Impressionen einer spirituellen Reise ins alte Ägypten
Nach den Erlebnissen auf dem Pyramidenplateau und in der großen Pyramide hieß es von Kairo nach 3 Tagen Abschied nehmen und zu bequemer Zeit fuhren wir zum Flughafen – nach Assuan, 1000 km südlich sollte es gehen; ging aber nicht, da in Assuan wegen Sandsturm nichts ging. Wann es denn weiterginge, konnte man nicht sagen – heute noch? Keine Auskunft.
Warten! Warten! Warten!
Es wurden 7 lange Stunden, die aus besonderem Grunde aber trotzdem wie im Fluge vergingen.
Warten! Warten! Warten!
Es wurden 7 lange Stunden, die aus besonderem Grunde aber trotzdem wie im Fluge vergingen.
Tarotsitzung auf Koffern
So nahm unsere 35-köpfige Reisegruppe Quartier neben den Gehsteigen. Bodhi nutzte die Zeit und packte die Tarotkarten aus. Da saßen wir nun da, auf Wartesesseln, Isomatten, und auf den Koffern im Kreis versammelt und Bodhi mischte die Karten! Danach gab es Tarotsitzungen für jeden, der wollte. Eine bizarre Situation: Tiefgehende Themen und im Hintergrund ständig Lautsprecherdurchsagen, aufmerksam beobachtet vom zuschauenden Flughafenpersonal, startende und landende Flugzeuge (mit anderen Zielen) und darin unser kleines abgeschirmtes Universum.
Das war nun wirklich, wie Bodhi es nennt, Tarot in Aktion.
Das war nun wirklich, wie Bodhi es nennt, Tarot in Aktion.
Eine „Märchentante“ packt die Karten aus
Ein Schmankerl gab es auch noch: Eine Teilnehmerin (Christa) hat eigene Karten mit Märchen entwickelt, die man wie Tarotkarten handhaben kann. Und Christa erzählte nach der gezogenen Karte das dazu gehörende Märchen – wortreich und dramatisch und lehrreich zugleich…und wenn sie nicht gestoppt worden wäre, erzählte sie wahrscheinlich heute noch.
Hacker fliegen für einen Teilnehmer
Und plötzlich ging es weiter: Assuan war offen. Also einchecken, warten und letztlich abfliegen und zu nächtlicher Stunde in Assuan landen. Es hatte Stunden gedauert und niemandem ist es langweilig geworden. Einen positiven Effekt hatte der verzögerte Abflug jedenfalls: Ein Teilnehmer, der morgens einen Zusammenbruch erlitten und sich verletzt hatte, konnte ärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Leider war für ihn und seine Frau die Reise damit zu Ende.
Und es war auch Zeit da, für einen anderen Mitreisenden ein neues Flug-Ticket zu organisieren, da sich offensichtlich ein Hacker ins System eingeschleust hatte und sein Ticket schon Wochen vorher abgeflogen war (Egyptair war ratlos). Dafür fehlten ihm und seiner Frau in Assuan die Koffer und wurden ihnen am nächsten Tag ins Hotel gebracht! Ein mysteriöser und ereignisreicher Tag ging zu Ende. Dank an unsere ägyptischen Reisebegleiter, die das alles im Hintergrund regelten.
Energien in den Tempeln und am Pool
Vieles wäre noch zu berichten, wie die Energien der besuchten Tempel, helfende Tempelwächter und wieder andere, die uns am Erforschen der Energien hindern wollten, das Aufsuchen eines unterirdischen Einweihungsraumes, einer hochgradigen Energiekammer (die bisher verschlossen war), Armins berührendes Solo aus der Zauberflöte „In diesen heiligen Hallen“, Bodhis Ansprachen im Bus, die Erlebnisse im Tal der Könige (die Obrigkeit schritt wieder ein) und vieles mehr. Da Claudia und ich das Programm von zwei Reisen her kannten, genehmigten wir uns 3 Tage Auszeit mit Pool, Massagen und genussreichem Essen und Trinken – auch das waren Highlights der besonderen Art und dafür brauchten wir noch nicht einmal Bus zu fahren – alles wurde an den Platz gebracht – Genuss pur! Und das Sitzen abends am Nil zu kühlen Getränken, von freundlichen Kellnern bereitwillig gebracht:
Da fühlten wir uns wie die Pharaonen.