Botschaft der Geistigen Welt an die Menschheit
FÜR DEN MONAT Dezember 2009
1. Frage an die Geistige Welt:
Gott zum Gruße, herzlichen Dank für die schöne Stunde hier. Vielleicht etwas Erläuterndes zu dem, was ihr gesagt habt. Zunächst glaube ich, dass viele Menschen sich noch nicht der Dimension der Veränderungen bewusst sind, in denen wir uns befinden, sondern diese Zeitläufe eher interpretieren als ein Zeichen von Krise in Wirtschaft oder Kapitalismus und es noch nicht so sehr auf sich selbst beziehen. Das heißt: Es ist immer noch der Trend da, zu sagen oder zu denken: „Ich bin in gewisser Weise das Opfer von „da oben“ oder von „da draußen“ in Wirtschaft und Gesellschaft. Was könnt ihr sagen, um noch einmal die Verbindung herzustellen dazu, dass Transformation / Veränderung im Menschen selbst stattfindet und dass das Andere, das da draußen, nicht das Zentrale ist.
Sehr gerne, geliebte Seele. Danke schön. Das, was hier jetzt zu einer Spitze kommt, ist, dass viele Menschen nicht mehr milde mit sich waren, als sie erkannten, dass sie auseinander geflogen sind im Sinne von Flug, im Sinne von: „Da habe ich etwas und dort habe ich etwas.“ Das ist genau so - und das ist über Jahrzehnte passiert -, wie wenn ihr eines Tages in euer Zimmer kommt und sagt: „Ich bin ganz unmilde darüber, was für ein Chaos hier in meinem Raum ist.“ Und dann schimpft ihr mit euch und sagt: “Wie konnte ich es nur so weit kommen lassen? Jetzt kann ich hier zwei Stunden aufräumen.“ Ihr habt versäumt, die Fenster zu putzen und ihr habt versäumt, diese Schublade aufzuräumen und dann ist ein Schimpfen, wo ihr sagt: „Jetzt habe ich so viel zu tun“, und ihr schimpft und ihr räumt auf und ihr macht daraus eine ganz ungute Angelegenheit. Als Alternative wäre hier eine Milde und eine gute Weise mit euch selbst sehr zu empfehlen. Wenn ein jeder sich hinsetzt und sich einkuschelt auf der Couch und sagt: „Ich lasse es mir gut gehen und wenn ich jetzt einen Tee getrunken habe, dann räume ich weiter auf.“
Warum ist es zu einem Chaos, auch zu einem äußeren Chaos auf der Welt gekommen, dass plötzlich hier ein Arbeiter nicht mehr zu der Firma gehört und plötzlich das Geld nicht mehr zu der Wall Street gehört und das Geld, das jemand lange angespart hat, plötzlich irgendwo anders oder einfach nicht mehr da ist? Warum ist es zu Abspaltungen gekommen? Weil die Abspaltung eine ist, die verführerisch ist. Die Abspaltung ist eine, wo jemand gesagt hat: „ Jetzt werde ich (um im Bild zu sprechen) mir ein Handy kaufen“, und die Abspaltung liegt darin, dass er sich so tief in sein Handy vertieft, dass er schlussendlich vergisst, dass es eigentlich zum Telefonieren da ist, wenn er im Wald ist und seinen Liebsten zu Hause sagen will: „Ich bin im Wald, es ist schön hier und ich liebe euch sehr“.
Das bedeutet, dass eine Abspaltung von dem Handy vorliegt, wenn er mit seinem Handy zu Hause sitzt und immer wieder seine eigenen Botschaften sieht und wenn die Möglichkeit, eine Fotografie zu machen hier stärker wird, als das, was ein Handy ist, nämlich ein Telefon in der Hand. Hier liegt also eine Abspaltung von dem Urzweck vor, wozu ein Handy gedacht ist. Das ist genauso, wenn ein Computer, der eine großartige Angelegenheit ist, zu mehr wird, als er eigentlich ist, nämlich eine Möglichkeit, einen Text zu schreiben. Dass eine E-Mail mehr ist als eine Möglichkeit, eine elektronische Botschaft zu schreiben an einen, der weit entfernt ist. Wenn also etwas mehr wird, als das, was es ist. Denn dieses ist die einzige Strenge der Erde, die heißt: Ich bin das, was ich bin.
Es wird eine Rose nicht überredbar sein, irgendwann eine Nelke zu sein. Ihr aber habt ein Handy zu etwas anderem als einem Handy gemacht. Das ist eine gute Idee, aber es muss eines Tages im Kopf, im System des Menschen zurückgeführt werden auf seinen Wesenskern, dass ein Handy ein mobiles Telefon ist und auch dafür gebraucht wird. Diese Rückführung und die Dankbarkeit und die Kräftigung und die Einsicht dafür muss wieder kommen.
Zu dieser Abspaltung ist es überall gekommen. Eine Arbeit ist etwas, das dazu beiträgt, dem Menschen seine eigene Kraft zu zeigen. Sie soll ihm die Möglichkeit aufzeigen, wie ein Gold-Wäscher im Fluss zu stehen und mit einem Sieb, einem Arbeitsmaterial, einem Handwerk, Gold aus dem Fluss zu waschen. Das ist eine Arbeit. Das ist eine Gott-Arbeit. Arbeit ist abgespalten worden und sie ist betrachtet worden als eine Arbeit für irgendjemand anderen und nicht für sich selbst. So hat der Mensch bzw. der Goldwäscher das Sieb in der Hand und sagt: „Ich werde hier natürlich von dem Gold, das ich aus dem Wasser fische, einen Anteil, an die Juweliere geben und ein Stück von dem Gold werde ich bei mir behalten.“ Das ist eine Idealarbeit. So ist Arbeit ideal, einen Teil zum Juwelier zu bringen, der dann daraus etwas macht und einen Anteil einfach als kleine Stücke Gold zu behalten und zu sagen: „Ich werde hiermit noch etwas anderes machen als zu tauschen.
Arbeit ist ein Vielteiliges, wo ein Mensch seine Kraft sieht, wo ein Mensch im Fluss steht, wo ein Mensch sieht, dass er etwas abgeben kann. Wo ein Mensch sieht: „Da sind andere Menschen, da sind Kollegen und ich kann auch ganz alleine aus der Arbeit etwas nehmen wie Geld und mit diesem kann ich wieder etwas verteilen oder handeln. Und jede Abspaltung von dieser grundsätzlichen Idee der Arbeit hat nun dazu geführt, dass hier Unsinnigkeiten entstanden.
Und wir betonen, dass die Zusammenfügung, dort im Fluss zu stehen und zu sagen ‚Ich arbeite’, viele Arbeitsplätze erhalten wird, weil die Zeit die einzige Idee hat zu sagen: „Das ist die Erde.“ Die Erde erklärt sich jetzt über die Menschen. Die Erde sagt, so sind die Grundsätzlichkeiten. Das ist, was ist. Ihr habt Jahre vor euch, in denen klar gesagt wird: „So ist das, Mensch!“ Die große Arbeit, der Fluss, dein Körper, dein Leben, die Seele - alles erklärt sich jetzt durch sich selbst. Die Lichteinstrahlung (die jetzt erfolgt) heißt, die Dinge werden stärker, es ist, was es ist. Ihr könnt das verfolgen. Ihr fühlt jetzt, dass es stärker riecht, dass der Herbst ein stärkerer ist. Er ist so und dies ist die Zeit und Aufgabenstellung: Der Weg, dieses Abgespaltene, diese vielen unverstandenen Dinge, dass Geld irgendwo auf einer Aktienbörse ist und nicht beim Menschen, dass es nicht etwas ist, womit er handelt oder was er zum Juwelier bringt. Das ist etwas, was jetzt einfach leer wird, weil es nicht zum System gehört und nicht dazu passt.
Etwas passt hier einfach nicht dazu. Nehmt zum Beispiel ein Fahrzeug und ihr geht damit in die Autowäsche. Wenn hier Schaum ans Auto kommt, dann geht ihr davon aus, dass hier Dreckpartikel sind. Und dann wird da mit Wasser und Schwamm oder Bürste etwas gemacht. Ihr geht davon aus, wenn ihr in der Waschanlage steht, dass das, was nicht dazu gehört, nämlich Dreckpartikel am Auto und auf der Scheibe, die euch nicht gepasst haben, dass das abgewaschen wird.
Ihr seid jetzt in der Waschanlage der Zeit. In der Autowaschanlage der Zeit geht ihr mit Recht davon aus, dass Dinge, die nicht zu eurem schönen Wagen gehören, dass diese abgewaschen werden. Damit ihr dann wieder mit einem guten Wagen fahren könnt, der euch mit Geschwindigkeit dient, der euch damit dient, dass ihr darin gut sitzt und den ihr mit einem Lenkrad steuern könnt. So ist das hier in der Waschanlage der Zeit. Es geht einzig und allein um diesen Vorgang.
Und dieser Vorgang läuft nur über euch, wenn ihr sagt: „Dann fasse ich mich eben zusammen, dann habe ich ein Handy zum telefonieren, danke. Dann habe ich einen Computer, um mit ihm Texte zu schreiben. Dann habe ich eine E-Mail, um damit Briefe zu schreiben. Dann habe ich einen Körper, um Körper zu sein. Dann habe ich ein Essen, weil ich esse. Dann habe ich die Systeme, die mir dienen. Der Transformations-Prozess in 2010, 2011, 2012 heißt: VERSTEHE WER DU BIST, MENSCH. Genau darum geht es und deswegen geht der ganze Weg über euch selbst.