Ja! Ja, es ist möglich
Wenn aus Enge Weite wird.
von Karl Gamper -
DER WÜSTENADLER SPRICHT:
"Die Zeit ist jetzt.
Steh auf, beweg dich weiter
und fürchte nichts.
Alles ist eins und alles ist gut.
Lange, bevor ich zu dir kam,
war diese Geschichte bereits gesagt.
Kein Wunder.
Bei diesem Wind. 1)
Die Wüste hat uns gerufen während der letzten Jahre. Wieder. Immer wieder. Die Sahara ist ein Land auf Erden, das vergessen wurde von der Zeit. Und das es uns Fremden leicht macht, sich zu erinnern. Einzukehren bei uns selbst. Tiefer als sonst. Weil praktisch alles fehlt, was unseren Tag füllt und prägt. Denn die Abstinenz unseres Alltagsrahmens ist radikal und die Bühne leer. Weder Geschäfte noch Menschen; kein shopping, keine emails, kein Handy… keine Ablenkung!
Der Boden ist das Bett, die Sterne das Licht der Nacht. Die Kamele unsere Begleiter, die Tuareg unsere Führer. Die Weite der Wüste ist Heimat auf Zeit. Wie gut das tut – auszusteigen, um neu geboren einzusteigen. Wie gut das tut!
DIE WÜSTE IST ÜBERALL.
Wie wäre es, würden wir für einige Stunden die Essenz der Wüste in unser Leben laden? In eine Großstadt wie … Wien? Und welchen Platz dort kennt jeder? Den Prater! So gingen wir dort auf die Pirsch und fanden das FeenZelt. Dieses haben wir gemietet, um es zu verwandeln. Um uns alle zu verzaubern. Um den Geist der Wüste lebendig werden zu lassen für Sie, für dich. Für alle, die den Ruf hören und kommen. Die Lust haben, achtsam und bewusst die Kulisse des Alltags zu tauschen. Nicht aus einem Mangel heraus, nicht weil ihr Leben trostlos ist, sondern aus der Freude, für ein paar Stunden einen Weg zu gehen, der an keiner Stelle den alten berührt. Wo das Abenteuer auf eine Fährte lockt, die nach Paradies klingt. Ja, nach Paradies.
Dies ist für manche eine verrückte Idee in unserer rationalen Effizienzwelt. Doch nicht für alle. Denn es gibt sie noch, die verwegenen Herzen, in denen das Blut der Träume pulsiert. Sie sind unter uns, die alten Seelen, die sich erinnern an die Heimat und die wissen, diese Heimat, dieses Ankommen - ist immer Jetzt.
DENN ES IST EIN DREIERLEI.
Um neue Räume in uns zu öffnen, braucht es Mut, Geschick und Weisheit. Mut, weil uns das Unbekannte fremd ist. Das liegt in seiner Natur. Sonst wäre es ja nicht das Unbekannte.
Geschick, weil es nicht darum gehen kann, im Unbekannten zu straucheln. Sondern darum, jene Muster abzustreifen, die wir längst als hinderlich erkannten.
Und es ist die Weisheit, die ein ehernes Gesetz anzuwenden versteht. Denn ein ehernes Gesetz bindet Notwendigkeit an Kraft. Die Weisheit des Herzens kennt die Kraft – und das Geschick des Verstandes kennt die Notwendigkeit. Die Weisheit weiß zu unterscheiden und beide zu verbinden. So wird aus der Fessel des Unbewussten das Seil zu neuer Freiheit.
WARUM KARAWANE?
Weil wir alle Reisende sind. Pilger auf dem Weg. Wir alle sind Suchende in einem uralten Paradox: Wir suchen die Liebe, um immer wieder zu vergessen, wie sehr wir die Liebe gefunden haben, die wir sind. Und die wir suchen. So zieht die Karawane dahin, um stets mutiger, geschickter und weiser die Energien der Liebe zu nützen. Wir folgen den Zeichen ins Paradies, das Jetzt ist. Und jetzt. Und auch am 8. Oktober 2011 in Wien, im Prater, im FeenZelt.
OASENZEIT
Gleichzeitig brauchen wir Oasen der Erinnerung. Der Einkehr. Der Alltag treibt uns so durch die Lande, dass wir oft das Wesentliche vergessen. So viele – zu viele – haben das Paradies vergessen. Halten das für eine Utopie. Für die ferne Vision von Phantasten. Doch wir kommen aus dem Paradies. Dieses liegt nicht hinter dem Horizont, sondern wo? Es ist eingewoben in unsere Zellen, es ruht in unserem kollektiven Gedächtnis. Die Alchimie des Herzens kann es hochladen. Ins Leben. In Ihr Leben. In dein Leben. In unser Leben.
VOM WISSEN ZUM KÖNNEN
Wir überschreiten gemeinsam eine Grenze. Und das in kurzer Zeit. Wir locken aus unseren Zellen die Erinnerung hervor und fallen in einen gemeinsamen Flow. Der Zauber des Zeltes, die Musik, das gesamte Ambiente und die Intention von uns allen formen ein pulsierendes Feld. Wir spüren den Jubel des Augenblicks und damit das Paradies.
Wir nützen dieses aufgeladene Feld, um neun essentielle Ebenen miteinander zu vernetzen und in eine gute Balance zu bringen. Dazu verwenden wir ein Navigationsinstrument. Einen Kompass, der uns vom Wissen ins Können führt!
Damit aktivieren wir unser geometrisches Bewusstsein, verdrahten neuronale Bahnen neu und folgen rigoros der Stimme des Herzens.
Wir alle wissen, dass das Gesamte immer mehr ist als die Summe seiner Teile. So auch hier. Wir nützen die Energie und die Intelligenz des Schwarms, um gemeinsam nach Lösungen zu streamen.
Ja, es ist möglich, Gedanken zu verlinken. Das geschieht, wenn es unwichtig ist, wer was gesagt hat. Dann rückt die Lösung in den Vordergrund. Die Antwort auf brennende Fragen von Einzelnen; Lösungen für das, was die Gruppe gemeinsam bewegt.
Tatsächlich muss jede und jeder seinen eigenen Weg gehen. Gleichzeitig finden sich in der Karawane Gefährten, ein größeres WIR entsteht. Ein Feld, das Individualität achtet und Geborgenheit in der Gemeinschaft schenkt.
JA, ES IST MÖGLICH
Ist es möglich, einen Weg zu gehen, der an keiner Stelle den alten berührt?
Ja, es ist möglich. Dieser neue Weg lässt liegen, was liegen bleiben will und nimmt auf, was mitgenommen werden möchte. Wir alle bewegen uns in eine große Reise hinein. In eine Wendezeit. Indigene Weise und westliche Forscher sind sich darin einig: Die Zeit der großen Wende beginnt im Oktober 2011 und endet im Dezember 2012.
Die "Karawane der Freude" folgt einer Vision: Ein gut gelebtes Leben in einem Paradies im Jetzt.
Ja, das ist möglich. Willkommen!
Karl Gamper
DER WÜSTENADLER SPRICHT:
"Vergiss nicht, dass du Mitspieler hast
die dir wohlgesonnen sind.
Für ein Spiel, in dem wir alle gewinnen –
das, was gewonnen werden soll.
Du hältst es in deiner Hand
und die Hand ist offen.
Vertraue – und rede mit ihnen darüber.
Flieg los und finde
deinen Platz im Schwarm. (*)
HERZLICH WILLKOMMEN. ES ERWARTET SIE …
• das Erlebnis und die Verankerung von Flow auf allen Ebenen – aus einem versöhnten Herzen
• wir trainieren den Umgang mit dem "Kompass für ein gut gelebtes Leben". Diesen können wir in
allen – auch heiklen – Situationen unmittelbar und wirkungsvoll einsetzen.
Der Höhepunkt des Tages:
• Wir nützen das verdichtete Energiefeld und die Schwarmintelligenz, um Lösungen abzurufen. Lösungen, die das Potenzial haben, uns über die nächsten Hürden zu führen. Jeden für sich und alle gemeinsam in der "Karawane der Freude."
(*) Text von Jwala Gamper
