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Die Farbe der Deutschen

Psychologie
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Blau ist die Farbe der Kommunikation, blau ist die Farbe der Melancholie, blau ist die Farbe der Kühle, blau ist die Farbe der Distanz, blau verbindet mit parallelen Universen und blau ist die Lieblingsfarbe der Deutschen (Burda Medienforschung 2008). Blau im Sinne von kühl und distanziert ist auch das Verhältnis vieler Deutscher zu ihrem Land. Wenn ich meine Bekannten und Freunde frage wie sie sich mit ihrem Land fühlen, dann möchten sie sich darüber nicht gerne Gedanken machen. In vielen Fällen ist die Antwort: Ich fühle mich gar nicht als Deutsche/r. In anderen Worten: Ich bin zwar in Deutschland geboren, aufgewachsen, lebe und arbeite dort, aber Deutscher bin ich nicht. Wie das? Es ist anscheinend leichter, sich als nicht zugehörig zu empfinden, also ins „parallele Universum“ abzudriften, als sich mit den Gefühlen zum eigenen Land auseinanderzusetzen. Dazu fühlen sich viele Deutsche nicht veranlasst. Sie überlassen es lieber Angehörigen anderer Länder oder "schlichter gestrickten" Landesgenossen. Sie stehen darüber, eine vielleicht sogar positive gefühlsmäßige Verbindung zum eigenen Land zu haben. 

Wenn wir uns aber einmal die Gefühle dem eigenen Land gegenüber bewusst machen, was könnten das dann für Empfindungen sein? Stolz, Liebe, Dankbarkeit, Geborgenheit, Achtung? Oder Scham, Schuld, Angst, Abneigung, Wut, Trauer?

 

Wir Deutschen tendieren dazu, die nationalen Eigenschaften, die man den Einwohnern anderer Länder zuschreibt hervorzuheben. Die Italiener sind lebensfroh, die Spanier stolz, die Franzosen besitzen das savoir vivre, die Engländer haben Humor etc. Was zeichnet die Deutschen aus? Besser nicht genau darüber nachdenken. Wie gesagt, wir halten es für unangemessen, uns einen positiven Bezug zum eigenen Land zu erlauben. Lieber gar keinen: "Ich gehöre ja nicht dazu, mein Charakter ist nicht deutsch."
 
Die Angst vor der vermeintlichen deutschen Mentalität dokumentiert sich auch durch sich gebetsmühlenartig wiederholende Aussagen wie: "Bloß nicht Fußballwelt(europa)meister werden, denn das würde sofort wieder zu allgemeiner Überheblichkeit führen." Wie kommen wir dazu, einem gesamten Volk, und damit uns selbst zu unterstellen, dass wir nicht entwicklungsfähig sind? Dass wir beim kleinsten nationalen Erfolgserlebnis wieder zum expansionswütigen großdeutschen Reich mutieren, das alle anderen Nationen unterjochen will? Obwohl wir mittlerweile in der 5. Generation nach dem Ende des Holocaust leben? 

 

Burnout ist das Schlagwort der neuen Zeit. Burnout ist ein "zeitgemäßer" Ausdruck für Depression. Es ist ein Zustand, der sich derzeit epidemieartig ausbreitet. Es gibt auch den Begriff der „kalten Depression“. Kalte Depression bezeichnet ein Stimmungstief, das als solches gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Es handelt sich um eine Art latenter Niedergeschlagenheit. Es fühlt sich nicht an wie ein wirklicher Zusammenbruch, eher wie farblose Alltagsbewältigung; Pflichterfüllung mit einem Anflug von Erschöpfung und Visionslosigkeit. Ein wenig freudvoller Zustand. Ich denke, wir Deutschen befinden uns mehr in diesem Zustand als wir zugeben möchten.

 

Liegt’s am Wetter? Liegt es an der deutschen Mentalität? Ist es die deutsche Seele? Hat es gar damit zu tun, dass wir uns selbst verleugnen? Wenn wir uns als Angehörige und Bewohner eines Landes empfinden, in dem wir zwar aufgewachsen sind und leben, aber dessen kollektives Gemüt wir im Grunde fürchten -  weil wir ja nie wissen, ob ein innewohnender Drache sich wieder erhebt - und uns daher lieber nicht angehörig fühlen, dann muss sich dieser Verdrängungsvorgang auf verschiedenen Ebenen erschöpfend auswirken. Ich will nicht behaupten, dass Burnout und latente Depression von der zwiespältigen Einstellung dem eigenen Land gegenüber herrühren, ich halte sie freilich für mitverantwortlich. 

 

Es gibt so etwas wie eine Volksseele. Wir schämen uns unserer deutschen Seele. Wir empfinden sie auch heute noch als befleckt, beschmutzt durch unsere jüngere Vergangenheit. Wir glauben, diese Seele ist Ausdruck spezifischer Eigenheiten, die wir als typisch deutsch empfinden und nicht akzeptieren können: Als da wären Perfektionismus, Machtstreben, Überheblichkeit, Menschenverachtung, Kontrollverhalten etc. Wir tragen diese Eigenschaften in uns, so wie sie jede andere Nation auch in sich trägt. Sie sind Teil unseres Schattens ebenso wie es zu unserem Schatten gehört zu glauben, dass wir diesen Eigenschaften auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind.

 

Es ist nach wie vor eine Tatsache, dass international mit Argusaugen darauf geachtet wird, ob solche Schattenaspekte auch nur ansatzweise ans Tageslicht kommen. Kaum entspringt ein dementsprechender Verdacht, entsteht auf der Stelle Drama, und die Zeigefinger richten sich auf Deutschland oder die vermeintlichen Übeltäter. Ist es nicht anstrengend, ständig Angst davor zu haben, etwas was einer Schuppe des Drachens ähnelt, könnte ans Licht kommen und als solche identifiziert werden? Wir beugen uns dieser Angst in der Politik wie in der Bevölkerung.

 

Hinzu kommt: Wenn wir unserem Land und unserem Deutschsein so misstrauisch begegnen und uns positive Gefühle allenthalben in reduzierter Form erlauben, weil wir uns nicht mit dem, was wir immer noch für typisch deutsch halten identifizieren möchten, uns daher lieber raushalten und nicht zugehörig fühlen, dann schaffen wir einen energetischen Leerraum. Diesen Raum besetzen Neonazis mit Freuden, um ihn mit genau diesen abgelehnten Aspekten aufs abartigste zu füllen. Durch die ängstliche Ablehnung, scheinbare Gleichgültigkeit, das Nicht Bekennen, schaffen wir also Platz für genau den Dämon, vor dem wir uns doch so sehr fürchten.

 

Von den Indianern und Hindi beispielsweise lernen wir, dass, wenn wir unsere Ahnen ehren, ihre guten Gene wirksam werden. Dies überzeugt viele metaphysisch und ganzheitlich orientierte Menschen auch unseres Kulturkreises. Das eigene Land ist Ausdruck unserer Ahnen. Es verkörpert die Energie, in der unsere Vorfahren oft größtenteils aufgewachsen sind. Die Persönlichkeit/Seele des Landes und die der Bewohner: Beide prägen sich wechselseitig, damals wie heute.

 

Mittlerweile ist ebenfalls weitgehend bekannt, dass wir nicht in Frieden und in unserer Kraft leben können solange wir nicht zu akzeptieren in der Lage sind, was in unserer Blutslinie geschah und was sie uns mitgegeben hat. Sind wir in Akzeptanz mit unserem Land, seiner Geschichte und seinen/unseren Ahnen? Wann wird es so weit sein?

 

Blau ist die Lieblingsfarbe der Deutschen. Wenn wir uns erlauben, unser Herz für unser eigenes Land ein wenig mehr zu öffnen, darf Grün fließen, die Farbe der Liebe, der Heilung und des neuen Wachstums. 
Blau und Grün miteinander gemischt ergibt Türkis: Türkis ist die Farbe der Klärung und des Wertes.
 

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