Die Medizin der fünf Elemente - Gib Burnout keine Chance - Teil 4.
von Nicole Zaremba -
Die fünf Elemente im Feng Shui, ihre Emotionen und ausgleichenden Meditationen.
Stresstyp Metall
Wenn bei Stress und Belastung das Metallelement aus der Balance gerät, können folgende Symptome auftreten: Traurigkeit, innere Antriebslosigkeit, Depression, Zukunftsangst, Kontaktverlust.
Das Potenzial von Metall im ausgeglichenen Zustand ist Entschlossenheit, Mut, Rechtschaffenheit, Klarheit, Struktur, Selbstdisziplin und Kontaktfreudigkeit, Austausch mit der Umgebung, Unterscheidungs- und Entscheidungskraft.
Die Organe, die zum Metallelement gehören sind die Lunge und der Dickdarm. Die Lunge steht für den Austausch, das Geben und Nehmen, und der Dickdarm unterscheidet Gutes von Schlechtem. Die ausgleichenden Farben sind silber, gold und weiß, der Geschmack ist scharf und zusammenziehend und das Tor ist die Haut und der Atem. Nicht umsonst deuten Hautkrankheiten und Ausschläge auf Probleme mit der Abgrenzung, also mit Geben und Nehmen und der Unterscheidung hin.
Erste Hilfe bei unbalanciertem Metallelement ist es, kühles Metall zu berühren. Glatt, kühl, abgegrenzt und nach innen ziehend. Oder sich die Klänge eines Gongs anzuhören, sie lange nachklingen zu lassen. Auch eine Klangschale auf das Brustbein stellen und anschlagen tut sehr gut.
Eine Übung, um das Metallelement in sich selbst zu balancieren ist folgende:
Setzen Sie sich bequem hin und schließen Sie die Augen. Atmen Sie langsam und bewusst durch die Nase ein und aus. Spüren Sie den kalten Luftzug in der Nase, wenn die Luft hereinströmt, und den warmen Strom, wenn Sie ausatmen. Merken Sie ganz bewusst, wie Sie von außen die Luft hereinatmen, in Ihrer Lunge der Sauerstoff aufgenommen wird, und wie Sie den mit Stickstoff angereicherten Atem der Welt zurückgeben. Immer hin und her, wie Wellen.
Spüren Sie nach einer Weile die Grenze Ihres Körpers, Ihre Haut. Spüren Sie zuerst zu den Händen und dann zum Gesicht, den Teilen der Haut, die nicht bedeckt sind. Spüren Sie dann nach und nach die Haut am gesamten Körper. Dort, wo sie mit Kleidung in Berührung kommt, dort wo sie durch das Sitzen Druck gedrückt wird, auch die Kopfhaut, die Augenlider.
Und dann stellen Sie sich nach einer Weile vor, wie ganz im Innersten Ihres Körpers ein metallener Ball schwebt, kühl, glatt, magnetisch. Vielleicht ist er verschmutzt, dann reinigen Sie ihn in Ihrer Vorstellung und werfen den Schmutz nach oben in die feurigen Transformationskräfte der Sonne. Wenn der Ball wieder sauber ist, spüren Sie, wie er Ihnen dabei hilft, nach innen zu strömen. Lassen Sie es eine Weile strömen, bis Sie ganz klar, wach, offen und fokussiert sind.
Viele herzliche Grüße
Nicole Zaremba