Plötzlich steckt man mal wieder mittendrin im Schlamassel.
Fragen über Fragen türmen sich auf und keine Antworten in Sicht.
Warum habe ich immer so viel Pech mit Männern/Frauen, warum verabschieden sich immer wieder Menschen aus meinem Leben, warum passiert mir das immer wieder, warum, warum warum...?
Wie komme ich da raus?
Selbst wenn man schon so bewusst ist und die Glaubenssätze und Verhaltensmuster erkennt, die diese Folgen haben, ist das nur die halbe Miete.
Man will es gern ändern, aber das Unterbewusstsein ist so überaus stark, dass man im entscheidenden Moment kaum dagegen ankommt und immer wieder in die selbe Falle tappt.
Die immer wieder selben Gedanken drehen sich panisch im Kreis.
Nichts hilft.
Man findet einfach die "Tür" nicht.
Man spürt, dass die Lösung ganz nah ist, aber man kommt nicht dran.
Da hilft nur eins.
Annehmen, was ist.
Akzeptieren, dass die Dinge gerade so sind, wie sie eben sind.
Annehmen und loslassen.
Sein lassen.
Jedes "müsste oder sollte aber anders sein" ist ein Kampf gegen die Realität.
Das verbraucht viel Energie und bringt uns keinen Schritt weiter.
Wenn wir aber annehmen, was ist, dann werden wir ruhiger, wehren uns nicht mehr gegen das, was wir nicht ändern können und finden so die Lösung oft viel schneller.
Vielleicht kommt mir der Gedanke, dass ich mir auf einer anderen Ebene genau diese Erfahrung ausgesucht habe und nun da durch muss, so lange bis ich die Lektion gelernt habe.
Ich finde, diese Annahme entspannt am meisten, denn dann ist es nichts mehr, was mir von außen zustößt, sondern etwas was ich selbst so wollte.
Wenn ich es dann schaffe, das, was ich mir erschaffen und ausgesucht habe, zu ändern, denn etwas, was ich selbst geschaffen habe, kann auch selbst wieder verändern, dann bin ich einen großen Schritt weiter gekommen und vielleicht habe ich damit auch die Lektion gelernt und kann aus dieser Erfahrungsschleife aussteigen.
Viel Erfolg beim Ausprobieren und bis zum nächsten Samstag!
Ich freue mich wie immer über Rückmeldungen.