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Psychologie: Erziehungsbewusstsein 2

Von Sara Marija Ha…, 20. Oktober 2012
Kinder verstehen - Kinder entlassen
Sara Marija Hardenberg - Autorin bei ViGeno

Erziehungsbewusstsein Teil 2.


von Sara Marija Hardenberg -

Eltern neigen heutzutage dazu, ihren Kindern alles mundgerecht auf der funktionalen, verstandesgesteuerten Ebene zu präsentieren und aufzubereiten, ohne nach deren wirklicher Innenwelt, nach ihren Emotionen zu sehen. Oder gar den Gedanken des Kindes folgen zu können bzw. damit in offenen Kontakt und Austausch zu sein. Und gar nicht so viele Eltern fragen ihre Kinder auch Fragen, die die Kinder sich selbst fühlen lassen, wie: „Wie geht es Dir denn damit? Wie schmeckt Dir das? Was fühlst Du jetzt?“.

Man könnte natürlich sagen, dass das ziemlich komplexe Fragen sind für so einen kleinen Zwerg. Sie sind aber nur solange komplex, wie wir nicht daran gewöhnt sind, eine solche Gesprächskultur von früh an mit unseren Kleinsten zu etablieren. Ein Kind nach seinem innersten Befinden zu fragen, sollte das Natürlichste der Welt sein. Erst recht, wenn es von klein auf zwischen Eltern und Kindern besprochen wird. Und das soll nicht heißen, dass wir damit das Kind verwöhnen, verhätscheln oder gar das Ego füttern. Im Gegenteil – schon bald in Kontakt mit der Empfindungswelt des Kindes zu sein, ist wichtig.

Denn so können wir erkennen, was dem Kind seelisch gut tut. Und nicht Gefahr laufen, das Kind nur unbewusst zu befrieden, damit es ruhig gestellt ist. Oder im anderen Extrem, an der seelischen Entwicklung des Kindes vorbei Entscheidungen treffen, die dessen Ego auf andere, ungesunde Art kultivieren könnte. Es bleibt natürlich die Aufgabe von Mutter und Vater, dabei unterscheiden und herausfiltern zu können, ob das Kind klug genug ist, manipulativ Gedanken und Gefühle wiederzugeben, um etwas zu erreichen. Oder ob es sich in Wahrhaftigkeit sich äußert. Also dass die Eltern früh lernen, auf intuitive Weise das Kind dahin zu lenken, wo es gut aufgehoben ist. 

Anders als in unserer heutigen Gesellschaft gewünscht, geht es im Erziehungsbewusstsein nicht darum, dem Kind eine Art starkes, „gesundes“ Ego zu ermöglichen. Sondern von Anfang an dem Kind beizubringen, auf seelischer Ebene zu leben, sich zu fühlen und – ganz wichtig – zu lernen, sich seelisch mitzuteilen. Das ist bitte nicht zu verwechseln mit einer Hippie-Einstellung, in der das Kind alles dürfe, was es nur wolle. Und nach Möglichkeit nur ja nichts anderes als Gefühlsduselig durch die Gegend zu gehen. Das Kind in Bezug zu sich selbst zu bringen, bedeutet alles andere, als es zu einem Softie zu erziehen. Es bedeutet erst recht nicht, den Sinn für natürliche Grenzen zu missachten.  Indem wir dessen Selbstkontakt fördern, bringen wir in unserem Kind gerade ein Bewusstsein für seinen eigenen Bereich und den von anderen Menschen bei. Gerade, das Kind in seiner (Selbst-)Wahrnehmung zu schulen, garantiert, dass es eben nicht zu Auswüchsen kommen kann, in Selbstüberschätzung oder fehlender Empathie. 

Letztlich legen wir dem Kind nah, seinen eigenen Gott zum Vorschein zu bringen. Das hat nichts mit geplantem Größenwahn, oder Anbetung zu tun. Schon deshalb nicht, weil wir als Eltern ja schon länger bestrebt sind, unseren eigenen Gott in uns selbst zum Vorschein zu bringen. 

Man kann gefahrlos behaupten, dass es Gottes Ziel und Wunsch ist, unsere Seelen scheinen zu lassen. Und das können wir, indem wir unsere eigene Göttlichkeit erkennen und ernst nehmen. Was wiederum heißt, dass wir dafür die Verantwortung übernehmen. Es geht darum, dass das Kind früh lernt, unabhängig zu fühlen, ungestört eigene Werte zu erkennen, frei die eigene Kreativität zu entwickeln. Und damit aus sich selbst heraus schöpfen zu lernen. Das wiederum ermöglicht ein Bewusstsein für Handlungsspielraum. Das heißt, das Kind in ein eigenverantwortliches Leben hineinzuführen. Wie wir es bei uns selbst praktizieren (sollten).

Es ist natürlich klar, dass das Kind, besonders in jungen Jahren bereit ist, sich an das Vorbild der Seele von Vater und Mutter zu klammern und Dinge von den Eltern abzunehmen, die sie nicht erlöst haben, oder unbewusst mit sich herum tragen.  

Und deshalb bedeutet Erziehungsbewusstsein auch, ein Kind stets liebevoll und ernsthaft anzunehmen, wenn es eine Blockade, oder Störung hat. Ein körperliches Leiden, oder eine physische und psychische Auffälligkeit hat. Denn Kinder bis zu sieben Jahren nehmen die Störfaktoren der Eltern auf der Energieebene eins zu eins wahr und kompensieren durch Gegenbewegungen in ihrem Verhalten, oder über ihren körperlichen Ausdruck. Erziehungsbewusstsein bedeutet, anzunehmen, dass das Kind direkt vom Elternteil, vom Partner, dem Vater oder der Mutter, etwas ausgleicht, was diese noch nicht bewältigt haben. 

Umso wichtiger ist es daher für die Eltern, dafür zu sorgen, dass das Kind so wenig wie möglich Altlasten aus dem eigenen Leben abbekommt. 

Großen Wert wird im Erziehungsbewusstsein darauf gelegt, dem Kind einen Rhythmus zu geben. Im Sinne einer Gewohnheit. Denn in der Gewohnheit, Gewöhnlichkeit der Kindheit, sprich, im Rhythmus des Tages, im Rhythmus der Malzeiten, von Schlafen und Wachen, ist das Kind eingebettet in einen seelischen Wachstumsprozess, der für das Kind von entscheidender Bedeutung ist.

Gewohnheit ist für das Kind Sicherheit. Damit ist auch gemeint, dass in den Anfangsjahren der Kindheit darauf geachtet wird, dass Wachstum nicht bedeutet, auf die gemeinsame Jagt nach Highlights zu gehen. Denn die Seele des Kindes lebt stark von der Genügsamkeit und nicht von der Überflutung von Angeboten. 

Es ist wichtig, den Blick wieder für eine möglichst natürliche Haltung zu bekommen. Es wird in der heutigen Zeit scheinbar immer wichtiger, dem Kind möglichst früh möglichst viel beizubringen Es wird offenbar die Auffassung  vertreten, dem Kind frühestmöglich das Verarbeitungs-level hochzuschrauben und mit verschiedenen Stress-Faktoren anzufangen. 

Dabei ist gerade in der frühen Phase der Erziehung Gewohnheit wie Balsam. Es erlebt und entdeckt ohnehin täglich immer neue Dinge. Und da ist es ratsam, dem Kind eine Möglichkeit für gute Verarbeitung zu geben. 

Die Fragen, die sich den Eltern im Erziehungsbewusstsein stellen, sind immer auch: Fühlt sich mein Kind erfüllt, sicher, geborgen? Was kann ich tun, wie kann ich führen, wie kann ich mein Kind weise lenken, dass sich seine Seele sicher, gut und erfüllt fühlt? 

Und dazu gehört zum Beispiel auch die Regelmäßigkeit des Abend-Rituals. Des sich Verabschiedens nach einer Gutenachtgeschichte. Selbstverständlich achten Eltern im Erziehungsbewusstsein auf genügend Schlaf für das Kind. 

Auch diese Prozedur ist oft ein Gradmesser und Prüfstein dafür, ob das Kind jetzt erfüllt ist, seine Seele satt ist, oder süchtig nach noch mehr „vom Tag“.  

Nicht zu unterschätzen ist im Erziehungsbewusstsein auch die Wahrnehmung der Eltern zum Thema Mann und Frau, Männlichkeit und Weiblichkeit. Dahinter steht für das Kind die Vermittlung und Entwicklung von Identität. 

Ein Kind braucht das liebevolle Herz seiner Mutter und den kraftvollen Geist seines Vaters. Die Mutter, die das Kind umhüllt und es fertig bringt, das Kind in Frieden zu betten, im Rhythmus des Tages, mit dem Schlaf in der Nacht. Und der Vater, der seinen kraftvollen Geist hinzu gibt, um dem Kind mitzuteilen, dass es sich fallen lassen kann in seiner Entwicklung. Dass es neugierig sein kann und ins Leben treten soll.  

Dass es gut ist, dass es Männer und Frauen gibt, gehört auch zum Erziehungsbewusstsein.
Es ist von erheblicher Bedeutung und begleitet mit einer großen Verantwortlichkeit, dem Kind gegenüber stets deutlich zu machen, wie gut es ist, dass es Männer und Frauen gibt. Wie gut es ist, dass aus dem Jungen einst ein Mann wird. Und wie gut es ist, dass aus dem Mädchen einst eine Frau wird. Egal, was in der Beziehung zwischen Vater und Mutter vorfällt, oder zwischen ihnen steht. Es bleibt leider nie aus, dass Beziehungsprobleme der Eltern, genauso vom Kind aufgenommen werden, wie alle anderen Mängel der Eltern auch. So wird auch das jeweilige Männer- und Frauenbild übertragen. 

Erziehungsbewusstsein bedeutet, das Kind vorzubereiten auf das Leben, auf seine Identität. Auf seine göttliche Identität, seine schöpferische Identität und auf seine geschlechtliche Identität. In der bedingungslosen Hinwendung der Eltern zum Kind, haben keine Bewertung und kein schlechtes Wort über Männer und Frauen Platz. Auch hier müssen die Eltern ihre eigenen Unzulänglichkeiten erkennen und versuchen, diese nicht weiterzugeben. So nach dem Motto: „Unter uns – Männer sind Schweine.“ Sei dies nun so, oder auch nicht - das Kind hat den Wert der Geschlechter kennenzulernen verdient und nicht die Wertung darüber, die eine subtile Manipulation des jeweiligen Elternteils ist. 

Das Erziehungsbewusstsein vertritt also einen sehr hohen Anspruch. Im besten Sinne, im göttlichen Sinne, Mensch zu sein, seinen eigenen seelischen Ausdruck - seine Liebe - zu leben und in Liebe mit einem anderen Menschen, diesen göttlichen Ausdruck an sein Kind weiterzugeben. Um diesem Anspruch nachkommen zu können, bedarf es großer eigener Klarheit und die Bereitschaft, seine eigenen Mängel zu bearbeiten, beheben und beiseite zu stellen, um das Größte und Wichtigste, was ein Mensch tun kann, zu tun: Seinem Kind zu ermöglichen, als göttliche Seele ins Leben zu treten. 

Herzlichst Sara Marija Hardenberg

 

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