Von den Emotionen Angst - Paninkattacken zum selbstbewusstsen Wohlbefinden.
von Karin Mirijana Gieron-Hix -
Wie du in 6 Schritten, deine Angst lieben lernst.
Immer mehr Menschen leiden in der heutigen Zeit unter Ängsten, Panikattacken oder anderen psychischen Problemen. Viele von ihnen leiden Tag für Tag unter diesen Emotionen. Die Folge davon ist, dass das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit schwindet.
Schon lange ist bewiesen, dass unnatürliche und unkontrollierbare Angstzustände sich auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden, negativ auswirken.
Psychische Probleme sind hier in Deutschland weit verbreitet. Nicht umsonst warten Patienten monatelang auf einen Therapieplatz. Die Behandlungsqualität und die Ergebnisse einer herkömmlichen Langzeittherapie für Angstzustände oder Panikattacken sind nicht befriedigend.
Aus diesem Grund wird es Zeit, andere Wege zu gehen!
Ich möchte dich heute ermutigen, einen neuen Weg zu gehen um deine Ängste oder Panikattacken zu überwinden.
6 Schritte in ein neues Leben!
1. Schritt: Mach dir deine Angst bewusst
Das klingt sicher für dich erst mal komisch, denn normalerweise denkt man, wenn mich eine Angst blockiert, dann weiß ich das doch. Das ist doch ganz klar.
In den meisten Fällen mag das auch stimmen. Aber einige Ängste sind schon so normal geworden, dass wir sie gar nicht mehr bemerken. Doch obwohl wir sie nicht mehr bemerken, blockieren sie uns doch sehr stark in unserem Leben.
Hinzu kommt, dass wir manchmal denken, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach zu unserem Charakter gehören, dabei sind es Ängste und angstbedingte Denkweisen, die ursprünglich mit uns gar nichts zu tun haben.
Schreibe dir als erstes deine Ängste auf.
- Welche Angst ist es?
- Welche Angst blockiert dich am meisten?
- Welche Angst würdest du gerne auflösen?
Schreibe hinter jede Angst eine Zahl von 1 - 10. Die Zahl 1 notierst du bei der Angst, die am schwächsten ist, die Zahl 10 bei der Angst die am stärksten ist.
Wenn du beginnst, mit der Angst zu arbeiten, beginne bei der niedrigsten Zahl, also bei der Angst, die am schwächsten ausgeprägt ist.
2. Schritt: Ängste entstehen nicht durch bestimmte Situationen
Als nächstes müssen wir uns klarmachen, dass Ängste nicht durch bestimmte Situationen entstehen. Sondern dadurch, dass wir diese Situationen als gefährlich ansehen. Es sind unsere eigenen ängstlichen Gedanken, durch die Angst und Panikgefühle hervorgerufen werden. Nicht die Situation an sich!
Die meisten Menschen glauben nämlich, dass es Situationen sind, die ihnen Angst machen. Aber es sind unsere innere Einstellungen und unsere Gedanken.
Herzlichst
Karin Mirijana Gieron-Hix
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