Feng Shui: Tipps für den Arbeitsbereich und fürs Büro.
von Nicole Zaremba -
Feng Shui - Sieben gute Tipps, um Deinen Arbeitsbereich produktiver zu gestalten - Tipp 3:
Achte auf die Beleuchtung.
Die Beleuchtung eines Raumes ist einer der wichtigsten Aspekte für eine schöne Atmosphäre. Dabei spielen die Lichtfarbe, die Lichtintensität und auch die Art des Lichtes eine große Rolle. Um das Licht in Deinem Arbeitsraum zu verbessern, deaktiviere wenn möglich die großen Leuchtstoffröhren an der Decke.
Normalerweise haben wir fast eine Art Überbelichtung in unseren Büroräumen, wenn wir dieses helle Licht von oben und auch das Licht des Bildschirmes und eventuell auch noch das einfallende Tageslicht am Arbeitsplatz haben.
Es ist also tendenziell besser, die Menge an Umgebungslicht zu reduzieren und dafür mehr dafür zu sorgen, dass es mehr punktuelles Licht gibt, z. B. eine Arbeitsplatzleuchte. Dies kann die Belastung der Augen reduzieren. Das ist weniger Anstrengend für unseren gesamten Organismus.
In der chinesischen Medizin werden die Augen und das Sehen dem Element Holz zugeordnet, dem auch die Leber und die Emotionspolarität Aggression-Freundlichkeit zugeordnet werden. Wenn nun die Augen ständig überreizt werden, wird jeder Mensch leichter aggressiv und unausgeglichen.
Es geht jedoch nicht nur darum, die Lichtmenge genauer zu dosieren und eine Überstimulation der Augen zu vermeiden, es geht auch um die Art des Lichtes an sich.
Lampen sollten unbedingt ein indirektes Licht verströmen. Die einfachste Art des indirekten Lichts ist eine matte Glühbirne, bei der man den inneren Leuchtkörper nicht sieht, denn dieser sticht die Augen am stärksten. Besser sind Lampen, bei denen man die gesamte Glühbirne nicht sieht, sondern bei denen es eine Ummantelung durch milchiges Glas oder anderes gibt. Dieses Licht ist hell, es sticht aber nicht.
Für die Farbe des Lichts waren die herkömmlichen Glühbirnen gut geeignet, sie haben ein helles und doch warmes Licht verströmt.
Die Energiesparlampen, die es heute fast nur noch zu kaufen gibt, haben mehrere Nachteile, so dass ich Dir dringend davon abrate, dieses zu verwenden. Das Licht wirkt trüb, einige sagen leblos, es hat meistens einen kalten Farbton und einen diffusen Schleier, der nicht wirklich ein klares freundliches Licht erzeugt.
Es gibt aber inzwischen auch immer mehr Energiesparlampen mit einem wärmeren Farbton, die auf jeden Fall besser sind, aber immer noch diffuses Licht erzeugen.
Das Schlimmste an diesen Lampen ist die Füllung mit Quecksilber. Man muss diese Birnen im Sondermüll entsorgen!! Geht in einem Wohnraum so eine Energiesparlampe kaputt, entweicht hochgiftiges Quecksilber und kann zu verheerenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Nachdem ich das gelesen hatte, bin ich durch meine Wohnung gegangen und habe vorsichtig alle Energiesparlampen herausgenommen und gleich nach draußen gebracht, um sie dann zu entsorgen.
Die schönste Atmosphäre hat ein Raum tagsüber, wenn Tageslicht einfällt und man zur Unterstützung höchstens eine Lampe brennen hat, oder wenn man abends mehrere Lichtquellen in unterschiedlichen Höhen hat, die ein indirektes warmes Licht von sich geben. Auch Deckenfluter können ein sehr schönes indirektes Licht erzeugen. Und Kerzen sowieso. Auch im Büro.
Herzliche Grüße,
Nicole Zaremba
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