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Positiv Denken oder Intelligent Fühlen?

Psychologie
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 Macht der Gedanken?
Quantenwissenschaftler machten eine, gerade auch für die alternativen Heilweisen, folgenschwere Entdeckung: Sie stellten fest, dass wir mit unseren Gedanken atomare Abläufe verändern können. Dies bedeutet, dass wir gedanklich auf Strukturen, also beispielsweise verkrustete, ungesunde Muster und Einstellungen bewusst einwirken können und sie dadurch erlösen. Diese uralte metaphysische, aber nun endlich wissenschaftlich bestätigte Erkenntnis, wird nun allerorten aufgegriffen, Buchseite um Buchseite damit gefüllt, um uns einmal mehr die Macht unserer Gedanken vor Augen zu führen. Alles lässt sich heilen, wenn wir nur das Richtige denken. Davon bin ich auch überzeugt. Die Frage stellt sich indes, weshalb Affirmationen, also kontinuierlich wiederholte positive Gedanken, dann so oft wirkungslos bleiben. Ich bin durchaus der Ansicht, dass es immens wichtig ist, seine Gedanken immer wieder auszurichten auf lebensfördernde, ermächtigende Vorstellungen. Dies ist allerdings erst dann wirklich dauerhaft möglich und fruchtbar, wenn wir mit dem "Drachen in uns" Frieden geschlossen haben. Der Drache sind die Emotionen, respektive die emotionalen Ladungen aus der Vergangenheit.

Die Positiv-Denken-Maschinerie
Bis dahin - ist es wirklich ausreichend, positive Gedanken zu haben oder zu affirmieren? Auch wenn wir bezüglich eines zu verändernden Sachverhalts bewusst klar und positiv ausgerichtet sind, so dürfen wir doch nicht vergessen, dass wir es noch mit einer weiteren Kraft zu tun haben, die genau das Gegenteil bewirkt, nämlich diejenige, die bislang dafür sorgte, dass das ungesunde Muster, die krankmachende Schwingung, überhaupt vorhanden ist. Wenn jemand also herzkrank ist, dann möglicherweise, weil er sich einsam, abgeschnitten und unverstanden fühlt….In diesem Fall nutzt es wenig, auf ein gesundes Herz zu fokussieren, es zu visualisieren, es fühlen zu wollen, etc., denn es ändert nichts an dem zugrunde liegenden, in der Regel verdrängten, Gefühl von Einsamkeit und des sich unverstanden Fühlens. Die Emotion wird weiterhin im Untergrund arbeiten. Daher sind Affirmationen alleine schlichtweg zwecklos. Menschen dazu anzuhalten, zu affirmieren, um sich zu heilen, beruht meiner Ansicht nach auf, nun ja, einer Form von Hilflosigkeit. Wie oft wird jemand, der von Angst gebeutelt ist, wohl heilend affirmieren: "Ich atme frei und tief. Ich öffne mein Herz und bin sicher. Ich vertraue dem Prozess …. "?(frei nach einer berühmten Affirmiererin). Nun, ich denke, dass die Aktion sehr schnell ein Ende findet. Ganz einfach deswegen, weil das Unterbewusste der Person gegen die Worte rebelliert, denn es ist davon überzeugt, dass die Angst unabdingbar notwendig ist. Also wird es die Affirmation sabotieren, indem es leise hinzufügt: "Mag ja sei, aber…...". Eine solche Form von Affirmation ist daher zwecklos, ebenso wie automatisiertes positives Denken, zu dem wir in entsprechenden Medien (z.B. The Secret) immer wieder aufgefordert werden. 
 
Die allseits präsenten, alles über einen Kamm scherenden Ermahnungen zum positiven Denken betrachte ich, freundlich ausgedrückt, als eine Form ideologisch-spiritueller Umstimmung, die wie ich immer wieder feststelle, aus viel zu braven Menschen noch bravere macht. Sie trägt überdies dazu bei, schwierige persönliche Themen gar zu verschlimmern, denn der Mensch deckelt seine wahren Empfindungen und zeigt noch mehr Maske als er es ohnehin bisher tat. Dies ist der Humus, auf dem körperliche und seelische Krankheiten blühen und gedeihen können. 

Es empfiehlt sich, intelligent vorzugehen, um tiefere Ebenen mit einzubeziehen und die wirklich blockierenden Gefühle und Gedanken auch zu erreichen. 
 
Der Umgang mit Gefühlen 
In diesem Zusammenhang halte ich den bewussten Umgang mit den eigenen Gefühlen und Emotionen, und zwar allen, für enorm wichtig, ja grundlegend für physische und psychische Gesundheit. Der Gedanke, dass jedes, auch noch so tabuisierte Gefühl seine Berechtigung hat und Aufmerksamkeit verdient, ist in der sich explosionsartig verbreitenden Positiv-Denken-Welle weitgehend untergegangen. 
 
Wir haben es oft nicht gelernt, uns mit unseren Gefühlen und Emotionen auseinanderzusetzen. Ein wütendes Kind beispielsweise ist für einen Elternteil, der selbst nie wütend sein durfte, gefährlich. Er fühlt sich gegenüber dieser emotionalen Urgewalt hilflos und unbequem. Die Situation erinnert unbewusst an die eigenen unterdrückten Gefühle, und der Elternteil fühlt sich womöglich vom eigenen Kind überfordert und bedroht. Die Unterdrückung tabuisierter legitimer Gefühle führt oft dazu, dass man gar nichts mehr fühlt. Das sind dann die Menschen, die beispielsweise von sich sagen, sie hätten noch wie Wut empfunden. 
 
Die meisten von uns tendieren dazu, Emotionen wegzuschieben und sie durch, meist ungesunde, Aktionen zu überdecken: Essen, Trinken, Rauchen etc. Der Gedanke erscheint zu bedrohlich, mit schmerzhaften Gefühlen konfrontiert zu sein. Stellt man sich dieser Herausforderung allerdings, so wird man überrascht feststellen, dass unangenehme Emotionen weniger gefährlich sind als befürchtet, lässt man sie einmal zu.
 
Es ist bereits eine heilsame Übung, darauf zu achten, wann eine Emotion auftaucht. Am besten setzt man sich dann hin und lässt ihr den Raum, den sie beansprucht. Man fühlt nach, wo sie sich im Körper bemerkbar macht und lenkt dort seine Aufmerksamkeit hin. Gleichzeitig erteil man dieser Emotion die absolute Erlaubnis, sich dort zu befinden und auszubreiten. Das fühlt sich erst einmal gar nicht gut an.* Wichtig ist auch, kein spezielles Ergebnis zu erwarten. Zum Beispiel, dass die Emotion, nun da man sie schon mal erlaubt hat, schnell von selbst verschwinden wird. Es geht einzig und allein darum, mit ihr zu sein, egal ob sie bleiben oder sich auflösen wird. Sie ist in diesem Moment Teil unseres Lebens. Wenn das nicht so wäre, wäre sie nicht da. Wollen wir Teile unseres Lebens ausklammern? Wahrscheinlich schon, denn wir tun es oft genug. Genau deswegen fühlen wir uns ja auch entfremdet von uns selbst, nicht eins mit uns, nicht genug geachtet, wertgeschätzt und nicht geerdet. Denn wir schließen ein Stück von uns selbst aus, wenn wir die unangenehmen Anteile wegschieben.
 
Tatsächlich, wenn die Erlaubnis wirklich radikal ist, wird sich die unangenehme Emotion verwandeln. Vielleicht nicht beim ersten Mal und möglicherweise auch lange Zeit nicht. Fühlt sie sich allerdings ausgiebig genug angenommen, so wird sie sich wirklich wandeln. Bereits die offenere Einstellung zu dem bislang ungeliebten Anteil wird dafür sorgen, dass man sich besser fühlt. Ein Feind, den man willkommen heißt, dem man Verständnis entgegenbringt, Gastfreundschaft gewährt und den man aus tiefstem Herzen anerkennt, wird er noch länger Feind sein?
 
Ein Beispiel: Letzthin saß ich im Café und las die Zeitung. Plötzlich wurde ich auf eine undefinierbare Art von Angst in mir aufmerksam, die ich bereits seit geraumer Zeit am Rande wahrgenommen hatte. Ich legte die Zeitung weg und erlaubte meine Angst. Sie breitete sich im Herzbereich aus. Ich war mit dieser Angst, ich fühlte sie voll und ganz, ich erlaubte ihr da zu sein. Ich erklärte die Situation zum Projekt, zu einem Projekt der Selbsterforschung, weitaus interessanter als Zeitunglesen. Nach einiger Zeit ging die Angst allmählich über in einen anderen Zustand. Oh Wunder - sie löste sich in einem Zustand tiefen Selbstvertrauens auf. Eines Vertrauens in die Schöpfung, Vertrauens, dass alles richtig ist so wie es ist. Ich fühlte mich geborgen in mir selbst. Die Angst konnte nicht bestehen neben diesem Gefühl. Oder korrekter ausgedrückt: Das Gefühl der Angst transzendierte zu einem Gefühl der anderen Seite seiner Polarität: Dem Gefühl von Vertrauen.

Erdung im Leben
Wenn man solche Erfahrungen oft genug macht, wird man verstehen, was es wirklich bedeutet, "in seinem Körper zu sein", geerdet zu sein. Denn nicht geerdet zu sein heißt, nicht mit der Erde verbunden zu sein, sich nicht eins mit ihr zu fühlen, sich nicht sicher mit/auf ihr zu fühlen. Unser Körper indes ist die Erde. Wenn wir unsere ungeliebten Emotionen fliehen, sind wir nicht eins mit dieser Erde, nicht eins mit unserem Körper. Denn als Seele in einem Körper haben wir nun einmal alle Arten von Empfindungen. Sie gehören zum Leben. Indem wir ungeliebte Gefühle ablehnen und ignorieren, missachten wir auch die Tatsache, dass wir in einem physischen Körper existieren. Ich denke, der Fakt, dass wir Teile von uns nicht wahrhaben und anerkennen möchten, ist einer der Gründe für unsere verzweifelte Suche nach Sicherheit und Geborgenheit im Außen.
 
Wenn wir uns auf diese mutige und bewusste Weise unseren ungeliebten Anteilen öffnen, bereit sind, sie zu integrieren, dann werden wir ohne große Mühe auch "positiv denken" können und dies erfolgreich. Der aufmerksame, liebevolle Umgang mit ungeliebten Emotionen ist das geklärte Fundament, auf dem positiv ausgerichtete Gedanken wirkungsvoll sind und nicht selbstverachtend. 

* Menschen mit schweren emotionalen Herausforderungen sollten das im Rahmen einer Therapie tun.
 
Gabriele S. Bodmer - Wege zur Wandlung

 
 

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