Die Melodie unserer Planetenstellung im Sternzeichen.
von Alexander von Sagitarius -
Jeder Stern, jeder Planet und auch die Sternbilder selbst, schwingen im endlosen Raum des Universums. Sie erzeugen ihre eigenen, unverwechselbaren Klänge, die seit Urzeiten eine Symphonie des Seins erschallen lassen. Am Anbeginn aller Zeiten bildete ihre Melodie die Harmonie und Liebe selbst. Diese Schwingungen bilden nicht nur die Aura, die uns umgibt, sondern weisen uns unseren ganz individuellen Weg. Diese wirken unmittelbar auf unser Leben, je nach Stellung unserer Planeten, Tierkreiszeichen, Häuserstellungen und Aspekten.
Jede Materie schwingt, sei es nun im subatomaren oder auch im planetarischen Ausmaß. Dies unterstreicht, welch starke Wechselwirkungen die Schwingungen derart großer Körper, wie jene unserer Planeten, auf uns Menschen haben muss.
Die Wahrnehmung dieser Schwingungen, dieser Klänge, war in früheren Epochen leichter möglich, als heute. Im Laufe der Zeiten wurden jene Klänge, Akkorde und Melodien charakterisiert und als typische Merkmale der Sternzeichen, der Planeten und aller weiteren Aspektarien definiert.
Schaue ich auf das Radix, nehme ich die Abfolge der Klänge, welche sich daraus ableiten, als Grundmelodie des Individuums wahr. Mars im Sternzeichen Widder schwingt in einer gänzlich anderen Tonart, als zum Beispiel im Sternzeichen Stier.
Die Melodie, die dabei entsteht, weist den grundsätzlichen Weg des Einzelnen, seine Chancen, Herausforderungen, Hinweise auf Achtsamkeiten und auch seine ganz persönlichen Transformationsmöglichkeiten. Transite und das aktuelle Horoskop wie auch die Vorausschau auf Kommendes erklingen in ihrer einzigartigen Melodie, welche konkrete Prognosen wesentlich erleichtern.
Das schamanische Weltbild entwickelte sich weltweit und kulturübergreifend in beeindruckender Affinität. Dies immer unter starker Einbeziehung der frühen Astrologie, den Auswirkungen der Gestirne auf uns Menschen. Der Schamane sah die unmittelbare Wirkung der Sterne auf das Leben und die Welt und auf den einzelnen Menschen, er hörte die Melodien des Kosmos und nahm die Wechselwirkungen wahr. Der Schamane war somit auch Astrologe, er wusste um die zukünftigen Transite der alten Planeten und konnte dem Einzelnen zur Seite stehen.
Nichts war und ist dem Einfluss jener kosmischen Melodie entzogen. Sie manifestiert sich in der Aura, dem Biorhythmus, dem Chakrenfeld und aller uns bekannten Energiefelder. Trotz dieses unmittelbaren Zugangs durch die Schwingungsastrologie und Klangastrologie, setzt die Praxis sehr wohl umfassende astrologische Kenntnisse voraus. Die Treffsicherheit der astrologischen Prognosen ist unter dieser Grundlage bemerkenswert, da sich, wie ich meine, einige Disharmonien in den gängigen Definitionen der letzten Jahrtausende eingeschlichen haben.
Herzlichst Alexander von Sagitiarius