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Spirituelles Helfersyndrom - Die Tücken der inneren Defizite

Psychologie
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Viele feinfühlige Menschen haben ein ausgeprägtes Helfersyndrom. Das Wort ist fies und fühlt sich für mich ein wenig nach dummen Schafen ein. Das wahrscheinlich, weil ich selbst dazu geneigt habe. Da wusste ich auf der Verstandesebene ganz genau, was das für eine Energie ist und kaum habe ich jemanden am Telefon, der in finanzieller Not ist ging es los. „Ich kann Dir aber nicht umsonst helfen, denn ich verdiene mit meinen Beratungen mein Geld.“ „Ja, das verstehe ich.“ Meine Antennen scannten die Problematik und spürten: „Puh, der/die ist aber ganz schön in der Klemme. Wenn da keine Unterstützung fließt, wird es wirklich eng.“ Nonverbal öffneten sich meine Türchen und schon ging es los:“ Ja, ich kann das und jenes ja mitmachen, damit wir erst einmal Schwung in den Laden bekommen.“ „Oh, danke. Das ist wirklich lieb von Dir.“ Mein Defizit in Selbstliebe, meine unterversorgte innere Prinzessin hören: „Oh, ich bin lieb. Ja, ich bin gern hilfsbereit und so ein guter, wichtiger Berater.“ Es folgten hier ein Telefonat, da ein Nacharbeiten, da ein paar Glaubensmuster lösen und unbändige Freude über ein Paket mit Tee. Während dessen ging mein Konto ins Minus. Ich wusste genau, woher das kam und schon arbeitete ich wieder weil es dem anderen ja noch schlechter geht….. Aahhhhhhh!!!! Vielleicht kennst du das selbst von dir? Oder beobachtest andere dabei? Ich will das zur Verdeutlichung ausführlich berichten. Nicht nur zur Verdeutlichung, sondern als öffentliches Bekenntnis. Wie ein geschriebenes Mahnmal für mich selbst. Es soll Druck erzeugen, diese Leute aus meinem Leben heraus zu halten. Öffentlich geschrieben ist es ein wenig wie am Pranger stehen und wenn ich noch einmal dabei erwischt werden sollte, wären viele Menschen Zeuge. Ich hatte einen Bekannten, der es wirklich auf die Spitze trieb und mich derart in die Wut brachte, dass ich das Wort „Heiliger Zorn“ fast leben konnte. Es floss eine Energie durch meinen Körper, die voller Feuer war. Reinigend und Transformation erzeugend. Gleichzeitig war mir peinlich, dass es Jahre gebraucht hat bis zu diesem Moment. Und ich habe eine Freundin, die in diesem Bereich ähnlich gestrickt wie ich. Sie spiegelte mir an genau diesem Bekannten mein eigenes Verhalten. Danke dafür, denn so wurde mir noch klarer wie dieses Muster wirkte. Feinfühlige Menschen mit hoher Sensibilität sind von Haus aus eher bei anderen Menschen. Sie sind so geboren und seit dem Babyalter darauf trainiert, sich verantwortlich zu fühlen dafür, wie es anderen geht. Ich kann und will das wissenschaftlich gar nicht erläutern, das können andere besser, aber ich möchte aus meiner Sicht berichten. Feinfühligkeit öffnet eigene Antennen für die Bedürfnisse der anderen, macht deren Themen deutlich und weil wir auf der Suche nach Anerkennung und Liebe sind geben wir gern unser Wissen weiter. Vielleicht ist das anders, wenn Du in Deiner Kindheit mit Liebe versorgt wurdest und das hattest, was Du gewünscht hast. Aus verschiedenen Gründen und allen voran meiner Lernaufgabe, war das bei mir anders. Es war für mich nicht selbstverständlich, in den Arm genommen zu werden, Bestätigung für mein Sein zu erfahren. Ich habe nie die Kleidung bekommen, die ich mir gewünscht habe. Vielleicht, weil nicht so viel Geld da war, vor allem aber aus dem Verhaltensmuster heraus: „Das gibt es auch billiger.“ Während meine Töchter im Alter von 3 bis 6 Jahren in Prinzessinnenkleidern elfengleich durch das Leben schreiten, bzw. schritten, hat mein inneres Kind hier ein Defizit erfahren. Dieses habe ich natürlich in Partnerschaften, Beziehungen, in meinem ganzen Leben gespürt, intensivst gelebt. Immer auf der Suche nach der Krone, der Liebe, dem Angenommen sein. Ich lasse einige spaßige für euch und schmerzliche für mich Geschichten aus…. Nach einigen Lebensjahren war es soweit: Voila! Geboren war das Helfersyndrom. Es hat mich diese Fähigkeit des Hellfühlens, Hellsehens auf der anderen Seite in mein Wirken gebracht und dies ist die wunderschöne Kehrseite der Medaille. Die jedoch schauen wir uns heute nicht an. Anschauen wollen wir uns die Mechanismen, die dazu führen sich energetisch und emotional ausbeuten zu lassen. Von meinen Klienten mit dieser Veranlagung kenne ich ähnliche Themen und es wird Zeit, sie aufzuschreiben und auch dich zu ermutigen, dich für dich selbst gerade zu machen. Alle Menschen, die Dir energetisch absaugen, was abzusaugen ist, endgültig rauszuschmeißen aus Deinem Königreich! Dieser Bekannte, nennen wir ihn Tim, hatte die Eigenart immer wieder meine Unterstützung einzufordern. Subtil und durch die Hintertür. „Britta, Du siehst immer alles. Keine kann so gut channeln wie Du. Hach, toll, toll, toll.“ Was passiert? Mein Defizit frohlockt, meine innere Prinzessin tanzt: „Ich werde gesehen, ich werde gebraucht. Ganz bestimmt bekomme ich Liebe und Anerkennung.“ Bekomme ich auch – für den Moment, einen winzig kleinen Augenblick. Verbal und nicht energetisch oder emotional. Man lernt, mit wenig auszukommen. Natürlich schmückte ich jedes Mal meinen Channelkanal ganz besonders, freute mich und saß in der Falle. „Das Channeling war so toll, so wunderbar. Niemand kann das so gut wie du.“ Mein Defizit ist außer sich vor Begeisterung und gibt alles als dann kommt: „Kannst du mir noch mal eben bei meinem Haus helfen? Da sind die Energien nicht so toll.“ Natürlich rüschte sich die innere Hausreinigerin aus, ging formvollendet ans Werk. Dann kam nach anderthalb Stunden: „Danke. Ist jetzt auch spät, wir hören uns.“ Es kamen kein Ausgleich, kein Blumenstrauß und keine Essenseinladung. Warum auch? Die kleine unterversorgte Prinzessin hat ja ein „Danke“ bekommen. Ein paar Tage später klingelte wieder das Telefon. „Kannst du mal schauen? Da gibt es Probleme beim Personal?“ Kurzer Widerstand der Prinzessin…. Irgendetwas fühlte sich sonderbar an. „Dein Channeling war wirklich super. Und wenn das alles läuft hier, dann lade ich alle ein, die geholfen haben.“ Prinzessin denkt: „Ach so, er hat das gesehen, die Belohnung kommt später.“ Der Mitarbeiter Coach legte los, arbeitete mühelos und präzise. „Danke Dir, ich muss jetzt auch….“ So ging das SIEBEN Jahre. Sieben!! Ich war so naiv!! Es kam nie eine Einladung, kein Ausgleich – es kam nichts. Außer hier und da ein Channeling, gefolgt von diversen „Kannst du mal kurz schauen…..“ und einem fetten Minus auf MEINEM Konto. Das habe ich ja auch noch bei anderen gemacht, wo gleich Tim ein Meisterlehrer war. Das Problem bei emphatischen Menschen ist meist, dass sie keine guten Filter für manipulierende Menschen, für unangemessenes Verhalten und Ausnutzen haben. Sie sind in bestimmten Konstellationen einfach immer auf der Suche nach Bestätigung. Prinzessinnenschrei: „Möge irgendjemand mein Defizit füllen!!!! Ich tue alles!“ Letztes Jahr wurde es dann spannend, denn eine Steuernachzahlung, die ich nicht leisten konnte, weil das letztes Jahr eine außerordentliche Einkommensverknappung mit schwerwiegenden Folgen im Gepäck hatte. Dann rief ich im November Tim an und bitte um 5000 Euro. Ist ja unter allerallerbesten Freunden – „Britta, niemand ist so loyal dir gegenüber wie ich. Kannst Du mal kurz?“ ja gar kein Thema… Oder? Oder? „Oh, das ist ja doof, ich muss gerade noch in die Firma investieren.“ „Macht nichts Tim, ich brauche es erst im Januar.“ Prinzessin Schlau meldete vorher an, um bloß niemanden unter Druck zu setzen und schon niemanden, der spät abends noch ganz dringend anrufen muss, weil „Kannst du mal schnell schauen?“ aus der Mitarbeiterriege schreit. Ohne meine Hilfe – umsonst – geht da sonst nichts. Eine Woche später in einem Telefonat kam dann: „Britta, da fällt mir ein – ich habe vor zwei Jahren jemandem 2000 Euro geliehen, dem ich auch vertraut habe. Das Geld habe ich noch nicht wieder. Also 1000 könnte ich Dir geben.“ „Ich brauche nicht 1000, sondern 5000 Euro.“ „Ja, ähm, das müssen wir mal sehen, also ich habe ja schon mal Geld verliehen….“ Die kleine Prinzessin konnte gar nichts sagen, weil sie traurig war. Traurig, weil sie immer geben musste. Einem Programm folgend. War nicht mal „bekommen“ dran? Ausgleich? Hilfe? Dennoch merkte sich die Prinzessin dies, denn hier war etwas passiert. Der eigene Druck war so groß, dass dieses Gespräch auf die innere Liste kam. Dann ging es weiter bis zu einem bestimmten Punkt. Irgendwann und das wurde schon lange deutlich, drehte die geistige Welt den Channelhahn ab, denn niemand kann sich nur berieseln lassen, ohne etwas selbst zu lösen, zu erkennen, auf der menschlichen Ebene umzusetzen. Sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, vor allem die eigene Stille auszuhalten. So habe ich dann gesagt, es gäbe keine Channelings mehr. Daraufhin folgten Anrufe, Anrufe und mehr Anrufe: „Könntest du nicht doch?“. Nein, hier ging nichts mehr, weil die geistige Welt den Riegel vorgeschoben hatte. Punkt. Da hier keinerlei Respekt für die Channelings spürbar war, sondern nur ein Konsumverhalten sichtbar, war die kleine innere Prinzessin trotz Defizits allmählich wütend. Nach sieben Jahren des Gebens, Gebens und fast leeren Taschen. Wie gesagt, er war es nie allein und das Thema ein Thema der inneren Prinzessin mit dem Helfersyndrom auf der Suche nach Liebe, aber Auslöser war er. Auslöser für das Erkennen eines vielschichtigen Themas. Auch andere bedienten es. Manchmal mit viel Lob: „Was du alles siehst. Du bist so toll. Ein wertvoller Mensch. Tolle Beraterin.“ Ja, mit leeren Taschen, einer Steuernachzahlung, aber jeder Menge Begabung und Talent. In einer Rückzugsphase habe ich dann festgestellt, dass von eben diesen Menschen nicht etwas unterstützende Energien oder wenigstens Ruhe kam. Nein! Es kamen negative Energien. Und das nicht zu wenig. Das hat endgültig das Thema gezeigt und die Menschen, die dadurch angezogen wurden. Es waren Menschen, die nehmen und es nicht aushalten, bei sich selbst zu schauen. Die nicht in die Stille gehen können und Verantwortung für sich selbst übernehmen. Es hat ein Defizit alles gegeben, um in die Heilung zu gehen. Nach so vielen Jahren war es deutlicher denn je geworden. Gespiegelt von meiner Freundin, die sagte: "Der hat zwei Mal angerufen, da muss ich doch ans Telefon gehen.“ „Warum?“ „Das ist doch unhöflich.“ „Ich muss doch helfen… Der braucht mich doch.“ Wie ich!! Ich konnte sie so sehr verstehen. Machen wir feinfühligen Geschöpfe also denen die Tür auf, die mit einer Karre Pferdemist davor stehen und sagen: „Ich kann das nicht lösen. Nimmst Du meinen Mist?“ Achten wir so wenig auf uns, dass wir uns mit weniger zufrieden geben als wenig? Selbst in finanzieller Bedrängnis oder spirituell ausgebrannt und trotzdem immer für die anderen da? Wenn dir das auch so geht, dann ist es Zeit für eine ausgiebige Veränderung. Veränderung hin zu dir und deiner inneren Prinzessin, die bekommt, was sie braucht und die wichtig ist. Gesehen und voller Begeisterung bewundert wird. Das zieht andere Menschen an. Menschen, die ein Gefühl für Ausgleich (das bedeutet NICHT zwingend Geld!) und Wertschätzung haben. Dieses allesgehört zuerst in uns transformiert und neu ausgerichtet. Keine Angst zu haben, jemanden zu verlieren und allein zu sein. Diese Menschen sind eh nicht deine Freunde, sondern Schamrotzer und Faulpelze, die sich als Anker deine Thematik gesucht haben. Diesen Anker kannst du ziehen, in dem du erkennst, dass deine innere Prinzessin wunderbar ist, auf Händen getragen gehört. Mir hat dies mein drittes Kind deutlich gemacht. Meine kleine Tochter ist fast vier und glitzert so sehr, dass man fast blind wird, wenn sie den Raum betritt. Sie lässt sich die Haare machen, trägt einen rosa Traum in Tüll und tanzt sich selbst bewundernd durch die Wohnung. Meine große Tochter hat das damals auch getan, aber da war ich noch nicht bereit – zu sehr im Glauben, das Gute findet mich schon. Jetzt habe ich erkannt, dass ich meinem inneren Mädchen die Krone aufsetze, die wunderschönsten Kleider anziehe, mich drehe und drehe, bis das Herz hüpft. Und ich lasse keinen Menschen rein in meine heiligen Hallen, die in das Programm Helfersyndrom gehören. Es ist nicht leicht, meine Empathie, das Verständnis für ihre Probleme auf neutral zu stellen, aber es ist ja noch keine Meisterin vom Himmel gefallen. (Tim hat übrigens gestern eben meiner Freundin erzählt, dass 2014 das beste Jahr finanziell gesehen für ihn war.) Alle Rechtschreibfehler wie Kommafehler rühren aus meiner Ablehnung der neuen Rechtschreibung oder meines momentanen emotionalen Zustandes. Danke für das Verständnis!

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