Feng Shui und die Wirkung im Schlafzimmer.
von Nicole Zaremba
Wie wirkt Feng Shui – die äußere Hülle des Menschen.
Jeder menschliche Körper ist umgeben von seinem Energiekörper, seiner Aura. Sie kennen sicherlich das Gefühl, wenn Ihnen ein fremder Mensch zu nahe kommt. Sie spüren die Präsenz des anderen in Ihrem Energiekörper.
Oft lassen sich Krankheiten oder andere energetische Störungen bereits in der Aura ablesen, bevor sie sich im eigentlichen stofflichen Körper manifestieren und sich dann als konkrete Symptome zeigen wie z. B. Schmerzen, Entzündungen oder andere Krankheiten.
Und um die Aura herum ist unser Lebensraum, unsere äußere „Gebäude-Hülle“. Dabei ist unser Schlafzimmer der wichtigste Raum, in dem wir uns am längsten an der gleichen Stelle aufhalten, dann das Haus oder die Wohnung, dann die äußere Umgebung unseres Wohnhauses, dann die Umgebung der Stadt usw.
Die energetische Schwingung unseres Lebensraumes wirkt auf unser Energiefeld, unsere Aura. Ist hier im äußeren Raum eine Disharmonie oder ein Ungleichgewicht zu finden, wirkt es sich erst auf unsere feinstoffliche Hülle und später auf unseren Körper und unsere Gesundheit und Konzentration aus.
Vor vielen Hunderten von Jahren entdeckten die Chinesen diesen Zusammenhang zwischen Umgebung, Lebensraum und körperlicher und geistiger Gesundheit des Menschen. Sie beobachteten über viele Generationen hinweg, in welchen Gebäuden die Menschen harmonisch miteinander auskamen und in welchen Gebäuden und Gegenden die Menschen unausgeglichen und kränklich waren.
Sie entwickelten daraus Prinzipien, die bis heute ihre Gültigkeit haben. Dieses System wird Feng Shui genannt, übersetzt „Wind und Wasser“.
Feng Shui gehört so wie die Akupunktur und auch das energiestärkende Qi Gong in Asien zu den acht Säulen der Gesundheit.
Denn nur in einer gesunden und harmonischen Umgebung kann ein Mensch auch wirklich gesund bleiben. Das Kernprinzip im Feng Shui so wie in den anderen Säulen der Gesundheit ist die Betrachtung der Lebenskraft Qi.
Qi fließt durch die Landschaft und durch einen Lebensraum genauso wie durch die Meridiane im Körper. Formen, Farben, Anordnung von Möbeln aber auch das Störfeld von Wasseradern und anderen geopathischen Zonen beeinflussen die Qualität des Qi in der Wohnung. In den letzten Jahren haben auch die Elektrizität und Funkstrahlen von Telefonen, Handys und W-Lan einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden bekommen.
Haben wir nun in unserem Schlafzimmer wenig oder negative vitale Energie, wenig Qi, laugt uns der Raum über Nacht aus, wir sprechen hier vom „Vampireffekt“ von Räumen.
Wir wachen morgens gerädert und unausgeruht auf und fühlen uns müde und matt. Die Konzentration fällt schwer. Es ist also entscheidend wichtig mithilfe der Feng Shui Prinzipien zu erkennen, wo die Raumenergie verschwindet und wie man sie wieder stärken kann, damit der Mensch in seinem Raum auftanken kann.
In den nächsten Beiträgen erfahren Sie mehr zu Feng Shui in den einzelnen Räumen.
Herzlichst Ihre Nicole Zaremba