Lichtarbeit. Licht verankern. Licht leben. Licht…. Licht?
Ich war in einem Prozess der Ausrichtung und Klarheit. Alles Unnötige und Unnützliche aussortieren und Energien neu bündeln.
In den letzten Jahren habe ich beobachtet, wie viele spirituelle und energetische Angebote es gibt und wie wenige Menschen tatsächlich eine tiefgreifende Veränderung erfahren, bzw. sie dauerhaft halten können.
In vielen Gemeinschaften gibt es einen Geist von Aufstieg und das Wirken für Gaia.
Jesus ist ebenfalls sehr präsent und dennoch habe ich wahrgenommen, dass viele Aussagen von „spirituellen Lehrern“ nicht stimmig sind.
Es hat sich gezeigt, dass ihre Versprechen sich nicht erfüllen und immer mehr Warteschleifen eingeführt werden. Vom richtigen Zeitpunkt, kollektiven Energien und natürlich dem Zustand der eigenen Seele wurde und wird gesprochen.
Immer gab es noch mehr Einweihungen, die ich oft neutralisieren musste, da sie energetisch unrein waren. Immer mehr Erklärungen, warum man nicht ans Ziel kommt. Und natürlich wird gesagt, dass man nur im Vertrauen sein muss.
Vertrauen jedoch resultiert aus Sicherheit. Aus dem Erleben heraus, dass sich die energetischen Werkzeuge als hilfreich erweisen.
Viele nennen und bezeichnen sich als Lichtarbeiter. Oder Pionier. Ohne seine persönlichen Ziele vollkommen zu erreichen oder seine Seele so zu heilen, dass Sehnsüchte aufhören, weil wir uns gefunden haben.
Ein buntes Treiben ist entstanden. Meditationen, Veranstaltungen. Es sind so viele Lichtarbeiter. Es hätte sich doch mehr verändern müssen. Kennen wir doch das Gesetz der kritischen Masse. Schauen wir uns auf der Welt um, sind wir davon noch etwas entfernt….
Mir schien es wichtig, Struktur in diese Irrungen zu bringen. Zuerst natürlich bei mir. Also habe ich begonnen, das unerklärliche mit dem Verstand zu ergründen:
Ich habe in die große Runde eines sozialen Netzwerkes gefragt, welches Licht es ist, das wir hier auf Erden verankern wollen. Was tun wir hier eigentlich, die die sich Lichtarbeiter nennen?
Es gab einen Kommentar. Mehr nicht.
War es meine Frage, die sich sonderbar anhörte? War es die Irritation darum, was wir hier eigentlich tun und bewirken wollen? Ich weiß es nicht.
Meine Wahrnehmung war eine große Irritation in den Lichtarbeitern. Aus diesem Grund habe ich die Frage gestellt und die Reaktion hat mich bestätigt.
Hätte nicht als Antwort kommen müssen: „Britta, bei aller Liebe, aber es ist doch völlig klar, dass wir …… verankern.“, „Wir sind Vorreiter von….., ist dir das nicht bewusst?“, „Es ist das Urlicht, welches wieder einzieht auf Erden. Und dieses unterstützen wir.“
Wir beten Licht und Liebe. Aber wessen Licht und Liebe? Worauf beziehen wir uns eigentlich?
Haben wir alle einen Auftrag (ist eine vielfältig benutzte Begrifflichkeit). Von wem geschah denn dann der Auftrag? Irgendetwas MUSS doch jeden einzelnen gerufen haben. Was ist der Auslöser für die Lichtarbeiter, sich auf diesen Weg zu machen?
Wer war ein wirklich großer Lichtarbeiter? Ein wirklicher Pionier?
Was ist das höchste, mit dem ich mich in diesem Universum verbinden kann?
Für mich persönlich ist der größte Pionier und Lichtbringer Jesus Christus- der Sohn Gottes und von Gott als Mensch auf diese Welt gebracht.
Jemand der es bewirkt, dass seine Lehre über 2000 Jahre ihren Weg in so viel Winkel dieser Erde findet, hat großes bewirkt.
„Ich bin das Licht dieser Welt“, „Durch meinen Tod kann ich als Tröster zu Euch kommen“.
Seine Worte UND Taten sind wahrhaftig, voller Liebe und ewiger Wahrheit.
Was ist das höchste Licht mit dem ich mich verbinden kann? Logisch – Gott.
Gott Vater, Mutter und der Sohn – die heilige Trinität.
Habe ich einen Auftrag? Ich glaube auf der einen Seite: Ja, habe ich. Auf der anderen Seite ist es ja unsere eigene Heilung, die uns voran bringt. Von wem habe ich dann diesen Auftrag? Aus meiner Seele heraus und aus der Quelle heraus, die einst mein Licht ausgesendet hat. Dies ist wiederum Gott.
Wir alle kommen aus derselben Quelle. Allein schon, weil Quelle impliziert, dass sie der Ursprung allen Seins ist.
Spüre ich nun die Quelle? Manchmal ja und an einigen Tagen wieder so gar nicht. Wie kann ich mich denn auf die Quelle ausrichten? Mit den Worten von Jesus, der sich erkannt hat: „Der Vater und ich sind eins.“
Also habe ich die Bibel heraus geholt. Und dieses Mal offenbaren sich die Mysterien in einer unglaublichen Intensität und alles erscheint so logisch und klar.
In Johannes 12.46 steht: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“
Jesus hat in seiner Inkarnation die Gebote und Anweisungen Gottes gelehrt, damit die Menschen sich rückanbinden konnten. Er hat einen Weg aufgezeigt, mit welchem man sich vom Joch befreien kann.
In der Bibel stehen viele Überlieferungen seiner Lehren und Wahrheiten. Es stehen Codes und Versprechen niedergeschrieben auf die wir uns beziehen dürfen.
Wenn wir uns wieder beginnen auf diese Lehren auszurichten und uns an die Versprechen Jesus Christi erinnern, wandelt sich das Suchen im Außen. Das Suchen nach Lehrern zum Finden und Verstehen in uns selbst.