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Wünsch dir was - aber im Rahmen!

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es uns so schwer fällt, „groß zu träumen“, wie wir im Deutschen neuerdings so sagen (natürlich mal wieder aus dem Englischen übernommen, „Dream big!“)? Mir ist das seit ein paar Tagen viel klarer. Und an einer meiner vorweihnachtlichen Erkenntnisse möchte ich Sie, wie gehabt an dieser Stelle, gerne teilnehmen lassen.

Oder weißt du was? Sagen wir heute doch einmal Du. Ist doch gleich viel weihnachtlicher.

München, mein räumliches Zuhause, ist eine große Stadt. Da glitzert und glänzt es sehr. Dieser Tage umso mehr. Ist es eine beschauliche Großstadt mit viel Pomp und teuren Mieten an 325 Tagen im Jahr, so ist es an 40 anderen Tagen gleich noch viel pompöser und glamouriger. Überall Sterne, Edelkaufhäuser rund um den Marienplatz erstrahlen so hell, dass man sich bei den Stadtwerken froh und munter die Hände reibt. „O Tannenbaum“, mag da so einer singen, „wie golden sind deine Blätter!“

Ja, München ist eine sehr wohlhabende Stadt. Nur dürften die vielen Flüchtliche, die hier momentan untergebracht sind, nicht allzu viel mitbekommen.

In Bayern herrscht (!) Lagerpflicht. So liegen sie in Kasernen, von der fernen Heimat träumend, und hausen beengt mit anderen Familien und Einzelschicksalen auf engem Raum. Es gibt darunter auch zahlreiche Kinder und Jugendliche, die alleine hier sind. Mal ehrlich: Wer kann sich das von uns schon vorstellen? Wie das wäre, alleine in einem fremden Land, dessen Sprache man nicht spricht? Man weiß nicht, ob man bleiben darf, wohin man soll. Und vermutlich hat man in diesen jungen Jahren schon viel Tod und Angst erlebt, mehr, als Menschen bei uns ihr ganzes Leben lang erfahren.

Da ist es schön, wenn man auf Engel trifft. Ganz menschliche, die für einen da sind und einem zeigen: „Hey, du bist wichtig! Wir interessieren uns für dich!“ Einige dieser Engel arbeiten zum Beispiel bei der Caritas. Die haben, zusammen mit ein paar Künstlern, dieses Jahr eine tolle Aktion auf dem Schwabinger Weihnachtsmarkt gestartet. Dort hängen an einem Stuhlturm Herzen, ausgeschnitten und beschriftet von Kindern. Sie dürfen sich eine Sache zu Weihnachten wünschen. Dann kommen Leute wie du und ich, pflücken dort so ein Herz, man lässt sich auf einer Liste damit eintragen, marschiert mit dem Herz von dannen, kauft den Wunsch, packt ihn ein und gibt ihn bis zum 15.12. ab. Dann kommen die Pakete in die jeweiligen Heime und die Geschenke werden zu Weihnachten an die Kinder verteilt. Eine sehr schöne Idee, wie ich finde - nimmt sie doch den Kritikern das Argument, letztlich komme von der Spende ja eh nur ein Bruchteil an.

Mir gefiel es so gut, dass ich zwei Herzen pflückte. Es wird darum gebeten, dass der Warenwert 20 Euro nicht übersteigen sollte, der Fairness allen Kindern gegenüber. Denn sie können ja gar nicht einschätzen, wie viel die Sachen so kosteten, wurde mir gesagt. So wünscht sich eines der Kinder, das ich beschenke, ein Wörterbuch Arabisch-Deutsch, ein anderes eine Puppe. Mein Freund Bernd war am Telefon auch gleich dazu bereit, auch zwei Kinder zu beschenken. Und so gehen wir am Donnerstag beide einkaufen und einpacken. Für mich der einzige Grund, ein materielles Geschenk zu besorgen. Das lasse ich sonst in aller Regel.

So weit, so gut. Keine große Erkenntnis bisher. Wenn da nicht…. Ja, wenn da nicht ein Herz gehangen hätte mit dem Wunsch eines Mädchens aus dem Irak (sofern ich mich recht erinnere). Darauf steht: „Longchamps Tasche, dunkelblau“ Der Stein des (Nachdenk)-Anstoßes. Ich hatte meine Herzen schon. Und ich hatte auch keine große Lust, eines davon gegen diese Wunscherfüllung auszutauschen. Ein Wörterbuch, ja, das war ein toller Wunsch. Und sehr sinnvoll! Den wollte ich gerne erfüllen. Aber einem Mädchen, das hier Flüchtlich ist, eine Markenhandtasche kaufen? Also, mal ehrlich! Geht’s noch? Sie sollte mal besser lernen, sich sinnvolle und ihren Umständen entsprechend bescheidene Dinge zu wünschen, oder etwa nicht? Klingt hart? Ja, das dachte ich auch, als ich mich (bzw. mein Ego) das denken hörte. Das ändert aber nichts daran, dass diese Gedanken da waren.

Zuhause angekommen, erzählte ich meiner Mitbewohnerin und ihrem Freund von der Aktion. Sie waren so begeistert, dass sie gleich am nächsten Tag hinfuhren. Aber kein Herz pflückten. Es seien keine anständigen Wünsche mehr dagewesen, so die Auskunft. Und nun schlug mir meine Realität mein Denken nochmal in aller Deutlichkeit um die Ohren: „Und stell dir bloß einmal vor! Da war eine, die will allen Ernstes eine Longchamps Tasche! Das ist ja wohl das Allerletzte!“ Ich hörte zu. Und während ich dem Geschimpfe, das der laute Ausdruck meiner leisen Ego-Gedanken war, zuhörte, dämmerte es mir. So war ich dazu in der Lage, meine Erkenntnis nun ebenfalls laut auszusprechen.

„Was wissen wir denn schon über die Hintergründe dieser Menschen? Ja, hier mögen sie arm sein und von vorne anfangen müssen. Aber viele der Flüchtlinge waren in ihren Ländern nicht unbedingt arm, vielleicht sogar im Gegenteil! Vielleicht entspricht dieser Wunsch dem Niveau dessen, was das Mädchen sich sonst auch immer wünschen durfte, oder es ist sogar noch viel weniger. Und wieso sollte sie es sich nicht wünschen dürfen? Von etwas zu träumen und es sich zu wünschen, muss ja nicht bedeutet, dass man zickig darauf besteht, dass man genau das bekommt.“

Ja, so sollten sie sein, meine Wünsche. Angemessen. Im Rahmen. Entsprechend. Natürlich! Wie doch bei den meisten Menschen. Wer von uns hatte schon so reiche Eltern, dass es nie ein Limit gab beim Wünschen? Und sogar, wenn wir als Kinder uns frei fühlten, uns die Sterne vom Himmel zu wünschen - lehrte uns nicht die Erfahrung, dass wir eben nicht alles haben können im Leben? Dass Träume Schäume sind? Dass es sinnvoller (!) ist, sich nur etwas zu wünschen, das man vermutlich auch wirklich bekommen KANN? Ja, so sickert das in unser Unterbewusstsein, bei manchen vielleicht sogar in das Bewusstsein. Träume müssen realistisch sein, sonst wird man nur…. enttäuscht. Ein Glaubenssatz, der bei so vielen schlummert, so selbstverständlich, weil es doch (na, denkst du es auch schon?) einfach so ist?

Welche Zeit des Jahres wäre besser geeignet, um sich diesen Irr-Sinn einmal vor Augen zu halten? Lass diesen Glaubenssatz los und erlaube dir, endlich wieder große Träume zu träumen! Sei der Visionär, die Visionärin, die du als Kind ganz natürlich warst! Und träume so groß, dass dein Leben deine eigene Wunscherfüllungsmission ist, Schritt um Schritt. Oder von mir aus auch auf einmal, wenn du so gut darin bist, die Dinge zackig zu manifestieren (dann hast du den Glaubenssatz aber wohl ohnehin nicht ;) ).

Du DARFST träumen, so viel und so groß wie du nur willst!

Du DARFST dir Dinge wünschen, die auch weit, weit außerhalb deines momentanen Budgest liegen!

Du DARFST dich dem hingeben, was dein Herz zum Singen bringt!

Was könnte es Schöneres geben?

Und was könnte wahrhaft schöner sein, als dass du dir diese Träume selbst erfüllst? Indem du deinen Geist so schulst, so trainierst, dass das alles möglich wird, was du dir von Herzen wünschst?

Mach dir keine Sorgen: Reine Egowünsche erfüllen sich ohnehin selten. Und wenn sie es tun, machen sie dich nicht (lange) glücklich. Also trau dich, wünsch dir was!

Und dem Mädchen wünsche ich einen geeigneten Spender für diese Tasche! Wer weiß - vielleicht ist es sogar ein Münchner Mädchen, dass ihren Schrank so voll davon hat, dass es ihr nicht weh tun wird, diese eine Tasche loszulassen? Dann wäre gleich zwei Menschen auf einmal geholfen…

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