Tarot: Es geht um unser Lebensglück!
Tarot ohne Grenzen
von Gerd Bodhi Ziegler
Diese Beispiele machen uns deutlich, dass es neben der Aussage einer Tarotkarte und der äußeren Lebensrealität eine dritte, alles entscheidende Ebene gibt, nämlich unser Bewusstsein!
Unser Bewusstsein, das beteiligt ist an der Gestaltung unserer Lebensrealität, entfaltet erst in dem Maße seine vollen Potenziale, wie es lernt, Informationen sowohl aus der sichtbaren äußeren als auch aus der unsichtbaren inneren Welt aufzunehmen und in Verbindung zu setzen.
Jedes Mal, wenn wir die Tarotkarten und das Begleitbuch benutzen, wird diese Fähigkeit (die wir auch Intuition nennen können) ganz nebenbei und spielerisch entwickelt. Die Antennen unserer Wahrnehmung werden sich erweitern, und wir werden unser Leben aus immer neuen Blickwinkeln betrachten lernen. Dieses dynamische Zusammenspiel enthält das Geheimnis eines glücklichen, erfolgreichen und erfüllten Lebens. Unser Interesse an Tarot ist eigentlich unser Interesse an unserem Lebensglück!
Tarot ohne Grenzen?
Dem Einsatz des Werkzeugs Tarot sind keine Grenzen gesetzt, allenfalls in unserem eigenen Bewusstsein. In diesem Zusammenhang ist die Qualität unserer Gedanken und unseres inneren Strebens wichtig. So wie man mit einem Messer schöne Dinge schnitzen oder ein gutes Essen zubereiten kann, so könnte man auch damit töten. Dieses Prinzip gilt für jedes Werkzeug und damit auch für Tarot. Es liegt in der Macht des Menschen, Werkzeuge zu missbrauchen.
Um dies beim Tarot auszuschließen, braucht es stets ein aufrichtiges Prüfen der eigenen Motive. Sind unsere Motive rein und wohlwollend, suchen wir nach Wahrheit, sind wir liebevoll? Oder sind unsere Motive vielleicht geprägt von Hass, Eifersucht, Rechthaberei oder Machtgier? Möchten wir jemanden bekämpfen oder wollen wir mehr Liebe, Freude, Freiheit und Frieden in diese Welt bringen?
Auch hier kann man die Tarotkarten zu Hilfe nehmen und fragen: „Ist meine Absicht rein und liebevoll, oder ist in meiner Suche und Frage versteckte Angst, unterdrückte Wut, oder neidvolle Gier enthalten?“ Bereits in der Beschäftigung mit diesen Fragen liegt eine wertvolle Selbsterforschung, die uns in allen Bereichen des Lebens zugutekommt.
Ihr Gerd Bodhi Ziegler