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Transformation des Egos

Von Sylvester Walch, 14. Oktober 2014
Transpersonale Psychologie & Selbsterfahrung
Dr. Sylvester Walch - Autor bei ViGeno

Bewusstsein für die Transformation des Egos.

 

von Dr. Sylvester Walch -

 

 

Transformation des Egos.
Das ist eine Zumutung für das Ego, das gerne vom Zentrum des Bewusstseins aus das Leben bewertet, kontrolliert und beherrscht. Um nicht an Einfluss zu verlieren, muss es eine Front gegen Erfahrungen  aufbauen, die es in Frage stellen. 

Da ich in meinen Veröffentlichungen detailliert Phänomenologie und Struktur des Ego, insbesondere in seinen Unterschieden und Ähnlichkeiten zum psychologischen Ichbegriff, herausgearbeitet habe, werde ich hier nur einige Aspekte grob zusammenfassen.  

Umgangssprachlich würden wir einem Menschen ein starkes Ich dann zuschreiben, wenn er weiß was er will, sich seine Meinung sagen traut und tatkräftig für seine Ziele eintritt. Auch Toleranz und Dialogfähigkeit sind Ausdruck eines eigenständigen Ich.

Das starke Ich wird jedoch zum Ego, wenn es seine Ziele gegen die berechtigten Ansprüche anderer durchsetzt, die Grenzen nicht respektiert, kontrolliert und manipuliert, um für sich selber das Beste herauszuholen. Im Vordergrund steht das Verfügenwollen über Menschen und Dinge. Es sind also vor allem jene Gedanken, Gefühle und Handlungen, die in Beziehungen eine unangenehme Atmosphäre hervorrufen und durch die wir anderen, aber auch uns selbst schaden.

Auf die Spur unserer Egoverstrickung gelangen wir schon durch wenige und sehr einfache Fragen:
Löst der Erfolg eines anderen in mir Neid aus oder erhöhen schlechte Nachrichten über andere mein Selbstwertgefühl? Manipuliere und kontrolliere ich Beziehungen, um Bestätigung zu erlangen? Reagiere ich gekränkt oder beleidigt, wenn mich jemand sachlich kritisiert? Lehne ich andere ab, wenn sie nicht so sind, wie ich sie gerne hätte? 

In Situationen, in denen wir vom Ego dominiert werden, erleben wir uns verbissen, gierig, eifersüchtig, unversöhnlich, hart und abwertend. Wir hören nicht zu, halten gerne an unseren Vorurteilen fest, beziehen unsere Sicherheit eher aus materiellen Werten und äußerem Ansehen. 

Das Ego deckt die innere Empfindsamkeit zu und lässt den natürlichen Strom der Gefühle versiegen. Die Folgen sind soziale Kälte, mangelnde Mitmenschlichkeit und fragmentierte Beziehungswelten, in denen keine verlässlichen und langfristigen Bindungen entstehen können.

Das Ego bindet unsere kreativen Kräfte und macht uns undurchlässiger für Intuitionen, da es uns vom Fluss des Lebens abschneidet. Vor allem aber zeigt es sich im tiefen Misstrauen gegen alles, was einfach passiert. Das hat zur Folge, dass wir Fließendes festhalten wollen und uns damit einer kreativen Auseinandersetzung mit Lebensumständen verweigern, die uns voranbringen könnten.

Damit wird auch klar, warum wir im Ego eine Barriere sehen, die die Selbstverwirklichung behindert. Ähnlich der Arbeit an Widerständen in der Psychotherapie ist aber zu berücksichtigen, dass man das Ego nur dann abbauen kann, wenn man sich selber gegenüber mitfühlend und wertschätzend eingestellt ist.

Der Ausgangspunkt ist immer eine wahrhaftige Bestandsaufnahme:
Welche Einstellungen und Handlungen beurteile ich bei mir als egozentrisch? Unter welchen Umständen oder in welchen Situationen treten sie besonders in den Vordergrund?
Wie fühle ich mich danach und welche Spuren hinterlassen sie?    

Diese Egoinventur kann man in regelmäßigen Abständen durchführen, denn allein der aufmerksame Blick auf die Belastungen des Lebens durch das Ego öffnet die inneren Räume für seine Transformation.

Wenngleich die Auflösung des Egos lebenslanger Bemühung bedarf, wird man auf dem Wege dazu bemerken, dass sich die Auffassung vom Sinn unseres Leben entscheidend verändert. Das eigennützige Wollen relativiert sich zugunsten einer dienenden Haltung, in der die Bewusstheit von der Totalität des All-Einen stets vergegenwärtigt ist. 

Stillschweigend verwandeln sich dann auch die Zielvorstellungen, die wir mit den daraus entstehenden Aufgaben verbinden.  

So man braucht sich auch nicht mehr an die Erwartung von bestimmten Ergebnissen oder Anerkennungswünschen zu klammern, sondern handelt absichtslos, um dem universellen Willen und der Inneren Weisheit zum Ausdruck zu verhelfen. Wenn wir in dieser Weise durch unser Leben dem Göttlichen dienen, werden wir auch achtsamer, mitfühlender und liebevoller der Welt begegnen. 

Wir öffnen unser Herz und sind bereit zu helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Die segensreiche Wirkung des Mitgefühls strahlt dann auf uns selbst zurück, da wir im Nächsten auch jenen spirituellen Grund würdigen, aus dem heraus wir selber existieren.

Die Erfahrung des gemeinsamen Lebens, das alles durchpulst, lässt Leid und Freude des anderen als eigenes Leid und eigene Freude erfahren…der Egoismus, das Hauptlaster der Menschen, ist überwunden.  Diese positive Hinwendung zum Mitmenschen ist so etwas wie ein Gütesiegel der geistigen Verwandlung. Darin eben besteht die spirituelle Qualität der Liebe, dass sie sich nicht ausschließend, sondern jeden Menschen, jedes Lebewesen, ja den Kosmos im Ganzen einbeziehend versteht. Liebe in dieser umfassenden Sichtweise zielt auf die Vereinigung von Individualität und Universalität.

Weiterführende Reflexionen und Übungen finden Sie in meinem Buch „Vom Ego zum Selbst“ .

Wenn ich kurz das Bisherige zusammenfassen darf. Mittlerweile lassen wir uns von zwischenzeitlichen Gipfelerfahrungen nicht mehr blenden, geben der Inneren Weisheit mehr Raum in uns, meditieren regelmäßig, arbeiten ausdauernd an unserem Ego, sehen unseren Sinn des Lebens darin, dem größeren Ganzen zu dienen und praktizieren Mitgefühl. 

Da wir die Sicherheit nun auch mehr in uns selbst finden, können wir in schwierigen Situationen gelassener reagieren und besser über unsere Potenziale verfügen. 

So werden wir auch empfänglicher für die Botschaften, die das Leben mit sich bringt. Daran zeigt sich letztlich die Wirkung jeglicher spirituellen Praxis. „Wenn du allmählich die Dualität und das Trennende überwindest, wirst Du, Gott überall und in allem erkennen“ sagt Muktananda. 

Herzlichst
Dr. Sylvester Walch

 

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