Allzugerne geben wir anderen Menschen oder Umständen die Schuld an etwas, um uns selbst aus der Verantwortung zu ziehen. Einerseits ist das sehr bequem, aber andererseits tragen wir so zu unserer eigenen Machtlosigkeit bei. Wir sollten uns über folgendes im Klaren sein.
Wir haben unseren „Lebensplan“ im Wesentlichen selbst gewählt, d.h. wir haben unsere Lektionen hier auf der Erde zu lernen, wobei wir aber immer unseren freien Willen haben. Es gibt so gesehen kein völlig festgelegtes Schicksal. Je eher wir unsere Lebensaufgaben oder Lernaufgaben erkannt haben, sind wir frei, selbst das zu manifestieren, was uns am Herzen liegt.
Wir haben also mehr Macht über unser eigenes Leben und können mehr bewirken als wir oft meinen. Solange wir mit dem göttlichen Plan im Einklang sind, steht auch unseren Herzenswünschen nichts im Weg. Gott räumt uns eigentlich immer die Möglichkeit ein, unser Leben und bestimmte Umstände zum Guten hin zu verändern. Sehr oft müssen wir dafür erst einmal unsere Einstellung ändern. Nicht alles, was im ersten Augenblick nicht nach unseren (oft engstirnigen) Vorstellungen läuft, ist deshalb als schlecht zu bewerten. Stellt sich doch später erst heraus, dass diese Lösung vielleicht sogar viel besser war, als das, was man sich erhofft hatte. Nicht zuletzt deshalb sollte man zwar um göttliche Führung bitten, aber besser nicht ganz spezielle Vorstellungen haben.
Sinnvoller ist es, diesbezüglich loszulassen und zu vertrauen, dass sich das gewünschte Ergebnis, sofern es denn zum höchsten Wohle aller ist, auch in der bestmöglichen Form und zum stimmigen Zeitpunkt einstellen wird. Zum höchsten Wohle aller deshalb, weil alles andere ja irgendwo doch egoistisch wäre und meiner Meinung nach in der 5.Dimension ohnehin nichts anderes mehr möglich sein wird.
Wir sollten auch realisieren, dass wir uns zum Großteil unsere Wirklichkeit mit unseren Überzeugungen selber erschaffen und vor allem, müssen wir dazu übergehen für unser Leben selbst die volle Verantwortung zu übernehmen und mit Schuldzuweisungen aufhören. Sei es uns selbst oder anderen gegenüber. So gewinnen wir unsere Macht zurück. Wir dürfen aber auch unser Ego (und auch unsere Ängste oder niederen Gefühle) nicht verleugnen oder verdammen, denn es ist so lange wir hier auf der Erde sind ein Teil von uns und sogar oft in mancher Hinsicht wichtig für uns.
Dies ist ein sehr wichtiges Zeitalter für die Entwicklung der Menschheit und die Engel und andere Lichtwesen machen sich daher verstärkt bemerkbar. Vom Prinzip her kann mit den Engeln kommunizieren oder sie in sein Leben einladen. Und jeder, der dies beschlossen hat und zulassen kann, wird Veränderungen in seinem Leben feststellen können. Unser Schutzengel kommuniziert ständig mit uns, wir können ihn nur nicht immer wahrnehmen. Wir müssen hierzu vor allem unser Herz öffnen und unterscheiden lernen, was von den Engeln oder geistigen Führern kommt oder vom Ego (niedere Energien wie Angst, Wut etc.)
Je höher unsere Schwingung ist, desto klarer sind die Hinweise und Botschaften, die wir bekommen können. Wir erreichen dies z.B. durch Aufenthalt in der Natur (Erdung) Zentrierung (bewusstes Atmen, Meditation, Yoga etc.)und auch durch eine „gesunde“ natürliche Ernährung und Lebensweise und -Einstellung und durch Achtsamkeit.
Sehr wichtig dabei ist auch, dass wir unsere niederen Energien wie Angst, Wut und Trauer loslassen können oder zumindest die Absicht und den Wunsch dazu haben. In vielen Fällen ist dazu auch noch Vergebung notwendig. Vergebung uns selbst gegenüber und anderen (die uns, so wie wir meinen, etwas Schlechtes zugefügt haben) Dafür müssen wir unser Herz öffnen, unseren Verstand zur Ruhe kommen lassen und uns in Dankbarkeit, Demut und Großzügigkeit üben. Mit dem Festhalten von Wut und Groll schaden wir uns selbst
am allermeisten, denn so schneiden wir uns selbst von der Liebe und der Fülle des Universums ab. Sich selbst zu achten, zu lieben und sich so anzunehmen, wie man ist, ist ja auch die Voraussetzung dafür, dass man dies auch bei seinem Gegenüber kann. Die Engel leiten uns auch an, wie wir dieses Ziel, Schritt für Schritt erreichen können. Denn jeder, der sich um ein höheres Bewusstsein bemüht und Achtsamkeit gegenüber der gesamten Schöpfung (von der wir ja auch ein Teil sind) ausübt, trägt seinen Teil dazu bei, der Erde bei Ihrem Aufstieg zu helfen und somit eine „bessere“ und heilere Welt zu erschaffen.
Herzlichst
Monika Lara'Ana Suttner