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Zu lernen, Energien wahrzunehmen und zu unterscheiden - das war einer der ersten wichtigen Schritte meines spirituellen Weges. Erst einmal bewusst alle Energien wahrzunehmen, und dann zu erkennen, dass ich all die lichtvollen Energien die mein Herz so tief berührten, immer in mir erfahren kann wann ich es wähle, nicht nur dann, wenn sie mir durch eine Begebenheit im Aussen begegnen. Dass die Begegnung mit Engelenergien kein Zufallsgeschehen ist das allein die Engel entscheiden, sondern viel mehr ein ICH-mich-öffnen für deren unsagbar wertvollen Energien die allezeit vorhanden sind und uns so gerne erfüllen, und somit durch ihre Kraft unseren Weg mitgestalten. Es gibt ein ganz gutes Beispiel, das ich oft verwende wenn mich jemand fragt wie er denn erkenne auf welchem Weg er sei - wie weit er denn schon sei – ob er den richtigen Weg geht – wobei „weit“ hier nur für „bewusst“ steht, und „richtig“ nur für „lichtvoll“. Denn kein Weg ist „falsch“, nur mehr oder weniger bewusst und dem lichtvollen Seelenplan entsprechend. Ich nehme dann als Sinnbild eine Strasse im Inneren die man sich vorstellen soll, die jedoch aus reinen Emotionen und Gefühlen besteht. Wege die großteils aus Ängsten, Zweifel, Wut, Neid, Missgunst oder Misstrauen bestehen, sind Wege, die uns nicht an lichtvolle Ziele führen können. So, sage ich dann, kannst du den Weg erkennen auf dem du gerade gehst. Du kannst jederzeit abbiegen in Richtung dem Ziel, dass du aus tiefstem Herzen innig ersehnst, in dem du eine andere innere Haltung gegenüber dem Leben einnimmst und lichtvolle Energien Deine Gefühle heilen lässt damit SIE deinen Weg gestalten. Ich kann die Engel alles bitten, ich kann flehen und weinen, doch muss ich den ersten Schritt tun und mich ihrem Wirken öffnen. Bereit sein den Weg zu verändern – die Emotionen und Gefühle zu betrachten die meinen Weg bisher gestaltet haben – und die innere Strasse gegebenenfalls ganz abreissen und erst einmal riskieren im Leeren zu stehen, alte Mauern einzureissen die ich als Selbstschutz mir erbaute – so, dass ich dann mit der lichtvollen Energie eines Engels den Weg in mir ganz neu erkenne, erbaue, und merke wie die Schritte geführt sind und wie von selber geschehen. Dann werden sich Türen öffnen, die zuvor mehr als verschlossen schienen. Dann werden sich Dinge fügen, die sich zuvor Lichtjahre entfernt und unmöglich erreichbar anfühlten. Dann...denn mit den himmlischen Kräften lebend ist alles möglich – es gibt kein Unmöglich – es gibt nur ein zur rechten Zeit und am rechten Ort. Engel sind uns immer nahe, sie umschweben uns mit ihren kraftvollen Schwingen, wie samtige Luft die sich sehnt von uns geatmet zu werden. Wenn wir die Energien dieser wundervollen Wesen einmal erkannt haben, und begonnen haben mit ihnen zu arbeiten, mit ihnen zu lachen, zu leben – wenn wir begonnen haben in ihrer Energie zu SEIN, uns für sie zu öffnen... die Welt mit ihren lichtvollen Augen zu sehen, dann steht uns die Welt offen. Wenn nur jeder Mensch erkennen würde wie sehr uns der Himmel beschenkt. Es ist meist das eigene Denken, mit dem wir uns selbst im Wege stehen – oft aus Angst...bewusst oder unbewusst. Das Herz würde so oft den Weg erkennen, doch „glauben“ wir ihm nicht – oder „überhören“ seine zarte intuitive Sprache gar. Lassen wir es wieder in den Vordergrund treten und aufmerksam seinem Wissen lauschen. Glauben wir an den bekannten Satz: „Man sieht nur mit dem Herzen gut...“ Es ist Zeit Verantwortung zu übernehmen, herauszutreten aus alten Dogmen, Zwängen und Glaubenssätzen. Sie aufzuspüren, sich ihnen bewusst zu werden und sie loszulassen, in dem wir die innere Strasse wechseln, die innere Haltung dem Leben gegenüber ändern und uns für neue Wege öffnen. In dem wir annehmen was uns zusteht. Stehen wir uns doch nicht selbst im Weg – erfühlen wir uns die Wege im Inneren bewusst – das neue Bewusstsein ist dafür da! Wege aus reiner Absicht betreten, aus einer Absicht die keinen zu Schaden kommen lässt und auch in Form von Gefühlen keinem Schaden sendet – uns selbst mit eingenommen, sind gesegnete Wege - Selbstliebe und Selbstannahme hierfür große heilende Aspekte. Es stehen uns unendliche Lichtwesen zur Seite, ihr Wunsch ist es unsere inneren Wege zu erhellen, an all den Stellen, an denen das Licht noch fehlt, an denen uns ein Gefühl oder ein Gedanke quält. Öffnen wir ihnen den Zutritt zu unseren Herzen – von wo aus sie die Wege – unsere Wege – erfüllen mit ihrer individuellen Qualität. Übergeben wir die Gestaltung unserer inneren Wege den Lichtwesen, so wird der Weg auch im Aussen heller. Helfen wir so als Lichtarbeiter mit, anderen den Weg zu leuchten. Es gibt keine Kraft die in eigenständiger Absicht handelt und gegen dich arbeitet. Es gibt also keinen Grund gegen negativ empfindliche Zustände anzukämpfen – und wenn dann kämpfst du gegen dich selbst, und gibst dem Teil von dir, der sich da schwer anfühlt, weil ihm der Lichtimpuls fehlt, noch zusätzlich an Energie und erhebst ihn noch mehr zum fühlbar vermeindlich starken Gegner. Wenn du dich dem Licht zuwendest, und dich davon erfüllen lässt, wird sich zeigen, dass du bist, was du wählst zu sein, und dass da nie ein Gegner war, ausser dir selbst der du unwissend Schattenspieler warst und dich vor deinem eigenen Schatten fürchtetest, obwohl du immer schon nur das Licht hättest anmachen müssen, um den Schatten zu erhellen... Fühle die himmlischen Energien die sich dir in einem lächelnden Herzen offenbaren... Einen gesegneten und lichtvollen Weg! In Liebe, Bernadette Saphira