SINUSITIS
Nasennebenhöhlenentzündung
Im Buch „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ (ISBN 9789075849417) beschreibt Christiane Beerlandt sehr tiefgehend den psychischen, emotionalen Ursprung von ca. 1100 Erkrankungen und ihre Überwindung (beispielsweise bei Eisenmangel, Nierensteinen, Splitter im Finger oder in der Hand, Nikotinabhängigkeit, Krebs, Ekzem, Erkrankungen der verschiedenen Finger und Zehe, der verschiedenen Wirbel, Obsessionen, verschiedenen Phobien, Borderline Persönlichkeitsstörung usw. usf.). Beim Schreiben stützte die Autorin sich auf kein bestehendes Werk. Christiane Beerlandt wurde mit einer außergewöhnlichen Begabung, sich in andere Menschen einzufühlen, geboren. Darum ermöglicht „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ dem Leser, viele Krankheiten in einem unerwarteten, ganz neuen Licht zu sehen. Mehr als 10 Jahre Erfahrung mit diesem umfangreichen Buch haben spektakuläre Resultate bei Menschen gezeigt, die die Texte für ihre persönliche Entwicklung und Genesung/Heilung anwendeten.
Über Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) schrieb Christiane Beerlandt den folgenden Text.
Kernursache
Du fühlst dich „an die Gurgel gegriffen“, vor allem emotional, aber du schweigst wie eine Sphinx.
Wem oder was in oder außerhalb von dir noch Glauben schenken? Du siehst Sternchen, hast keine klare Sicht! Du legst dir die Zügel zu straff an; du lebst beherrscht innerhalb einer eisernen Struktur. Eine machtlose Trauer. Angehäufte, aggressive Kräfte. Das Gefühl, in etwas „blockiert zu sein“ und nicht weiter zu kommen. Zum Beispiel in einer Beziehung: Du traust dich nicht vollkommen, aus deiner eigenen Art heraus zu leben. Tief liegende Ängste vor dem eigenen inneren Selbst verhindern, dass du dich im Leben tatsächlich weiterentwickelst.
Die Ohnmacht führt dazu, dass du stark nach Dingen oder Menschen „greifst“, die außerhalb von dir liegen. Du machst dein Leben zu sehr von einem Partner, von deinen Kindern oder von einer Äußeren Funktion abhängig – von einer Selbstbestätigung durch eine gesellschaftliche Position, eine Rolle mit stolzem Image usw. usf.
Du hast dich in einer Rolle, einer Haltung, einer Lebensweise festgelegt, wobei du selbst nicht voll zum Zuge kommst. Du hast immerzu Zugeständnisse gemacht oder dein Leben für ein „äußerliches“ oder ehrgeiziges Vorhaben aufgeopfert, aber deine innere Gefühlswelt wird dabei verdrängt.
Zuweilen überfällt dich eine machtlose Trauer, eine Wut, angestaute Aggression, die du vielfach auf deinen Partner oder jemand anderen projektierst, der/die dir nahe steht, aber mache dir nichts vor: Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um den Aufstand, den inneren Widerstand gegen das eigene „Gefangensein“. Deine Aggression, deine Wutausbrüche richten sich auf andere, aber es handelt sich um die Machtlosigkeit, dich selbst zu verwirklichen, als ganzheitlicher Mensch deine Gefühle zu empfinden, die Ohnmacht, aus dem stählernen Panzer zu steigen, worin du dich gefangen gehalten hast.
Sinusitis bricht dann aus, wenn diese Spannungen zu groß werden; angestaute, gesunde aggressive Kräfte, natürliche Gefühle und Sehnsüchte fordern Aufmerksamkeit.
Ein Aufruf des inneren Selbst, auf dass du deine Natur vollkommen anerkennen wirst, dass du deine Natur nicht länger durch dein „Denken“ beschneidest, dass du, anstatt dich schwarz zu denken, dich voller Ängste auf das Negative zu fixieren, kurzen Prozess mit dieser düsteren Situation machen wirst. Du fürchtest dich vor dem Allertiefsten in dir; du vertraust deiner eigenen Art nicht; deshalb klammerst du dich an etwas oder jemanden außerhalb von dir, wodurch du dich selbst blockierst.
Angst davor, dass du es alles nicht mehr unter Kontrolle halten kannst und davor, „mitgerissen“ zu werden, Furcht vor Schmerzen, die Angst, dass etwas oder jemand dich „festhalten“ wird; diese zuweilen sehr vagen Ängste kommen aus der Tiefe und sagen dir schlichtweg, dass du dich nicht wirklich auf dem richtigen Weg befindest! Du blockierst deine gesunden Energien; du suchst die Sicherheit außerhalb von dir oder in einem stark strukturierten Leben, in einem durch Vernunft eingeschränkten Leben, in einer Funktion, in einer Beziehung oder im Materiellen, aber dein Selbst kommt dabei nicht wirklich aus deiner spontanen Natur heraus zur Geltung. Krampfhaft hältst du das, was du heute „hast“, fest, weil du dich nicht TRAUST, nach deinen spontanen Wünschen zu leben.
Vielleicht würdest du, aus der Angst heraus, deine Sicherheit zu verlieren, deinem Partner zu viel, beziehungsweise alles „zugestehen“: Auf diese Art verleugnest du dein eigenes Wesen. Trauer, Ohnmacht und Widerstand dagegen, ohne sich gleich darüber auszusprechen (es ist häufig eine stille Trauer), sind die Folge deiner Selbstbegrenzung.
Du fühlst dich „gebunden“, du willst dort im Grunde ausbrechen, aber du siehst nicht wie oder wohin, und so schweigst du lieber. Kraftvolle Energien werden auf diese Weise unterdrückt! Diese innere Spannung, diese angehäufte Aggression führt zu „Entzündung“.
Du bist wie ein Vogel Strauß, mit deinem Kopf jedoch ängstlich von dir selbst abgewendet. Du fürchtest dich vor den Tiefen in dir: Deshalb legst du dich in einem sicheren System fest, ohne dich noch nach draußen zu wagen! Du rostest in Gewohnheiten ein, du wächst nicht mehr, ja, du tust dir selbst weh, weil du dich daran hinderst, dich zu transformieren, deine Kräfte positiv und spontan zu nutzen und dich gefühlsmäßig zu entfalten.
Du siehst das Leben zu einseitig, rein rational; du vertraust deiner Intuition nicht, obgleich man über intuitive Kanäle die größte Weisheit erlangen kann: Du widersetzt dich dem göttlichen, ewig lebenden Teil von dir. Du erstickst dich in einer „Denkwelt“, ohne dich auf deine eigene Basis zu stützen; natürlich suchst du dann außerhalb von dir nach Halt. Du hast kein Vertrauen, deshalb regst du dich über hunderte von Sachen auf, bis dein Kopf kurz vor dem Platzen ist! Aus diesem Grund läufst du, innerlich angespannt, mit einem Gefühl der Unsicherheit umher.
Kernlösung
Zweifel können dazu führen, dass du dich nicht wirklich traust, aus dir selbst heraus zu leben, dass du mehr von deinem Image oder deinem Schein-Stolz aus lebst als mit Herz und Seele. So kann sich machtlose Wut im Hinblick auf Spott, Schmerzen und Unterdrückung in der Kindheit jetzt auf einen Partner projektieren. Sei dir darüber im Klaren, dass deine traurigen Erfahrungen als Kind bereits eine Folge deiner inneren Ohnmacht, deiner Angst und deines Minderwertigkeitkomplexes waren, wodurch du derartige Situationen unbewusst hervorgerufen hast. Bestrafst du dich noch immer, dadurch dass du dein eigenes Wesen unterdrückst? Bist du immer noch der Ansicht, dass du nicht zu dir stehen darfst? Oder hast du Angst vor der Reaktion deines Partners, hältst du dich deshalb zurück? So behinderst du deine Weiterentwicklung, so machst du dich selbst krank. Negative, selbsttötende Aggression, die zu Entzündung führt, entsteht erst dann, wenn du diesen ureigenen Energien in dir, die sich darbieten, um belebt zu werden, keinen Raum gibst. Es macht keinen Sinn, die Bitterkeit und Wut über diese Selbstverleugnung anderen zum Vorwurf zu machen! Gehe dem nach, warum du dich nicht wirklich gerne hast und dich nicht traust, dich selbst zu spüren.
Deine Selbst-Unterdrückung ruft Spannungen in deinem Umfeld hervor. Liebe in erster Linie dich selbst, und traue dich, dich zu äußern! Sprich über das, was dich belastet, und laufe nicht „denkend“ damit umher; verarbeite, und lasse los. Verurteile dich nicht für die Gefühle in dir, für deine Natur. Traue dich, du selbst zu sein, deiner Natur treu; höre auf damit, Kompromisse zu schließen. Auch in der Partnerschaft will wahre Liebe, dass jeder Partner „er/sie selbst“ sein darf, so, wie er oder sie ist: Beschneide dich nicht.
Und stehe zu dir.
Entdecke die innere Weisheit; lasse Ratio und Intuition Hand in Hand gehen; komme zu wahrer Bewusstwerdung. Zwänge deine Natur nicht länger in ein zu straffes Korsett, entspanne dich! Wenn du „gefangen“ oder traurig bist, so liegt es an dir selbst. Vertraue auf dein tiefstes Selbst, spüre diese sichere Basis in dir, lasse Sorgen los, fixiere dich nicht auf Probleme außerhalb von dir. Sei nicht länger hart zu dir! Lasse Sanftheit und Liebe in deinem Leben zu, in erster Linie dir selbst gegenüber. Sei dir deines inneren Wertes bewusst.
Niemand verpflichtet dich dazu, die „dunklen“ Seiten zu sehen: Entdecke Freude in deinem Selbst, nimm das Schöne aufmerksamer wahr! Genieße voll und ganz mit deinen Sinnen; verkrampfe dich nicht: Atme, rieche, schmecke und schaue! Schließe dich nicht länger in einer Zelle ein.
Erlebe den Raum deiner Gefühlswelt, und vertraue auf diese Gefühle. Komme deinem Herzen näher, und sei weicher als zuvor. Friede in dir, Ruhe und Sicherheit, darauf vertrauen, dass alles so verläuft, wie es laufen soll. Rege dich nicht auf, und halte dich nicht länger an materiellen oder äußeren Werten fest. Du bist dir selbst genug. Ängste sind unnötig. Verwirkliche dich aus deinen Wünschen heraus, traue dich, voller Freude du selbst zu sein, und mache der Todesangst ein Ende, indem du auf deinen unvergänglichen Kern vertraust, denn das ist dein einziger Halt im Leben. Darauf kannst du bauen. Trete jetzt zum Vorschein, verstecke dein tiefstes Selbst, deine Gefühle nicht länger! Äußere dich, sprich: Was herauskommt, wird keinen Schaden in deinem Inneren anrichten.
aus
„Der Schlüssel zur Selbstbefreiung – Psychologischer Ursprung von 1100 Erkrankungen - Enzyklopädie der Psychosomatik“
von Christiane Beerlandt (ISBN 9789075849417)