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Psychologie: Burn-out - nicht mit mir - das innere Gleichgewicht

Von Robert Betz, 2. August 2010
Konflikte und Krisen bewältigen
Robert Betz - Autor bei ViGeno

Burn-out - nicht mit mir

von Robert Betz

Mit Freude das innere Gleichgewicht finden, statt auszubrennen 

Immer öfter hören und lesen wir heute von Menschen, die unter dem sog. „Burn-out-Syndrom“ leiden und es klingt in den Berichten über diese „ausgebrannten“ Menschen oft so, als seien sie das Opfer unserer Gesellschaft und es könne halt jeden erwischen. Ist es wirklich reine Glücksache, wenn man von dieser „Krankheit“ verschont wird?

Nein. Diese ist – wie fast alle Krankheiten –  vermeidbar, wenn der Mensch wieder begreift, dass er Schöpfer seiner Lebenswirklichkeit ist. Ob wir krank oder gesund durch unser Leben gehen, ist keine Frage des Schicksals, sondern eine Frage von Bewusstheit oder Unbewusstheit und des Wissens um die Grundgesetze des Lebens.

Wenn Körper und Seele eines Menschen in den Generalstreik treten, wenn nichts mehr geht, nachdem vorher fast alles ging, dann nennen wir es oft Burn-out oder Depression. Die Diagnose „Burn-out“ wird in vielen Fällen anstelle von „Depression“ verwendet. Das klingtfür die Betroffenen besser, fast schon wie ein Orden für den „Helden der Arbeit“, der rangeklotzt hat,  bis es nicht mehr ging. Der „Depressive“ wird schneller geächtet von den Nicht-Betroffenen, der „Burn-out“-Mensch erhält mehr Achtung, weil er ja so fleißig war.

Wie erschafft es sich der Mensch, dass er oft auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit in den vierziger oder fünfziger Jahren zusammen bricht und nicht mehr kann, keinen Antrieb mehr verspürt, in Apathie und Schwermut verfällt und seinen Körper zeitweise kaum noch hoch bekommt? Können wir, die anderen, die Nicht-Betroffenen, das verstehen? Ja, das können wir.

Der Mensch ist keine Maschine, sondern ein komplexes Energiewesen, in dem Seele, Geist und Körper miteinander in einer Wechselwirkung stehen und miteinander harmonieren wollen. In diesen Zusammenhang wird heute jedoch weder auf der Schule noch auf der Universität noch im Leben eingeführt.

Die Voraussetzungen für einen späteren „Burn-out“ oder eine Depression werden häufig bereits in Kindheit und Jugend gelegt. Denn schon der kleinste Mensch erschafft jeden Tag das, was wir Emotionen oder Gefühle nennen. Hierzu gehören Angst, Wut, Trauer, Ohnmacht, Scham, Schuld und manch andere. Er tut dies ständig durch seine Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin allein“, „Ich könnte versagen“, „Ich muss es schaffen“ usw. .

Denn Kinder erhalten bei uns weit mehr negative und korrigierende Rückmeldungen von Erwachsenen als aufbauende und ermutigende. Die Grundbotschaft, die ein Kind nährt, stärkt und aufbaut, würde heißen: „Schön, dass es dich gibt. Du machst das klasse. Du bist wunderbar. Höre immer auf dein Herz. Probiere alles aus im Leben, sei neugierig. Spiele, solange du Lust am Spielen hast. Träume, denn das Träumen ist etwas sehr Schönes.“

Stattdessen prasseln weit öfter harte Sätze auf das noch kleine Kind nieder wie „Reiss dich zusammen!“, „Stell dich nicht so an!“, „Lass dich nicht so gehen!“, „Träum’ nicht soviel!“, „Lass dich nicht hängen!“, „Tu endlich was!“ usw.

Jedes Kind benötigt lebensnotwendig Aufmerksamkeit, Bestätigung und Liebe. Bekommen Kinder dies nicht, können sie nicht überleben. Darum tut ein Kind alles dafür, dies auf irgendeine Weise zu erhalten. Selbst aus Schlägen zieht ein Kind mehr Energie, als wenn es ignoriert oder mit Schweigen bestraft wird, eine alte Sitte, die bis heute nicht ausgestorben ist. Darum bleibt auch der erwachsene Mensch innen hungrig nach dieser Energie „Aufmerksamkeit und Anerkennung“. Mit diesem Hunger läuft er in die Arbeitswelt und in seine Partnerbeziehungen und versucht, vom anderen etwas zu bekommen, was er sich selbst nicht geben kann.

Neben der Strategie von Anpassung und Gehorsam ist es der Versuch, über Leistung und Höchstleistung diese Nahrung von anderen zu erhalten. Die Sehnsucht nach Bestätigung, Anerkennung und Liebe gehört zu den „alten Schuhen“, die von den meisten Menschen getragen werden. Und viele entscheiden sich in Kindheit oder Jugend, möglichst perfekt zu sein. Das Perfektionsprogramm ist einer der härtesten Wege, auf den ein Mensch sich selbst schicken kann und es endet oft im Burn-out oder in der Depression. Denn das Ziel, perfekt zu sein, erreicht niemand und es ist zutiefst unmenschlich, so etwas zu versuchen.

Der Perfektionist lebt ein extrem einseitiges Innenleben, denn er muss alles aus seinem Bewusstsein ausklammern, was ihm als unperfekt erscheint: jede Form von Schwäche, jedes unangenehme Gefühl wie Angst, Trauer, Scham oder Minderwertigkeit, jedes körperliche Symptom wie z.B. Zittern, Schwindel, Übelkeit, Schlafstörung, Magenschmerzen, Kopfschmerzen oder anderes. Alles, was den Möchtegern-Perfekten stört, muss weggemacht oder unterdrückt werden.

An diesem Punkt bereitet sich das spätere Burn-out-Syndrom oder die Depression vor. Die Signale des Körpers, die immer Botschaften der Seele sind, werden systematisch ignoriert oder mit Pillen bekämpft. Die ihn störenden und chronisch verdrängten Emotionen können seinen feinstofflichen Emotionalkörper nicht verlassen und greifen allmählich auf den physischen Körper über.

Der übersäuerte Magen, Atemprobleme, Rückenschmerzen, Verspannungen, Gelenkprobleme, Nieren- oder Gallensteine, Migräne oder Blasenentzündungen sind nur wenige Körpersymptome, die auf lange verdrängte und abgelehnte Emotionen zurückgeführt werden können.

Viele Menschen in unserer Gesellschaft begreifen bis heute eines der Grundgesetze des Lebens nicht, das heißt: Alles strebt nach Ausgleich zwischen den Polaritäten. Eines dieser Gegensatzpaare heißt: Stark sein – schwach sein.

Der Mensch, der sich dem Stark-Sein, der Leistung, dem Funktionieren, dem für andere Da-sein verschrieben hat, sagt innerlich: „Ich darf nicht schwach sein und ich will nicht schwach sein!“ Dieses Programm machen Körper und Psyche oft sehr lange mit, signalisieren aber immer wieder durch „störende“ Symptome, dass dies nicht in der Ordnung ist, dass hier im Menschen etwas nicht stimmt.

Wer bei aller Arbeit sich keine Zeit gönnt für Entspannung, Genuss, Erholung und Freude am Leben, der wird vom Leben letztlich in die Waagerechte gezwungen. Der Burn-out-Patient oder der Depressive bricht zusammen und fühlt oft eine unendliche Schwere auf seinem Körper lasten, verbunden mit einer inneren Leere. Vor diesen beiden Symptomen, Schwere und Leere, ist er meist jahrzehntelang weggelaufen wie auch vor anderen Signalen wie innere Unruhe, Atembeschwerden, Herzstichen, Rücken-,Gelenk- oder Kopfschmerzen.

 
Lesen Sie im kommenden Beitrag „Burn-out“ – nicht mit mir - Männer und ihre Kindheit

Ihr Robert Betz

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