Spiritualität: Ein Kurs in Liebe - Band zwei - Vertrauen zum Göttlichen Weg - 2 -
von Barbara Bessen -
Der universelle Geist - Die Quelle allen Seins - Teil 69
Vertrauen zum Göttlichen Weg entwickeln - Teil 2
Hast du Lust auf einen Besuch bei deinem Körperbewusstsein?
Als Plattform benutzen wir wieder die geistige Bühne. Stelle dir vor deinem inneren Auge eine Bühne vor. Du imaginierst diese Bühne für deine eigenen Analysen, ganz wie ein hauseigener göttlicher Therapeut, der Zugang zu allen Ebenen des Seins hat.
Du tust dies hier ganz entspannt, ganz einfach und völlig von deinem Göttlichen Selbst und mir geführt. Es kann dir nichts geschehen. Du bist an einem sicheren Ort. Du stellst dir die Bühne deines Lebens vor deinem inneren Auge vor.
Du bist der besondere Gast, aber auch der Regisseur, der in der ersten Reihe sitzt. Du bittest nun dein Körperbewusstsein auf die Bühne. Wenn es dir besser erscheint, auch auf der Bühne zu sein, dann begib dich gern nach oben.
Du kannst das Geschehen ganz aus der Nähe betrachten und dabei selbst der Akteur sein. Dein Körperbewusstsein wird als Gestalt auf die Bühne kommen. Vielleicht ist es ein großer, drahtiger Bursche mit wallendem Haar, der dir sehr kraftvoll erscheint.
Vielleicht kommt ein kleines Hutzelmännchen auf die Bühne, das dir nicht sehr stark und gesund vorkommt.
Es kann auch eine wunderhübsche, zarte weibliche Gestallt sein oder eine ältliche Frau mit Runzeln und einigen Wehwehchen. Schau dir dein Körperbewusstsein genau an.
Vielleicht musst du sogar lachen, weil du sehr erstaunt bist, wie sich dir dein Körperbewusstsein zeigt. Nimm dir Zeit, alles genau anzuschauen. Durch das äußere Erscheinungsbild ahnst du sicher schon, was dir dein Körperbewusstsein vermitteln will.
Es könnte dir sagen wollen: „Schau mich nur genau an, so fühle ich mich gerade. Nicht so kräftig, nicht wahr? Du hast in letzter Zeit nicht besonders gut auf mich gehört und warst immer mit anderen Dingen beschäftigt.
Keine Zeit für gutes Essen, keine Lust auf Spaziergänge in der Natur. Das Zwacken in deiner Wirbelsäule bemerkst du zwar schon seit Wochen, aber du ignoriert es einfach. Das wirkt sich nun so auf uns aus.
Schau mich an, so geht es dir!” Oder es ist eine kräftige Gestalt und strotzt nur so vor Energie, so dass es dir schon durch sein Aussehen vermittelt: „Wunderbar, dass du auf mich gehört und unseren Urlaub anderes geplant hast. Du nahmst dir Zeit für uns.
Wir haben uns prächtig erholt und entspannt. Ich danke dir!” Jetzt magst du vielleicht noch Näheres über deinen körperlichen Zustand erfahren und wissen, was dein Körperbewusstsein dir sonst noch vermitteln will. Frag doch: „Welche Botschaft hast du noch für mich?
Was kann ich für eine bessere Gesundheit und unser effektives Zusammenwirken tun?” Die Antwort kommt als Gefühl oder als Gedankenstrom zu dir. Es wird interessant sein, was du zu hören bekommst.
Einiges erahnst du sicher schon, weil du eigentlich immer mit deinem Körperbewusstsein in Kontakt bist. Du willst seine Stimme oft nur nicht hören. Du negierst es, weil dein Verstand gerade anderes vor hat und keine Pause einlegen oder eine Massage für den Rücken annehmen möchte.
Dieses Treffen kannst du mit Fragen spicken. Du wirst staunen, was dabei alles herauskommt. Dein Körperbewusstsein ist ein eigenständiges Wesen, das genau wie du von alten Prägungen beeinflusst ist.
Aber bei genauem Hinlauschen wirst du spüren, dass es ebenso den Weg in die Einheit kennt. Auch dein Körperbewusstsein ist schon auf die neuen Paradigmen ausgerichtet. Auf der Zellebene weiß es ganz genau, wie ein Göttliches Leben sein kann.
Ich wünsche Ihnen viel Freude
Ihre
Barbara Bessen