Feng Shui und das Zeitalter des Metalls.
von Marianne Rattay
Faszination des Glanzes - es ist nicht alles Gold was glänzt.
Liebe Leser und Leserinnen,
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt“. Alles Glänzende hat seit jeher eine große Faszination ausgeübt. Glanz, glänzend wird oft mit Ruhm, Ansehen und Macht in Verbindung gebracht.
So entstanden in der Bronzezeit die ersten großen Reiche, als die Menschen die Kunstfertigkeit entwickelten aus bestimmten Gesteinsbrocken glänzendes Metall zu gewinnen, dass dann weiter zu Werkzeugen zur Arbeitserleichterung bei der Landwirtschaft, beim Haus- und Schiffsbau verarbeitet wurde Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Metall zum eigentlichen Zahlungsmittel und trat immer mehr an die Stelle der Waren als Tauschmittel.
Eine weniger schöne Begleiterscheinung war die Herstellung von Waffen aus demselben Grundstoff. So entstand allmählich das, was man Weltwirtschaft nennt und das dauert bis heute mit all seinen Konsequenzen wie Kriege, Inflationen und Hungersnot.
Der Glanz des Metalls ist uns dabei über all diese Zeit ein unerbittlicher Spiegel unserer Gier und Habsucht, im Sinn von “am Golde hängt, zum Golde drängt…“ gewesen bis in unsere heutige Zeit.
Was wir allerdings noch nicht zur Gänze realisiert haben, ist, dass wir dieses „Zeitalter des Metalls“ schon längst hinter uns gelassen haben. Trotz aller Unkenrufe und auch realen Ungerechtigkeiten durch die Globalisierung, sehe ich eine große Chance in der weltweiten Vernetzung der heutigen Informationsgesellschaft.
Auch wenn das im Moment ganz anders aussieht und der Planet schier an der noch immer wütenden Gewalt zu zerbrechen scheint, so glaube ich, dass das eher die Schmerzen des Ablösungsprozesses vom alten Paradigma sind. Immer mehr wächst das Bewusstsein, dass wir nur miteinander und nicht gegeneinander diese unsere wunderschöne Welt erhalten können.
Ich habe eine Vision und ich denke viele andere haben ähnliche, dass bald eine Zeit kommen wird, in der das Geld (=Gold, bei den Maya war es Götterdreck) immer mehr an Wichtigkeit verlieren wird und kein Mensch mehr Hunger, Elend und Krieg erleben muss, denn diese unsere Erde hat genügend Ressourcen, um uns alle zu erhalten.
Manche werden sagen, dass das noch lange dauern kann, aber es liegt an uns allen wie schnell wir das realisieren können.
Liebe Grüße
Marianne Rattay
Keine Panik in solchen Umbruchzeiten!!