen, lassen sich damit auflösen und integrieren. 

Am Ende, wenn der Erfahrende zurückkommt und sich in Ordnung fühlt, verarbeitet er seine Erfahrungen durch „intuitives Malen“, das einerseits die inneren Bilder widerspiegelt, aber auch auf einer symbolischen Ebene zu einer weiteren Integration des Erlebten beiträgt.

Im Sharing, das wir sowohl in kleinen als auch in der großen Gruppe durchführen, werden die Erlebnisse kommuniziert und durch verstehende Resonanz beantwortet. Alleine, wenn wir achtsam zuhören und der Bedeutung gemeinsam nachspüren, ohne dabei vorschnell zu interpretieren, kann die Erfahrung weiter assimiliert werden. 

Wenn es zu Resten, Unsicherheiten und ungelösten  Problemen kommt, werden diese mit therapeutischen Techniken nachbearbeitet.

Im nächsten Artikel gehe ich näher auf das Thema "Spirituelle Orientierung" ein.

Herzlichst
Dr. Sylvester Walch

 

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