„Das Leben, das Universum und der ganze Rest“, wie zum Beispiel fliegende und sonst welche Sterne.
Wir Menschen fragen uns seit jeher:“ Woher kommen wir und wohin gehen wir und was ist der Sinn unseres Lebens“, und in dem Reisführer „Per Anhalter durch die Galaxis“ steht, dass es umso merkwürdiger sei, dass wir die Zeit dazwischen dazu benützten kleine grüne, oder bunte bedruckte Scheinchen zu sammeln und uns Sorgen zu machen, ob wir jemals genug davon haben, sie verlieren könnten und davon unseren Wert abhängig machten.
Das was zwischen diesen beiden Ereignissen - unserem Auftauchen auf diesem Planeten und unserem Abgang davon - liegt, nennen wir Leben und dieses messen wir in Zeit.
Was das allerdings ist, das ist uns auch nicht ganz klar. Sicher da gibt es Uhren (oft Digitaluhren), die diese Zeit messen und jede Menge Anhaltspunkte nach der wie sie messen können.
So rotiert unser Planet um sich selbst und dies nennen wir einen Tag, des weiteren einmal um das Zentralgestirn, die Sonne, das nennen wir ein Jahr.
Damit haben wir schon zwei Parameter, wir befinden uns hier auf irgendwas, was einen Raum einnimmt und das sich bewegt und daraus ergibt sich etwas drittes, die Zeit.
Menschliches Leben auf dieser Erde bedeutet, dass wir einen Raum einnehmen, uns dabei bewegen und Zeit verbringen. Und da wir uns so viele Sorgen machen, sind wir unentwegt damit beschäftigt, das woher oder die Vergangenheit zu analysieren und das wohin, die Zukunft, vorauszusehen.
Die weisen Lehrer aller Zeiten haben zwar immer wieder gesagt, dass, wenn wir diese Frage nach dem woher und wohin vergessen könnten, dann würden wir erkennen, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst im gegenwärtigen Augenblick ist und von da an ewig glücklich und zufrieden wären.
Da wir das aber noch nicht bereit sind, das zu glauben und denken, dass das Leben dann nicht mehr spannend genug sei, haben wir die verschiedensten Methoden entwickelt, um in die Zukunft zu schauen, Muster aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projizieren, zyklisch wieder kehrende Ereignisse zu beobachten, Zeichen zu deuten und die Welt abzumessen und zu berechnen.
Die Methoden und Namen mögen vielfältig sein und nach außen hin sehr verschieden erscheinen, es liegt ihnen jedoch ein allen gemeinsames Prinzip zu Grunde Wir erforschen sich wiederholende Umstände von Ereignissen wie Geburt, Liebe, Erfolg usw. in der Vergangenheit (Sternenkonstellationen, Wetter, Orte, Zeitfaktoren) und deduzieren daraus mögliche Ereignisse für die Zukunft.
Und obwohl wir bei den Methoden der Voraussage im Verlauf der Menschheitsgeschichte sehr erfolgreich geworden sind, ist die Wahrheit dahinter ziemlich banal: Wir sind Meister im Erschaffen von zukünftigen Realitäten aus den Ereignissen der Vergangenheit. Und je präziser die Ergebnisse unserer Erforschung umso größer der Glaube an unsere Methode und desto besser die Fähigkeiten unserer Projektion.
So kann ich der Behauptung „ Zukunft, das ist reine Erfindung“ nur zustimmen und das Folgende “ wenn es so ist, dann sollten wir uns eine gute erfinden“ Aber was ist gut? An dieser Frage wird erkennbar, dass uns das auch nicht aus der „ Zeitschleife“ entlässt, vielmehr in der Bemühung fesselt, ein „gutes“ Leben zu führen. „Leben wäre eine prima Alternative „ ist der Titel eines Buches, geschrieben von einer schwer krebskranken Frau, die möglicherweise ahnte, dass in diesem Satz die Lösung lag.