Zu den stärksten blockierenden Glaubenssystemen, die jemand haben kann, gehören die unerfüllten Träume von Vater oder Mutter.
Dabei agieren die "Kinder" auf zwei, beziehungsweise drei Weisen: Sie versuchen die Person zu sein, die Vater oder Mutter sein wollten, oder sie rebellieren dagegen - oder beides.
Dabei agieren die "Kinder" auf zwei, beziehungsweise drei Weisen: Sie versuchen die Person zu sein, die Vater oder Mutter sein wollten, oder sie rebellieren dagegen - oder beides.
Im Bann der unerfüllten Träume der Eltern zu leben ist eine standardmäßige Wahl. Eine standardmäßige Wahl ist ein Verhalten etwas zu tun, weil beispielsweise die Eltern es tun, ohne dass der Sinn, dein eigenes Begehr hinterfragt wird. Jede standardmäßige Wahl verursacht Trennung.
Wenn deine Eltern zum Beispiel evangelisch sind oder katholisch und du bist es, weil deine Eltern es eben sind, ohne dir andere Religionen anzusehen, dann ist das eine standardmäßige Wahl. Wenn dein Großvater Arzt war und dein Vater und du auch…dann ist das eine standardmäßige Wahl.
Wie gesagt, eine standardmäßige Wahl ist es ebenso, unbewusst die unerfüllten Träume der Eltern zu leben.
Hier ein Beispiel: Eine Tochter mutmasste, dass der unerfüllte Wunsch ihrer Mutter darin bestand, keine Kinder zu haben und ihre Talente zu leben. Sie heiratete allerdings und hatte Kinder.
Die Tochter selbst war nie verheiratet und hat keine Kinder. Sie fühlt sich damit zufrieden.
Worin könnte also in diesem Fall die Herausforderung bestehen?
Die Tochter lebt ihre Kreativität in ihren Projekten. Die Ladung, die aus dem unerfüllten Traum der Mutter herrührt besteht darin, dass ihre Projekte nicht so gut laufen, wie sie laufen könnten. Es besteht gewissermassen noch eine Art Bann aus dem unerfüllten Wunsch der Mutter, sei es dadurch, dass die Tochter ein schlechtes Gewissen hat, das zu leben, was ihrer Mutter "versagt" blieb, sei es weil sie unbewusst das Gefühl hat, nicht ihr eigenes Leben zu leben (obwohl sie es tut!)...
Wie gesagt, eine standardmäßige Wahl ist es ebenso, unbewusst die unerfüllten Träume der Eltern zu leben.
Hier ein Beispiel: Eine Tochter mutmasste, dass der unerfüllte Wunsch ihrer Mutter darin bestand, keine Kinder zu haben und ihre Talente zu leben. Sie heiratete allerdings und hatte Kinder.
Die Tochter selbst war nie verheiratet und hat keine Kinder. Sie fühlt sich damit zufrieden.
Worin könnte also in diesem Fall die Herausforderung bestehen?
Die Tochter lebt ihre Kreativität in ihren Projekten. Die Ladung, die aus dem unerfüllten Traum der Mutter herrührt besteht darin, dass ihre Projekte nicht so gut laufen, wie sie laufen könnten. Es besteht gewissermassen noch eine Art Bann aus dem unerfüllten Wunsch der Mutter, sei es dadurch, dass die Tochter ein schlechtes Gewissen hat, das zu leben, was ihrer Mutter "versagt" blieb, sei es weil sie unbewusst das Gefühl hat, nicht ihr eigenes Leben zu leben (obwohl sie es tut!)...
Nachdem das Thema bewusst gemacht und gelöst wurde, waren die Projekte schließlich auch erfolgreich.
Der erste Schritt zur Lösung ist wie immer, sich das Thema bewusst zu machen. Frage dich: Was könnte der unerfüllte Traum meines Vaters/meiner Mutter gewesen sein? Und - wie lebe ich ihn?
Ein Abendseminar zu diesem Thema biete ich in der Schweiz an.