Grundsätzliches zur Hynosehterapie
In meiner Münchner Praxis kommen viele Interessenten die immer wieder wissen möchten, für wen und was eigentlich die Hypnosetherapie da ist.
Grundsätzlich gilt: Die Hypnosetherapie kann bei allen Themen hilfreich und heilsam sein.
Für jeden Menschen der offen und bereit ist mitzuwirken. In meiner Praxis arbeite ich auch mit Kindern ab 6 Jahren und mit Erwachsenen bis 75 Jahren. (Natürlich können die Patienten auch älter sein, die hatte ich noch nicht)
Geeignet ist die Therapieform für alle die offen dafür sind und mit dem Therapeut / in mitarbeitet.
Hier sind für mich die wichtigsten Themen:
ADS / ADHS
Allergie
Analgesie
Ängste und Phobien
Asthma
Blockadenlösung
Brustwachstum
Bulimie
Burnout-Syndrom – Syndrom
Depressionen
Entspannungs – Training
Essstörungen
Flugangst
Gewichtsabnahme
Klaustrophobie
Konzentrationssteigerung
Kopfschmerzen
Krebstherapie
soziale Phobie
Migräne
Magenbeschwerden
Neurodermitis
Phobien allgemein
Rauchentwöhnung
Reizdarmsyndrom
Schlafstörungen
Schmerztherapie
Spielsucht
Schuppenflechte
Sehstörungen
Selbstheilungskräfte aktivieren
Sprachstörungen
Stottern
Stress
Tiefenentspannung
Tinnitus
Wundheilung
Zwänge
- Zu beachten sind ganz wichtig die Kontraindikationen:
- Psychosen
- Persönlichkeitsstörungen
- Epilepsie und Anfallserkrankungen
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- Herzerkrankungen
- Thrombose
- Depressionen (bestimmte Arten)
- ADS (bestimmte Formen)
- nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall
- Suchterkrankungen (hier nur mit Abstimmung des Arztes)
- Einnahme von Psychopharmaka
- Schwangerschaft
In der Hypnosetherapie arbeite ich mit dem Patienten zusammen an seiner Thematik.
In der ersten Sitzung erstellen wir eine Anamnese, bereden die Thematik die gelöst werden soll. Bei diesem "Erstgespräch" können die verschiedenen Lebensstationen des Patienten schon auf die Urspungsthematik hinweisen.
Bei der 2. Sitzung erfährt der Patient eine Blockadenlösung im Trancezustand. Hier hat er/sie die Möglichkeit, alle Blockaden loszulassen und schon mal den Hypnosezustand zu fühlen und zu erleben.
Ich wähle ganz bewusst das Wort „Möglichkeit“, wobei der Patient in meiner Therapie die Selbstverantwortung trägt, wieweit er/sie in die Trance einsteigt. Das darf langsam und im Vertrauen geschehen. Bei einigen Patienten geschieht dies ganz schnell und tief und bei den meisten Patienten wird die Trance-Tiefe von Sitzung zu Sitzung tiefer. Mit tiefer meine ich, sich fallenzulassen, seine Kontrolle minimieren, sein Bewusstes Denken mehr und mehr auf die Seite zu schieben und so in das Unterbewusste zu tauchen.
Beim nächsten Artikel geht es weiter.
Herzliche Grüße
Andrea Straucher