Gesunde Ernährung - empfehlenswerte Nahrungsmittel: Maca - Nüsse - Ingwer
von Dr. Diethard Stelzl -
MACA aus Peru
Dieses auf den Höhen der peruanischen Anden wachsende Supernahrungsmittel enthält reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Tannine, komplexe Alkaloide und andere Phytochemikalien. Es gehört zu den beliebtesten Pulvern, die man sich in Fruchtsäfte oder Smoothies rührt.
Getrocknetes Maca besteht zu ca. 60 Prozent aus Kohlehydraten (Stärke und Zucker), neun Prozent Ballaststoffen, zehn Prozent Eiweiß. Mit 2,2 Prozent liegt sein Lipid-(Fett-)Gehalt über dem anderer Wurzeln, die wichtigsten Fettsäuren sind Linolsäure, Palmitinsäure und Ölsäure.
Maca enthält auch reichlich Phytosterole, darunter Sitosterol, Campesterol, Ergosterol, Brassicasterol und Ergostadienol. Maca enthält mehr Mineralstoffe als Kartoffeln und Mohrrüben, außerdem Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium und Jod.
NÜSSE senken die Cholesterinwerte
Der regelmäßige Verzehr von Nüssen kann dazu beitragen, die Cholesterinwerte zu senken, ergab eine Studie der kalifornischen Loma-Linda-Universität, die in der Fachzeitschrift „Archives of Internal 13
Medicine“ veröffentlicht wurde. »Wenn der Anteil an Nüssen an einer ansonsten vernünftigen Ernährung erhöht wird, kann das die Blutfettwerte positiv beeinflussen … und potenziell sogar das Risiko von Erkrankungen der Herzkranzgefäße senken«, schrieben die Wissenschaftler.
INGWER mindert Muskelschmerzen
In der chinesischen Medizin sowie von traditionellen indischen und japanischen Heilpraktikern wird Ingwer bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt: Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, chronischer Husten, Schwangerschaftsübelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne.
Mit Ingwer werden aber auch rheumatische Arthritis und Osteoarthritis behandelt. Die traditionelle westliche Medizin setzt sich allerdings erst seit kurzem ernsthaft mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Ingwer auseinander.
Bisher konnten verschiedene Studien zeigen, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzt, die denen nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente gleichkommen, ohne aber deren Nebenwirkungen (wie Magenblutungen und Magengeschwüre) zu besitzen. Bei einer Untersuchung verringerte die tägliche Einnahme einer Ingwermenge von 30 bis 500 mg vier bis zu 36 Wochen lang Knieschmerzen bei Patienten, die unter Osteoarthritis litten. (Quelle: info.kopp-verlag.de)
Bleiben Sie gesund
Ihr Dr. Diethard Stelzl