Botschaft von Erzengel AZRAEL für den heutigen Tag:
„Ich bin der Engel des Wandels und grüße Dich.
In Zeiten wie diesen werden viele Menschen von der Erde abberufen, die sich gegen die neue Zeit stellen. Sie haben sich entschieden, den Wandel nicht mitzumachen – aus welchen Gründen auch immer. Respektiere ihren Entschluss und sei Dir gewiss, dass es ihnen auf der anderen Seite des Regenbogens gut gehen wird und sie hier ihren Weg der Heilung fortsetzen oder andere Aufgaben übernehmen. Möge Dich der Verlust von geliebten Wesen dahingehend trösten, dass es ihrer eigenen Entscheidung entspringt, auch wenn es für Dich nicht unbedingt nachvollziehbar ist. Sei Dir gewiss, dass diese Trennung nur auf Zeit ist und Ihr Euch auf anderer Ebene früher oder später wieder in die Arme nehmen werdet. In den Herzen leben sie ohnehin weiter. Es ist das feste Bindeglied zwischen Euch, das niemals versiegt.“
Kleine Engelkunde laut Wikipedia:
Der Name Azrael bezeichnet in der islamischen Traditionsliteratur den mālik al-maut („Engel des Todes“). Im Koran wird ein Engel des Todes ausdrücklich erwähnt (Sure 32:11), der in der islamischen Tradition als Azrael identifiziert wird. Viele Aspekte seiner Legende sind jedoch nicht durch die offiziellen Glaubenslehren, sondern nur durch Volksglauben belegt. Der Engel Azrael schreibt die Namen der Neugeborenen auf und streicht die der Verstorbenen wieder durch.
Azrael wird in einem Hadith als der Engel, der die Seelen der Geschöpfe abnimmt, erwähnt. Dabei wird Abu Dharr, einer der engsten Gefährten Mohammeds, zitiert:
„Der Gesandte Allahs sagte: ‚Während der Himmelsfahrt kam ich bei einem Engel vorbei, der auf einem Bett aus Licht saß, eines seiner Beine war im Osten, das andere Bein im Westen. Zwischen seinen Händen war eine Tafel, auf die er schaute. Die gesamte Welt war zwischen seinen Augen und die Schöpfung war zwischen seinen Knien. Und seine Hände reichten bis zum Osten und Westen.‘ Da sagte ich: ‚O Gabriel, wer ist das?‘ Er sagte: ‚Das ist Azrael. Geh hinüber, damit du ihn begrüßen kannst.‘ Daraufhin ging ich hinüber und grüßte ihn. Da sagte er: ‚Und Friede sei mit dir, O Ahmad! Wie geht es Ali, dem Sohn deines Onkels?‘ Da fragte ich: ‚Du kennst Ali, den Sohn meines Onkels?‘ Er sagte: ‚Und wie könnte ich ihn nicht kennen, wo doch Allah mich dazu ernannte, die Seelen aller Geschöpfe zu entnehmen, außer deiner Seele und der Seele von Ali ibn Abi Talib, dem Sohn deines Onkels, denn wahrlich Allah wird eure Seelen nehmen wann immer er will.“
Ihre Samira A’Kanasha (Heike Böhrnsen)