Blumen und Beziehungen: Beide bedürfen der Pflege
Jeder, der sich mit Blumen und Pflanzen beschäftigt, weiß, was mit Pflanzen geschieht, die nicht gepflegt werden und unter Wassermangel leiden. Die Blätter werden blass, Blüten, die vorher üppig waren, verdorren. Die Pflanze stellt das Wachstum ein und verkümmert. Dann ist diese Pflanze tot und wandert irgendwann auf den Müll oder günstigstenfalls auf den Kompost. Warum das so ist, wenn die Pflege und Aufmerksamkeit fehlen, das ist jedem klar. Also werden Pflanzen und Blumen, die man besonders liebt, gehegt und gepflegt, gedüngt, beschnitten; neue Erde und Humus werden hinzugefügt, Ungeziefer wird ferngehalten und der richtige Platz – Schatten, Halbschatten oder Sonne – in der Wohnung wird dafür ausgesucht. Wir übernehmen Verantwortung für die Pflanze und pflegen sie!
Bei Beziehungen erwarten wir selbstverständlich, dass sich alles entweder von selbst ergibt oder der Partner die „Pflege“ übernimmt. Aber auch Partnerschaften und Beziehungen bedürfen der ständigen liebevollen Achtsamkeit, wenn sich die erste Verliebtheit gelegt hat und der Alltag einkehrt.
Ein Blick, ein Lächeln, ein Lob, eine aufmunternde Bemerkung, die Unterstützung in problematischen Momenten, das Achten des Partners, ein Gespräch, Zuhören, eine Berührung, gemeinsame nährende Unternehmungen, jeder Paar wird sein ihm eigene Methode finden.
Dann können Beziehungen, Partnerschaften und Freundschaften wachsen und gedeihen.
Pflanzen und Beziehungen, die gepflegt werden, danken es mit ihren Blüten.
Leitgedanke: In meinen Beziehungen und Partnerschaften bin ich wach und aufmerksam.
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