Hier erstmal eine kleine Geschichte zum Schmunzeln und nachdenken.
Grün wälzt sich hin, wälzt sich her, wälzt sich hin, wälzt sich her.
Sagt seine Frau, die geliebte Sarah: “Grün, was ist – warum wälzt du dich?”
Grün: “Soll dem Blau morgen 5000 Gulden geben … kann aber nicht!!”
Sarah: “Was??? Deshalb schläfst du nicht?”
Sarah geht zum Fenster, öffnet es und ruft hinaus in die engen jüdischen Gassen: “Blau, Blau!”
Gegenüber öffnet der völlig verschlafene Blau langsam die Fensterläden.
Blau: “Was schreist Du so, Sarah, mitten in der Nacht?”
Sarah: “Mein Mann, der Grün, soll dir morgen 5000 Gulden geben … kann aber nicht!”
Sarah schließt das Fenster, dreht sich um und sagt zu Grün:
“So, nun schlaf! Jetzt ist er der, der nicht schlafen kann.”
Viele Menschen quälen sich mit schlaflosen Nächten. M. E. machen sich die meisten Menschen viel zu viele Gedanken und Sorgen über Dinge die evtl. eintreten könnten Gerade im beruflichen Kontext erlebe ich sehr häufig, dass Menschen an ungeliebten Jobs festhalten, weil Sie sich zu viele Sorgen machen, was danach so kommen könnte. Das Motto: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Irgendwie macht das doch keinen Sinn, denn hier wird m. E. zuviel Energie in die falsche Richtung investiert, mal ganz davon abgesehen, dass sich Sorgen machen eine der Hauptgründe für diverse Krankheiten ist. Ein Beispiel: ganz besonders erlebt man sich Sorgen machen in Unternehmen, bei denen Stellenabbau erfolgen soll. Die Mitarbeiter machen sich wie verrückt Sorgen um ihren Arbeitsplatz und malen sich die schlimmsten Zukunftsszenarien aus, sind oft wie gelähmt und können nicht klar denken und schon gar nicht ihrem Herzen folgen. Das interessante in dieser Situation: viele der Betroffen wollen im Grunde gar nicht wirklich den bisherigen Job, sind oft sogar total genervt von ihm, was sie wollen ist die vermeintliche Sicherheit dieses Jobs.
Warum investieren wir also nicht bewusst unsere Energie in das was wir wirklich wollen, was uns am Herzen liegt, anstatt uns darauf zu konzentrieren was wir nicht wollen bzw. was wir vermeiden möchten.
Die Energie bzw. unsere Energie folgt der Aufmerksamkeit, also dem Thema, dem Bereich, der Angst, dem Drama usw. dem Du gedanklich Raum gibst! In welche Richtung lenkst Du also grundsätzlich Deine Aufmerksamkeit?
In dem Zusammenhang möchte ich auch nochmal bewusst darauf hinweisen, dass es m. E. nach nicht ausreicht, wenn Du ein bisschen positiv denkst, ein bisschen positiv affirmierst und die restlichen 23 Stunden Deine Gedanken freien Lauf lässt, so dass sie dich beherrschen. Unsere Gendanken sind unser Werkzeug, welches wir in unserem Sinne, unserem Herzen folgend nutzen können.
Die spannende Frage: wie setze ich dieses wunderbare wertvolle Werkzeug ein? Die Antwort: Bewusstsein! In dem wir uns unserer Gedanken bewusst werden, jeden Tag ein bisschen mehr und mehr, desto eher nutzen wir sie auch als ein wunderbares Werkzeug, und zwar ganz in unserem Sinne. Und so erfahren, wir jeden Tag ein bisschen mehr und mehr, dass wir unseren Gedanken NICHT ausgeliefert sind, sondern dass sie ein wunderbares und großartiges Werkzeug darstellen, welches wir gezielt nutzen können, um uns zu entfalten und zu erblühen.
Also lasst und bewusst eine Wahl treffen, die Wahl unsere Gedanken bewusst wahrzunehmen und sie bewusst in unserem Sinne und unserem Herzen folgend, zu nutzen!
Passende Affirmationsempfehlung: Meine machtvollen Gedanken kreieren meine wunderbare Welt und zwar so wie sie mir gefällt!
Lebe Deine Berufung, entfalte Deine Lebensaufgabe/n und erfülle Deinen Seelenplan!
Heidi Wellmann